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DIE GPK INFORMIERT

Weihnachtsgrüße der GPK

Frohe Festtage und viel Gesundheit!

Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind. Daher lassen Sie uns gemeinsam eine Entscheidungs- und Verantwortungskultur fördern, die fachliche Kompetenzen und Verantwortung zusammenführt und die Menschen aus sich selbst heraus stärkt und mit jedem ihrer Schritte wachsen lässt.

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern herzlich für die wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit und den gemeinsamen Austausch. Berufliche Entscheidungen haben in den nächsten Tagen nun Pause – in diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes und friedvolles Jahr 2025.

Mit weihnachtlichen Grüßen

Eckart Rinck
Prokurist GPK mbH
Leiter Marketing & Vertrieb

Klaus Hannack
Geschäftsführer BA.Impfstoffe GmbH

Efluelda oder Fluad ist möglich

Efluelda oder Fluad ist möglich

Fluad schützt ältere Menschen gleich gut vor Grippe wie Efluelda. Der G-BA ändert die Schutzimpfungs-Richtlinie, und 60-Jährige können beide Grippeimpfstoffe gleichrangig erhalten.
FDA stoppt RSV-Impfstoffstudien bei Säuglingen und Kleinkindern

FDA stoppt RSV-Impfstoffstudien bei Säuglingen und Kleinkindern

Erst kürzlich wurde ein mRNA-Impfstoff gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV) für Erwachsene zugelassen. Es liegt auf der Hand, einen solchen Impfstoff auch für Säuglinge zu entwickeln, da diese besonders durch eine RSV-Infektion bedroht sind. Die Entwicklung pausiert aktuell, denn es gibt beunruhigende Warnsignale.
Erster schwerer Fall von Vogelgrippe in den USA

Erster schwerer Fall von Vogelgrippe in den USA

Ein Patient in Louisiana ist schwer an Vogelgrippe erkrankt und musste hospitalisiert werden. Das meldete gestern die US-Gesundheitsbehörde CDC. In Kalifornien wurde wegen der Ausbreitung der H5N1-Viren der Notstand verhängt.
Pandemie-Rückblick: Der Kampf gegen COVID-19

Pandemie-Rückblick: Der Kampf gegen COVID-19

Viele Millionen Menschen fielen dem SARS-CoV-2-Virus zum Opfer. COVID-19 gehört zu den tödlichsten Pandemien der vergangenen rund 100 Jahre. Doch die Erkrankung hat an Schrecken eingebüßt – Innovationen wie Impfstoffen sei Dank. Ein Rückblick auf eine Zeit, in der die Welt stillstand.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Nach einem ersten Nachweis der neuen Mpox-Klade 1b im Oktober in Deutschland, sind jetzt weitere Fälle von Infektionen aufgetreten. Betroffen ist eine Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis. Eine größere Verbreitung des Erregers ist unwahrscheinlich.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: 30 Jahre BfArM
    • Unerwünschte Menstruationsereignisse vor (oder ohne) und nach COVID-19-Impfung im Vergleich
    • Medikamentöse Therapie von Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter mit Multipler Sklerose
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2024
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Im Laufe der kommenden Monate wird der Hersteller MSD beim Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff MMRVaxPro® die Lösungsmittel-Spritzen umstellen.
Neben einem vormontierten Backstopper werden die neuen Lösungsmittel-Spritzen auch mit einem Luer-Lock-System ausgestattet sein, um die Injektion zu erleichtern.

Vergleich der beiden Lösungsmittelspritzen:

Bisherige Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,0 ml Spritzenkörper
  • Smooth tip
  • Kein Backstopper

Neue Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,25 ml Spritzenkörper
  • Luer-Lock
  • Backstopper vormontiert

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Infobrief von MSD.

43 Medikamente mit neuen Wirkstoffen

43 Medikamente mit neuen Wirkstoffen

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) zählt sie mit: Die Medikamente, die im Jahr 2024 in Deutschland neu eingeführt wurden, summieren sich auf 43. Hinzu kommen noch einmal 22 Zulassungserweiterungen. Nur dreimal gab es in den vergangenen zwanzig Jahren mehr Neueinführungen zu vermelden. Es ist ein Rekordjahr.
Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Nicht nur in mehreren deutschen Städten sind Polioviren in Abwasserproben entdeckt worden. Auch international findet man vermehrt diese Viren. Prinzipiell gibt es zwei Quellen: Infizierte Personen oder Personen, die eine Polio-Schluckimpfung erhalten haben. Da Schluckimpfungen in den entwickelten Ländern nicht mehr zum Einsatz kommen, ist der Nachweis dieser pathogenen Viren nicht harmlos.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Weitere Mpox-Fälle der neuen Variante in Deutschland

In Deutschland sind weitere Fälle der neuen Variante des Mpox-Virus unter anderem bei zwei Kindern nachgewiesen worden. Zunächst sei eine Infektion mit der sogenannten Klade 1b bestätigt worden, teilte der Rheinisch-Bergische Kreis in Bergisch Gladbach bei Köln mit. Dann sei das Virus auch bei drei weiteren Familienmitgliedern, darunter zwei Kinder im Schulalter, nachgewiesen worden. Die Familie befinde sich in Quarantäne. Bislang sei der Krankheitsverlauf mild. Wie der Rheinisch-Bergische Kreis am Montagnachmittag mitteilte, wird die Schule der Kinder vorsorglich geschlossen. Die Schüler der Förderschule in Rösrath erhielten ab sofort bis einschließlich Freitag Distanzunterricht.
EU-Zulassung für Penbraya

EU-Zulassung für Penbraya

Nachdem der pentavalente MenABCWY-Impfstoff Penbraya® von Pfizer in den USA schon länger zugelassen ist, hat er nun auch in der EU eine Zulassung erhalten. Der Impfstoff ist zur aktiven Immunisierung von Personen ab 10 Jahren zur Vorbeugung invasiver Erkrankungen durch Neisseria meningitidis der Gruppen A, B, C, W und Y indiziert.
Zulassungsempfehlung für neuartigen mRNA-Impfstoff

Zulassungsempfehlung für neuartigen mRNA-Impfstoff

Mit Zapomeran (Kostaive®) könnte demnächst erstmals ein selbst-amplifizierender mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 zur Verfügung stehen. Ebenfalls zur Zulassung der EU empfohlen ist mit Sipavibart (Kavigale®) ein neuer Antikörper zur passiven Immunisierung gegen Covid-19.
Milliarden Malariafälle verhindert

Milliarden Malariafälle verhindert

Mit Insektiziden behandelte Moskitonetze und Impfungen können verhindern, dass der Malaria-Parasit Menschen befällt. Vor allem in Afrika fehlt vielen aber der Zugang zu Material und Kliniken, heißt es im Malaria-Jahresbericht der WHO.
Lateinamerika erlebt bislang schwerste Dengue-Welle

Lateinamerika erlebt bislang schwerste Dengue-Welle

In Lateinamerika wütet die schwerste Dengue-Epidemie seit Beginn der systematischen Erhebung 1980. Im laufenden Jahr wurden in Lateinamerika bereits 12,6 Millionen Dengue-Fälle registriert – fast dreimal so viele wie 2023, wie die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) mitteilte. 90 Prozent der Fälle wurden in Brasilien, Mexiko, Kolumbien und Argentinien registriert. Die Impfung wird die Ausbreitung des Virus weder kurz- noch mittelfristig stoppen, schätzen Experten.
Level im Abwasser niedriger als im Advent 2023

Level im Abwasser niedriger als im Advent 2023

In der Vorweihnachtszeit stiegen in den vergangenen Jahren oft auch die Corona-Zahlen. Dieses Jahr machen Abwassermessungen in Bayern Hoffnung auf eine entspanntere Entwicklung. Aktuell liegt die Viruslast im Abwasser an mehr als zwei Drittel der Messstellen deutlich niedriger als vor einem Jahr, wie Zahlen aus dem Bayerischen Abwassermonitoring vom Freitag zeigen.
Kein Impfstoff-Lager gegen Vogelgrippe

Kein Impfstoff-Lager gegen Vogelgrippe

Die Vogelgrippe hat weltweit Millionen Tiere getötet, darunter auch Säugetiere. Es gibt Impfstoffe gegen die Krankheit. Einige Länder halten diese vor, die Bundesregierung nicht. Das geschehe nur „im Falle einer bestehenden oder drohenden bedrohlichen übertragbaren Krankheit“, erklärte das Gesundheitsministerium (BMG) auf Anfrage. Das aktuelle Risiko für die allgemeine Bevölkerung schätzt die Europäische Seuchenschutzbehörde ECDC als gering ein.

Ergänzung: Im nachfolgenden Bericht der vfa. finden Sie weitere Informationen zu Vogelgrippe-Impfstoffen und aktuellen gegen Maßnahmen.

Erster schwerer Fall von Vogelgrippe in den USA

Wie bedrohlich wird die Vogelgrippe für den Menschen?

Das hochpathogene Vogelgrippevirus H5N1 der Klade 2.3.4.4b grassiert in amerikanischen Rinderherden. Besonders in Kalifornien sind hunderte Kuhherden betroffen, und viele Tiere sind verendet. Was bedeutet das für die öffentliche Gesundheit? Zeichnet sich hier eine Entwicklung hin zu einer neuen Pandemie ab?
Der VDBW warnt vor Risiken

Der VDBW warnt vor Risiken

Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) warnt eindringlich vor der ausschließlichen Durchführung von Eignungsuntersuchungen für Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten im Online-Format. Diese Vorgehensweise ist nicht nur unzureichend, sondern kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollten sich bewusst sein, dass solche Eignungsbescheinigungen einen sehr begrenzten Aussagewert haben. Im Falle eines Schadens oder Unfalls wäre mindestens zu hinterfragen, ob die Online-Untersuchung überhaupt geeignet war, die Eignung nachzuweisen.
Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Was die Funde in Deutschland bedeuten

In sieben großen Städten Deutschlands wurden inzwischen Polioviren im Abwasser entdeckt, die von den abgeschwächten Impfviren der Schluckimpfung abstammen. Zirkulieren sie länger in der Bevölkerung, können sie ihre Gefährlichkeit zurückgewinnen. Wie wahrscheinlich ist das?
Mücken verteilen Lebendimpfstoff

Mücken verteilen Lebendimpfstoff

Die derzeit zugelassenen Malaria-Impfstoffe sind Subunit-Vakzinen und schützen nur mäßig vor Infektionen. Ein alternativer Ansatz setzt auf lebende Parasiten als Antigen. Ergebnisse einer Pilotstudie mit genetisch abgeschwächten Parasiten geben Anlass zu Optimismus.
Die wichtigsten Rechtsfragen zum Impfen

Die wichtigsten Rechtsfragen zum Impfen

Impfen gehört zu den Routineaufgaben in der Arztpraxis und in der Betriebs- und Arbeitsmedizin. Doch die richtige Aufklärung und Dokumentation ist oft komplizierter als gedacht. Im folgenden Artikel & Video werden die wichtigsten Rechtsfragen zum Thema Impfen zusammengefasst.
Weniger Todesfälle dank HPV-Impfung

Weniger Todesfälle dank HPV-Impfung

Seit 2006 wird in den USA die HPV-Impfung empfohlen. Ein Vergleich der Mortalitätsraten bei jungen Frauen aufgrund eines Zervixkarzinoms vor und nach der Einführung der Impfung zeigt eine deutliche Assoziation: Die Zahl der Todesfälle ging zwischen 2013 und 2021 um 62 Prozent zurück.
Senioren und Eltern halten sich zu wenig an Impfempfehlungen

RKI bestätigt: Polioviren im Abwasser deutscher Städte gefunden

Polio gilt als nahezu ausgerottet. Doch zuletzt kam es vermehrt zu Nachweisen des Erregers auch in reicheren Ländern mit hoher Impfquote, jetzt auch in Deutschland. Im Epidemiologischen Bulletin 48/2024 weist das RKI auf Polioviren in Abwasserproben an mehreren Orten in Deutschland hin. Vermutlich sind es ausgeschiedene Lebendviren nach Schluckimpfung. Poliomyelitis ist eine hochansteckende Krankheit, die bei nicht ausreichend immunisierten Menschen zu dauerhaften Lähmungen führen kann. Bestehende Impflücken sollten geschlossen werden, rät das RKI. Aus diesem Anlass hat Dr. Burkhard Rieke ein Rundschreiben verfasst, dieses können Sie über den folgenden Button herunter laden.

Nirsevimab wirkt – und senkt die Hospitalisierung nicht?

RSV-Prophylaxe: „Breites Vorsorgeangebot voll ausschöpfen“

Die Zahl der Atemwegserkrankungen in Deutschland ist in den vergangenen Wochen wieder deutlich angestiegen. Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) führte in der vergangenen Erkältungssaison zu einer Überlastung der Kinderkliniken und Kinderarztpraxen. Damit dies in der aktuellen Herbst-Winter-Zeit nicht erneut auftritt, sollen Eltern das breite Vorsorgeangebot voll ausschöpfen, appelliert Professor Dr. Holger Stepan, Leiter der Geburtsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig.
European Shortages Monitoring Platform (ESMP) geht online

European Shortages Monitoring Platform (ESMP) geht online

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) treibt den Start der European Shortages Monitoring Platform (ESMP) voran. Am 28. November 2024 ging die Initiative zur Überwachung und Bewältigung von Arzneimittelengpässen online. Die Plattform mit einer Mangelmeldefunktion startet in einen Test-Rollout. Damit sollen Angebot, Nachfrage und Verfügbarkeit von Arzneimitteln transparenter werden. Die Öffentlichkeit soll bis zum ersten Quartal 2025 Zugang zu einer Schnittstelle erhalten, über die man Informationen zu kritischen Engpässen in der gesamten EU einsehen kann.
Weniger Todesfälle dank HPV-Impfung

Impfquote bei HPV noch zu niedrig

Humane Papillomviren (HPV) werden über sexuelle Kontakte übertragen und können Krebs verursachen. Doch die Impfquote ist aus Sicht von Experten zu niedrig. Das hat einen Grund.
Keuchhusten: Fallzahlen auf Rekordhoch

Keuchhusten: Fallzahlen auf Rekordhoch

Deutlich mehr Menschen als gewöhnlich sind dieses Jahr in Deutschland an Keuchhusten erkrankt. Rund 22.500 laborbestätigte Fälle mit Angaben von Symptomen sind bislang an das Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet worden (Stand 21. November). So hoch waren die Zahlen in den vergangenen zehn Jahren noch nie. Vor allem ältere Kinder im Teenageralter seien dieses Jahr betroffen.
Corona-Infektion unterstützt Immunsystem gegen Krebs

Corona-Infektion unterstützt Immunsystem gegen Krebs

Eine Zufallsbeobachtung könnte sich als Option erweisen, einen spezielle Monozytentyp, der bei Covid-19-Patienten vermehrt auftritt, für eine Anti-Tumor-Immuntherapie umzuprogrammieren. Diese unter anderem während einer Coronainfektion vermehrt auftretenden Monozyten haben, anders als tumorassoziierte Monozyten, eine ausgeprägte Antitumoraktivität.
Durch Corona-Maßnahmen Grippestamm komplett ausgerottet

Durch Corona-Maßnahmen Grippestamm komplett ausgerottet

Bei der Grippe-Impfung wird ab nächster Saison ein Dreifach- statt wie bisher ein Vierfach-Impfstoff empfohlen. Er bietet Schutz gegen nur drei statt vier Influenza-Virusstämme. Das ist nicht etwa eine Sparmaßnahme, sondern geht auf einen Randeffekt der Corona-Maßnahmen zurück: „Wir haben einen Grippestamm komplett ausgerottet“, sagt Professor Dr. Carsten Watzl von der TU Dortmund. „Das zeigt sehr eindrücklich, wie effektiv die Maßnahmen waren.“
Impfen gegen COVID-19, Grippe und Co.

Impfen gegen COVID-19, Grippe und Co.

Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen – zu diesem Schluss kommen Forscher:innen in einer gemeinsamen Arbeit mit Blick auf COVID-19 in Deutschland. Doch es scheint, als würde sich die Menschheit gerade eher in die entgegengesetzte Richtung entwickeln.
Dengue-Fälle könnten bis 2050 um 60 Prozent steigen

Dengue-Fälle könnten bis 2050 um 60 Prozent steigen

Bei vielen Infektionskrankheiten ist im Zuge des Klimawandels mit einem Anstieg der Fallzahlen und einer Ausbreitung der Erreger zu rechnen. Denguefieber gehört definitiv dazu, wie ein Forschungsteam erläutert. In diesem Jahr wurden bereits 13 Millionen Erkrankungen gezählt.
WHO warnt: Masern breiten sich weltweit stark aus

WHO warnt: Masern breiten sich weltweit stark aus

Die Weltgemeinschaft schien Masern fast im Griff zu haben, aber neue Daten zeigen: Die Zahl der Infektionen ist global innerhalb eines Jahres um 20 Prozent gestiegen, teilten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Gesundheitsbehörde CDC mit.
Zulassungsempfehlung für neuartigen mRNA-Impfstoff

Fake-Warnung vor mRNA-Impfstoffen entzaubert

Vor knapp einem Jahr warnte eine Gruppe namens »Medizinischer Behandlungsverbund« vor einer angeblich unzulässig hohen Verunreinigung des mRNA-Impfstoffs Comirnaty® mit DNA. Frankfurter Pharmazeuten weisen nun klar nach: An der Sache war nichts dran.
Mehr Masernfälle trotz Impfung?

Mehr Masernfälle trotz Impfung?

Seit einiger Zeit nehmen die Masernfälle in Deutschland und anderen Ländern wieder zu. Auffällig dabei: Der Anteil von Geimpften unter den Erkrankten steigt. Englische Wissenschaftler fanden in einer mathematischen Modellierungsstudie heraus, dass eine abnehmende Wirkung des Mumps-Masern-Röteln-Impfstoffes dafür verantwortlich sein könnte.
Das hat Priorität bei der Impfstoffentwicklung

Das hat Priorität bei der Impfstoffentwicklung

Die Weltgesundheitsorganisation hat analysiert, welche Impfstoffe gegen verbreitete Krankheitserreger dringend benötigt werden. Sie empfiehlt, die Entwicklung von Impfstoffen für 17 Erreger zu priorisieren, um regionale Krankheitslasten, Antibiotikaresistenzen und soziale sowie wirtschaftliche Folgen möglichst gering zu halten.
20 Jahre Meningokokken-Impfung – Was wäre ohne?

20 Jahre Meningokokken-Impfung – Was wäre ohne?

Die Meningokokken-Impfung gegen ACWY ist seit knapp 20 Jahren Standard für Jugendliche in den USA. Wie wäre Meningokokken-Situation in den Vereinigten Staaten ohne Impfprogramm? Dieses hypothetische Szenario modellierten nun Wissenschaftler (Bayessches hierarchisches Poisson-Regressionsmodell) und veröffentlichten ihre Ergebnisse am 6. November 2024 in „JAMA Network“.
Angepasster Coronaimpfstoff von Moderna verfügbar

Angepasster Coronaimpfstoff von Moderna verfügbar

Moderna hat seinen Coronaimpfstoff Spikevax® an die Omikron-Variante JN.1 angepasst. Der aktualisierte mRNA-Impfstoff ist in Deutschland seit Anfang Oktober verfügbar. Spikevax® JN.1 ist der Einzige mRNA-Impfstoff, der in einer 50μg-Fertigspritze angeboten wird und als praktische 1-er Packung verfügbar ist.

Unser Tipp !

Schützen Sie Ihre Risikopatienten vor schweren COVID-19-Verläufen und bestellen Sie den höchstdosierten mRNA-Impfstoff Spikevax® JN.1 über den B2B-Onlineshop der BergApotheke. Da Spikevax® JN.1 nicht über den Bund finanziert wird, wird der Impfstoff bei Bestellung dem Besteller in Rechnung gestellt.

Fachärzte kritisieren fehlende Impfvereinbarungen

Fachärzte kritisieren fehlende Impfvereinbarungen

Die Schutzimpfung gegen Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) für ältere Erwachsene ist seit September Kassenleistung – doch bisher gibt es nur in drei KV-Regionen Impfvereinbarungen. In den anderen Regionen müssten Versicherte die Kosten derzeit zunächst privat bezahlen und dann im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens bei ihrer Krankenkasse geltend machen.
Nirsevimab wirkt – und senkt die Hospitalisierung nicht?

Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat Engpässe beim monoklonalen Antikörper zur Immunisierung für Babys gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) beklagt. Eine frühzeitige und flächendeckende Immunisierung aller gefährdeten Säuglinge hätten Krankenkassen und Politik gemeinsam „schlicht verschlafen“, sagte der Sprecher des BVKJ Nordrhein, Dr. Axel Gerschlauer, der „Rheinischen Post“.
Nirsevimab wirkt – und senkt die Hospitalisierung nicht?

RSV: Sonderregelung in Hamburg

Soll in Hamburg eine RSV-Primärprophylaxe erfolgen, wird über Beyfortus (Nirsevimab) keine Einzelverordnung mehr ausgestellt. Seit knapp einer Woche ist nur noch die Bestellung über den Sprechstundenbedarf möglich, wie die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) informiert.
Neuere Impfungen für Alt und Jung

Neuere Impfungen für Alt und Jung

Ob es gelingt, mit der Immunisierung gegen RSV noch eine weitere Schutzimpfung in der Herbst-Winter-Saison zu etablieren? Die Impfquoten bezüglich Influenza, Pneumokokken oder Covid-19 sind eher mau. Dr. Ulrich Enzel, als Mediziner seit Jahren in der Impfaufklärung engagiert, über neue Impfstoffe und den nach wie vor mangelhaften Präventionsgedanken in Deutschland.
Meningokokken-B-Impfung: SSB oder Privatrezept?

Meningokokken-B-Impfung: SSB oder Privatrezept?

Die Meningokokken-B-Impfung gehört für Säuglinge und Kleinkinder zu den Pflichtleistungen der Kassen. Doch noch gilt in vielen Fällen das Prinzip der Rückerstattung. Das heißt: Eine Verordnung als Sprechstundenbedarf ist nicht immer möglich.
Fluad für Ältere gleich gut wie Efluelda

Fluad für Ältere gleich gut wie Efluelda

Spezielle Impfstoffe für ältere Menschen: Bislang hat die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) prioritär den Hochdosis-Grippeimpfstoff – Efluelda® von Sanofi Pasteur – für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Nun rät sie auch zur adjuvantierten Vakzine – Fluad® von Seqirus. Der STIKO zufolge sind beide Influenzavakzinen „gleichwertig“, wenn es darum geht, Grippeerkrankungen und durch Influenza ausgelöste Komplikationen zu verhindern.
#MedSafetyWeek 2024 – Internationale Kampagne zur Meldung von Nebenwirkungen

#MedSafetyWeek 2024 – Internationale Kampagne zur Meldung von Nebenwirkungen

Bereits zum neunten Mal rufen Arzneimittelbehörden weltweit in der #MedSafetyWeek dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu melden. Vom 04.11. bis zum 10.11.2024 beteiligen sich 104 Organisationen aus 91 Ländern an der internationalen Kampagne. In diesem Jahr liegt der Fokus auf vermeidbaren Nebenwirkungen, beispielsweise in Folge von Medikationsfehlern.
Weltweit weniger Menschen an Tuberkulose gestorben

Weltweit weniger Menschen an Tuberkulose gestorben

Im Kampf gegen Tuberkulose sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einige Fortschritte. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der WHO weltweit weniger Menschen an Tuberkulose (TB) gestorben als im Jahr davor. Die Zahl der Menschen, die neu erkrankten, stieg demnach nur leicht. Das sei ermutigend, aber die Ziele der Weltgemeinschaft, die Tuberkulose-Epidemie bis 2030 weltweit weitgehend zu beenden, würden so nicht erreicht.

Unser Tipp !

Der häufigste Erreger der Tuberkulose beim Menschen ist Mycobacterium tuberculosis. Um eine Infektion mit dem Bakterium festzustellen empfehlen wir den Tuberkulose-Test Tuberkulin PPD RT23, der im B2B-Onlineshop der BergApotheke erhältlich ist. Für eine richtige Interpretation des Tuberkulose-Tests ist es wichtig, dass die Tuberkulinlösung korrekt injiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung zur intradermalen Injektion des Tuberkulins finden Sie hier.

Nirsevimab wirkt – und senkt die Hospitalisierung nicht?

Was es bei Verordnungen über Nirsevimab zu beachten gibt

Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) können bei Neugeborenen und Säuglingen schwere Verläufe nehmen. Mit Beyfortus (Nirsevimab) steht nun eine Propylaxe zur Verfügung. Doch in welchen Fällen wird sie von den Kassen erstattet? Und können Ärzte den Antikörper auf Sprechstundenbedarf verordnen? Und dann ist ja auch noch der Lieferengpass.
Moderna startet Zulassungsstudie mit Impfstoffkandidat gegen Noroviren

Moderna startet Zulassungsstudie mit Impfstoffkandidat gegen Noroviren

Noroviren verursachen schlimmen Durchfall mit Übelkeit und schwerem Erbrechen. Moderna entwickelt einen Impfstoff gegen Noroviren und prüft mRNA-1403 jetzt in der Phase-III-Zulassungsstudie NOVA 301. Der Impfstoffkandidat gegen Noroviren, soll moderate bis schwere Norovirus-Gastroenteritiden bei Erwachsenen verhindern.
Level im Abwasser niedriger als im Advent 2023

Neue Tricks zum Unterlaufen der Immunabwehr

Wäre es nicht potenziell so gefährlich, könnte man begeistert staunen, welche ausgefallenen Möglichkeiten es für ein Virus unter Selektionsdruck gibt, die Abwehr des Immunsystems zu umgehen. Erstmals resultieren SARS-CoV-2-Mutationen in neuen Glykosylierungsstellen, die wahrscheinlich durch Konformationsänderung die Immunabwehr schwächen.
Zulassungsempfehlung für neuartigen mRNA-Impfstoff

Update zu COVID-19-Impfstoffen

Ab dem 01.11.2024 sind folgende Covid-19-Impfstoffe verfügbar:

  • NUVAXOVID JN1 UDV BUND, PZN: 19395509
  • NUVAXOVID JN1 UDV BUND, PZN: 19395515
  • COMIRNATY KP.2 30UG BUND, PZN: 19514084
  • COMIRNATY KP.2 30UG BUND, PZN: 19514090
  • COMIRNATY KP.2 3UG BUND, PZN: 19514138
  • COMIRNATY KP.2 3UG BUND, PZN: 19514144
  • COMIRNATY KP.2 10UG BUND, PZN: 19514167
  • COMIRNATY KP.2 10UG BUND, PZN: 19514173
Krankenstand bleibt im Sommer 2024 auf Rekordniveau

Krankenstand bleibt im Sommer 2024 auf Rekordniveau

Der Krankenstand in Deutschland lag laut einem DAK-Report auch im Sommer 2024 auf einem Rekordniveau. Von Juli bis einschließlich September gab es neun Prozent mehr Krankschreibungen als im 3. Quartal des Vorjahrs.
Wie die DAK berichtet, verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen die meisten Ausfälle, gefolgt von psychischen Erkrankungen wie etwa Depressionen. An dritter Stelle standen Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Bronchitis. Fast ein Drittel der Erwerbstätigen (30,5 Prozent) war im Zeitraum von Juli bis einschließlich September mindestens einmal krankgeschrieben, wie es weiter hieß.
Impfstoffkandidat gegen MERS getestet

Impfstoffkandidat gegen MERS getestet

Das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV) verursacht schwere Atemwegserkrankungen mit einer hohen Sterblichkeitsrate. Aktuell gibt es keinen Impfstoff und auch keine spezifische Behandlung. In einer Phase-Ib-Studie wurde der Impfstoffkandidat getestet und konnte positive Ergebnisse erzielen.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Mpox: Erster Fall neuer Variante in Deutschland

In Deutschland ist erstmals die neue Variante des Mpox-Virus nachgewiesen worden. Die Person habe sich im Ausland mit der sogenannten Klade Ib infiziert, teilte das Robert Koch-Institut mit. In Schweden war Mitte August der erste Fall mit dieser Mpox-Virus-Variante außerhalb des afrikanischen Kontinents bestätigt worden.
Stiko hat neuen Vorsitzenden

Stiko hat neuen Vorsitzenden

Die für Impfempfehlungen in Deutschland zuständige Ständige Impfkommission (Stiko) hat einen neuen Vorsitzenden. Der Kinderarzt und Infektiologe Professor Dr. Reinhard Berner sei am Montag zum neuen Vorsitzenden gewählt worden, teilte die Stiko mit. Seine Arbeitsschwerpunkte sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) virale und bakterielle Infektionen bei Kindern, Antibiotikatherapie und -resistenzen und die Prävention von Autoimmunerkrankungen.
Nach 2 Fällen: Debatte um Diphtherie-Impfpflicht

Nach 2 Fällen: Debatte um Diphtherie-Impfpflicht

Nach zwei Nachweisen von Diphtherie in der Region Berlin-Brandenburg wird über die Schutzimpfung gegen die lebensgefährliche Infektionskrankheit diskutiert. Die Sechsfach-Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Polio, Hib und Hepatitis B gehört zu den Standardimpfungen für Babys. Zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung hätten 92 Prozent der Kinder alle empfohlenen Diphtherie-Impfungen erhalten, erklärte das Robert Koch-Institut (RKI).
Nirsevimab wirkt – und senkt die Hospitalisierung nicht?

RSV-Wirkstoff schlecht verfügbar

Die seit Kurzem für Babys empfohlene Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist nach Angaben des Berufsverbands BVKJ, in dem Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte zusammengeschossen sind, in Berlin bislang kaum verfügbar. „In Berlin gibt es in der Praxis eigentlich kaum Impfstoff“, sagte Kinderarzt und BVKJ-Sprecher Jakob Maske. Einzelne Arztpraxen hätten Importe des Medikaments, das den Wirkstoff Nirsevimab enthält, aus dem Ausland vorrätig.