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Kompetente Leistungen & innovative Services im Gesundheitsdienst und in der Gesundheitsvorsorge, mit Beratungsschwerpunkt auf Impfstoffversorgung und Arzneimittelversorgung sowie technischen Beschaffungslösungen. Für Arbeits- und Betriebsmediziner, Werkärzte, Reise- und Tropenmediziner, Gelbfieber-Impfstellen, Öffentlichen Gesundheitsdienst, Arbeitsmedizinische Dienste und Institutionen.

Hände halten Erde mit einer kleinen grünen Pflanze, Text 'Expertise von Beginn an', Jahreszahlen 2003 bis 2023, Stichworte: Innovation, Dynamik, Kontinuität.

Herzlich willkommen auf Ihrem GPK-Fachportal – kompetente Beratung rund um die Arzneimittel- und Impfstoffversorgung

Seit 20 Jahren stehen wir für innovative Dienstleistungen und Beratung im Gesundheitsdienst, mit besonderem Beratungsfokus auf die sichere Versorgung und Lieferung von Impfstoffen, Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie dem bundesweiten temperaturüberwachten Impfstoffversand. Unser Ziel ist es, die Arbeits- und Betriebsmedizin mit qualitativ hochwertigem Content und praktischen Lösungen zu unterstützen – für mehr Effektivität, Wissen und Erfolg in Ihrer täglichen Arbeit.
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IXCHIQ®: Starke und langanhaltende Immunantwort mit nur einer Dosis – Seroresponserate*# von 96 % nach 3 Jahren¹

IXCHIQ®: Starke und langanhaltende Immunantwort mit nur einer Dosis –
Seroresponserate*# von 96 % nach 3 Jahren¹

Chikungunya ist eine durch Stechmücken übertragene Virus-Erkrankung mit potenziell langwierigen Folgen:

  • 75 % der Infizierten haben eine symptomatische Infektion
  • 43 % der symptomatischen Patienten waren nach 3 Monaten noch nicht vollständig genesen
  • Jeder Fünfte klagt noch ein Jahr nach der Infektion über anhaltende Beschwerden wie Gelenkbeschwerden und Müdigkeit.²

Klicken Sie hier für weitere Infos zu IXCHIQ®.

Pflichtangaben IXCHIQ®

*Seroresponserate: Anteil der Teilnehmer/innen mit CHIKV-spezifischem neutralisierendem Antikörpertiter μPRNT50 ≥ 150, der als Surrogatmarker für Schutz ausgewählt wurde.1 # Untersucht bei Teilnehmer*innen ≥ 18 Jahre im Rahmen einer laufenden, offenen, einarmigen Phase-3b-Studie.
1. Sattler N, et al. Three-year antibody persistence of a single-dose live-attenuated Chikungunya virus vaccine (VLA1553) in adults aged 18 years and above. Poster #229, presented at CISTM19 on May 13th 2025.
2. Silva LA, et al. Chikungunya virus: epidemiology, replication, disease mechanisms, and prospective intervention strategies. J Clin Invest. 2017; 127 (3): 737–49.

Für die Richtigkeit der Informationen ist der Anzeigende selbst verantwortlich.

Infektionskrankheiten verstehen – mit Louis Pasteurs Entdeckungen

Infektionskrankheiten verstehen – mit Louis Pasteurs Entdeckungen

Wenn es um Innovationen in der Medizingeschichte geht, darf einer nicht fehlen: Der französische Chemiker Louis Pasteur, der mit seinen Arbeiten die Infektionsmedizin revolutionierte und den Grundstein für moderne Impfstoffe legte. Doch was genau hat Louis Pasteur erfunden, wer hat die Bakterien entdeckt und was ist das moderne Erbe von Pasteur?
Wie kann man mRNA-Impfstoffe besser machen?

Wie kann man mRNA-Impfstoffe besser machen?

Es war der überraschende Wendepunkt in der Pandemie: die schnelle Verfügbarkeit und Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19! Inzwischen zeigt sich, dass mRNA-Moleküle für die aktive Immunisierung durchaus noch optimiert werden können – und die künstliche Intelligenz (KI) kann hier entscheidend helfen.
Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel

Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel

In den vergangenen Jahren wurden im Kampf gegen die Malaria deutliche Fortschritte erzielt. Doch biologische und menschengemachte Faktoren führen zu einem Anstieg der Neuerkrankungen. Die weltweite Zahl an neuen Malaria-Fällen ist voriges Jahr auf 282 Millionen gestiegen. Im Jahr 2024 erkrankten neun Millionen mehr Menschen an der Tropenkrankheit als 2023, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf berichtete.
Intensivmediziner fordern Grippeimpfung ab 6 Monaten

Intensivmediziner fordern Grippeimpfung ab 6 Monaten

Der Beginn der Grippewelle in Deutschland deutet sich an. Nun sprechen sich Intensivmediziner für eine Änderung der Impfempfehlung aus. Sie fordern eine Ausweitung der Impfempfehlung für Grippe auf alle Menschen ab sechs Monaten. »Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dies bereits getan, andere europäische Länder zeigen uns, dass mit großangelegten Impfkampagnen zahlreiche Kinder wie Erwachsene erfolgreich geschützt werden können«, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Dr. Florian Hoffmann. Nur Deutschland lasse einen Großteil der Menschen ungeschützt vor der Grippewelle. Das müsse sich ändern, denn gerade Kinder könnten schwer an dem Virus erkranken.
Bei Grippeimpfstoffen deutet sich ein Engpass an

Bei Grippeimpfstoffen deutet sich ein Engpass an

Die Grippesaison 2025/26 ist auf einem für die Jahreszeit schon erstaunlich hohen Niveau. Doch wer sich jetzt noch impfen lassen will, muss vermutlich eine Weile suchen. Bei den Impfstoffen deutet sich ein Engpass an, mehrere Hersteller melden »abverkauft«.

Unser Tipp !

Die BergApotheke hat noch Restmengen der aktuellen Grippeimpfstoffe auf Lager. Die Ampel im B2B-Onlineshop zeigt Ihnen welche Grippeimpfstoffe noch verfügbar sind.

PEI prämiert Forschungsleistungen zu CAR-T-Zelltherapie, gezielter Gentherapie und SARS-CoV-2-Infektionen

PEI prämiert Forschungsleistungen zu CAR-T-Zelltherapie, gezielter Gentherapie und SARS-CoV-2-Infektionen

Zum 14. Mal haben das Paul-Ehrlich-Institut und der Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises den mit insgesamt 2.000 Euro dotierten Langener Nachwuchswissenschaftspreis verliehen. Den ersten Preis erhalten Arezoo Jamali und Naphang Ho für ihre Arbeit zu Sicherheit und Nebenwirkungen kurzzeitig kultivierter CAR-T-Zellen. Der zweite Preis geht an Muhammed Burak Demircan und Luca J. Zinser für die Entwicklung neuartiger gentherapeutischer Vektoren, die CD8-positive T-Zellen adressieren. Der dritte Preis wird an Bingqian Qu für Forschung zum Einfluss des Wirtsfaktors TMPRSS2 auf Infektionsverlauf und Weiterentwicklung von SARS-CoV-2 vergeben.
Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.
RKI: Beginn der Grippewelle deutet sich an

RKI: Beginn der Grippewelle deutet sich an

Viele sind zurzeit erkältet oder kennen jemanden, der krank im Bett liegt. Hat die Grippewelle schon begonnen? Darauf hat das Robert Koch-Institut eine Antwort. Die Zahl der Influenza-Nachweise sei innerhalb von zwei Wochen deutlich gestiegen. »Der Beginn der Grippewelle deutet sich an«, schreibt das RKI. Die Aktivität der Atemwegserkrankungen insgesamt erhöhte sich im Vergleich zur Vorwoche. So seien die Werte vor allem bei den Schulkindern bis 14 Jahren und den Menschen ab 35 Jahren gestiegen.
Gürtelrose-Impfung kann Alzheimer-Progression bremsen

Gürtelrose-Impfung kann Alzheimer-Progression bremsen

Inzwischen ist gut belegt, dass eine Gürtelrose-Impfung vor einer Demenzerkrankung schützt. Aktuelle Daten zeigen jetzt, dass die Impfung auch den Krankheitsverlauf bei bestehender Alzheimer-Demenz in verschiedenen Stadien der Erkrankung teils drastisch verlangsamt.
Influenza: Tod durch schnelle Therapie verhindern

Influenza: Tod durch schnelle Therapie verhindern

Die Todesfälle bei schwerer Influenza werden nicht nur durch die direkte Zerstörung der Atemwegsepithelien durch das Grippevirus verursacht. Auch durch eine überschießende und ungezielte Immunreaktion des angeborenen Immunsystems kann die Lunge irreversibel schädigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Was Boomer zum Thema Impfen beachten sollten

Was Boomer zum Thema Impfen beachten sollten

Die Babyboomer erreichen das Rentenalter – eine Lebensphase, in der der Impfschutz zunehmend wichtig wird. Denn mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für schwere Infektionen. Impfungen schützen davor und senken zudem das Herz-Kreislauf- und das Demenzrisiko.
Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Vimkunya ist ein Reiseimpfstoff, der Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vor durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankungen schützt. Der Zulassungsinhaber Bavarian Nordic A/S hat einen Lieferengpass des Impfstoffs vom 22.11. bis voraussichtlich 29.12.2025 gemeldet. Um der erwarteten Nachfrage in diesem Zeitraum nachzukommen, wurde Bavarian Nordic durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemäß § 10 (1a) und § 11 (1c) Arzneimittelgesetz (AMG) gestattet, im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.12.2025 in französischer Sprache gekennzeichnete Packungen Vimkunya in Deutschland in Verkehr zu bringen. Dieses Produkt ist pharmazeutisch identisch mit dem in deutscher Sprache gekennzeichneten Produkt und unterscheidet sich lediglich in den Packmitteln.
Grippe: Senkt die Abnehmspritze das Infektionsrisiko?

Grippe: Senkt die Abnehmspritze das Infektionsrisiko?

Die Grippesaison startete in diesem Jahr deutlich früher als in den Vorjahren. Das Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet einen signifikanten Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland. Neue Studienergebnisse zeigen, dass Personen, die GLP-1-Rezeptoragonisten anwenden, ein geringeres Risiko für schwere Infektionen haben könnten.
Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Die Zahl der Todesfälle durch Masern ist stark zurückgegangen, aber das ist kein Zeichen der Entspannung. Zuletzt meldeten 59 Länder Ausbrüche. In Deutschland schwankt die Fallzahl sehr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine Ausbreitung der hochansteckenden und in seltenen Fällen tödlichen Masern. „Für große Teile der Welt läuten die Alarmglocken“, sagte Kate O’Brien, Direktorin der WHO-Impfabteilung. Der aktuelle Bericht zeigt laut WHO, dass das Tempo beim Kampf gegen Masern und Röteln trotz aller Erfolge zu niedrig ist. „Die Zahl der Toten und der Fälle ist immer noch inakzeptabel hoch“, sagte WHO-Expertin Diana Chang Blanc.
COVID-19: Eine Kinase als antivirales Therapieziel?

COVID-19: Eine Kinase als antivirales Therapieziel?

Mitogen-aktivierte Proteinkinasen spielen eine zentrale Rolle in Replikationszyklen humaner Coronaviren, indem sie entscheidende zelluläre Signalwege steuern. Forscher haben nun einen bislang unbekannten Mechanismus innerhalb dieser Prozesse aufgedeckt – und damit eine potenziell vielversprechende neue therapeutische Zielstruktur identifiziert.
Infektionsgeschehen in Deutschland

Infektionsgeschehen in Deutschland

Auf der Website „ Infektionsradar“ stellt das Bundesministerium für Gesundheit Trends bei akuten Atemwegserkrankungen (ARE) zusammen. Das Infektionsradar zeigt unterschiedliche Kenngrößen (Indikatoren) zur Beurteilung der Gesamtsituation akuter Atemwegs­erkrankungen in Deutschland. Für einen leichten Zugriff finden Sie ab sofort einen Link zum Infektionsradar in der Seitenleiste auf der GPK-Homepage

Seltener ins Krankenhaus mit Grippeimpfung

Seltener ins Krankenhaus mit Grippeimpfung

Eine neuer Grippevirus Subtyp – A(H3N2) Subklade K – sorgt europaweit für einen frühen Start der Grippeaktivität. Erste Daten zum Schutz der Grippeimpfung gibt es bereits aus dem Vereinigten Königreich. Den Auswertungen zufolge bieten die diesjährigen Grippeimpfstoffe einen „wirksamen Schutz vor schwerer Grippe“, erklärt die UK-Gesundheitsbehörde.
Influenza: Saison-Verlauf in Australien mahnt zur Impfung

Welcher Grippeimpfstoff für wen?

Jetzt ist die richtige Zeit, um sich gegen Grippe impfen zu lassen. Welcher Impfstoff verwendet werden sollte, ist für verschiedene Personengruppen unterschiedlich. So gibt es etwa Impfstoffe speziell für Kinder und für ältere Menschen.
Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Die US-Gesundheitsbehörde CDC suggeriert eine mögliche Verbindung zwischen Autismus und Impfungen. „Die Behauptung ‚Impfstoffe verursachen keinen Autismus‘ ist keine evidenzbasierte Behauptung“, heißt es nach einer Änderung nun auf der Website der Behörde. Studien hätten die Möglichkeit, dass Impfstoffe für Kleinkinder Autismus verursachen, nicht ausgeschlossen. Untersuchungen, die eine solche Verbindung stützten, seien von Gesundheitsbehörden ignoriert worden, so die Behauptung. Die These, Impfungen könnten Autismus auslösen, ist wissenschaftlich widerlegt.
Impfen wir künftig mit mRNA-Vakzinen gegen Grippe?

Impfen wir künftig mit mRNA-Vakzinen gegen Grippe?

Im Sommer präsentierte Moderna vielversprechende Ergebnisse einer Phase-III-Studie zu mRNA-1010. Jetzt legt Pfizer mit seinem ebenfalls mRNA-basierten Grippeimpfstoffkandidaten nach. Doch wie wirksam ist das neue Vakzin im direkten Vergleich zu etablierten Impfstoffen?
EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

Einfach nur gegen Keuchhusten impfen, ist derzeit nicht möglich. Es sind nur Kombinationsimpfstoffe zugelassen. Mit Vacpertagen empfiehlt die EMA einen reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung – auch für Schwangere zum passiven Schutz des Babys. Die Vorteile von VacPertagen wurden in drei klinischen Studien nachgewiesen. Diese zeigten, dass VacPertagen bei Erwachsenen und Jugendlichen 28 Tage nach der Impfung die Bildung von Antikörpern auslöste. Die Antikörper blieben bei Erwachsenen bis zu drei Jahre und bei Jugendlichen bis zu fünf Jahre nachweisbar. Auch bei Schwangeren im zweiten oder dritten Trimester der Schwangerschaft wurde 28 Tage nach der Impfung eine Immunantwort hervorgerufen.
Hepatitis A: Massiver Ausbruch in Tschechien

Hepatitis A: Massiver Ausbruch in Tschechien

In Tschechien verzeichnen Behörden den wohl größten Hepatitis-A-Ausbruch seit 36 Jahren. Besonders betroffenen ist die Stadt Prag mit mehr als 1000 Fällen. Aber auch eine Region nahe der deutschen Grenze erfährt aktuell eine Verschlechterung der epidemiologischen Lage. Die Infektionskrankheit forderte bereits 28 Todesopfer.
Grippevirus mutiert: Wirkt die Impfung trotzdem?

Grippevirus mutiert: Wirkt die Impfung trotzdem?

In Großbritannien breitet sich aktuell eine stark mutierte Variante des Subtyps Influenza A (H3N2) aus. Das Problem: Die Variante unterscheidet sich von dem H3N2-Stamm, der in aktuellen Vakzinen enthalten ist. Wie wirksam sind die Grippeimpfstoffe noch?
Neue Ansatzpunkte für Post-Covid-Therapie

Neue Ansatzpunkte für Post-Covid-Therapie

Forschende haben zwei Botenstoffe identifiziert, die für anhaltende Entzündungsprozesse in der Nasenschleimhaut beim Post-Covid-Syndrom verantwortlich sind. Daraus könnten eines Tages Behandlungen abgeleitet werden.
Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland

Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland

Das RKI hat den Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland für 2024 veröffentlicht. Er fokussiert auf die epidemiologischen Indikatoren und Entwicklungen, die für die Prävention der Tuberkulose und die Versorgung von Tuberkulosekranken und -gefährdeten Menschen besonders bedeutsam sind.
Nuvaxovid als Fertigspritze verfügbar

Nuvaxovid als Fertigspritze verfügbar

Der Corona-Impfstoff Nuvaxovid JN.1 (Sanofi) steht nun als Einzeldosis-Fertigspritze zur Verfügung und kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 17. November statt.

  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084393 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084401 FER 10 x 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUN APO; PZN: 20084430 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BU OEGD; PZN: 20084447 FER 1 St.

Unser Tipp !

Alle wichtigen Infos zur Bestellung von Covid-19-Impfstoffen für Betriebsärzte finden Sie in der Handreichung des BDA.

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Krankheitslast und Sterblichkeit im internationalen Vergleich hoch, die Erkennung oft zu spät, die Nachsorge lückenhaft: Bei der Behandlung der Sepsis läuft Deutschland international hinterher. Die Folgen: Jährlich erkranken mindestens 230.000 Menschen an dieser Infektion und mindestens 85.000 von ihnen versterben. Alle sechs Minuten verlieren wir in Deutschland deshalb einen Menschen – dabei wäre ein großer Teil der Erkrankungen vermeidbar.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Vogelgrippe: „Jetzt gegen Influenza impfen!“

Personen, die häufig direkt mit Geflügel und Wildvögeln in Kontakt kommen, sollten sich jetzt gegen die saisonale Grippe impfen lassen. Der Hintergrund: Die bestehende Gefahr durch die derzeit bundesweit grassierende Vogelgrippe.
Impfungen haben kaum Nebenwirkungen

Impfungen haben kaum Nebenwirkungen

Das Paul-Ehrlich-Institut sammelte von 2022 bis 2023 Meldungen über Impfnebenwirkungen und -komplikationen. Für über 105 Millionen verabreichte Impfungen ergaben sich 8659 Verdachtsfälle. Bei gleichbleibendem Niveau der Impfnebenwirkungen ist ein leichter Anstieg der schwerwiegenden Nebenwirkungen zu verzeichnen.
„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

In seinem Rundschreiben „Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“, dass er an die reisemedizinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen richtet, behandelt Dr. Burkhard Rieke die Herausforderungen und Entwicklungen im serologischen Nachweis von Dengue-Infektionen sowie die Impfempfehlung der STIKO und dadurch entstanden Dilemmata für reisemedizinisch aktive Ärzte.

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Das Risiko, an Herpes Zoster zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu und ist auch bei Immunsupprimierten und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen erhöht. Die STIKO passt ihre Herpes Zoster Indikationsimpfempfehlung an und empfiehlt die Herpes Zoster-Impfung mit dem adjuvantierten Subunit-Totimpfstoff zukünftig für Personen ≥ 18 Jahre mit erhöhter Gefährdung, an Herpes Zoster zu erkranken. Ziel ist es, die Häufigkeit von Herpes Zoster zu reduzieren sowie Komplikationen und Herpes Zoster-Folgeerkrankungen (z. B. postherpetische Neuralgien) zu verhindern. Die neue Indikationsimpfempfehlung ersetzt die bisher gültige Empfehlung, die für Personen ≥ 50 Jahre galt.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Herpes Zoster-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Oraler Impfstoffkandidat gegen Paratyphus A schneidet gut ab

Oraler Impfstoffkandidat gegen Paratyphus A schneidet gut ab

Ein oraler attenuierter Lebendimpfstoff-Kandidat bietet gesunden Erwachsenen einen signifikanten Schutz vor einer Infektion mit dem Bakterium Salmonella Paratyphi A, gegen das es bislang keine Impfmöglichkeit gibt. Das legt eine Phase-IIb-Studie nahe. Der Kandidat muss aber noch weiter untersucht werden.
Influenza und Pertussis mal anders

Influenza und Pertussis mal anders

Influenza, Lungenentzündung, Keuchhusten: Da denkt man an hohes Fieber, harten Husten und Atemnot. Aber besonders bei den Älteren und Kleinkindern sind die Anzeichen längst nicht so eindeutig. Das kann die Diagnose verschleppen.
Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Die Chipkrise zeigt, dass China wirtschaftliche Abhängigkeiten als Druckmittel nutzt. Europa hat die Kontrolle über seine Medikamentenproduktion weitgehend verloren. Etwa 80 Prozent der in Europa verwendeten Wirkstoffe stammen vor allem aus China und Indien. Experten warnen vor den Abhängigkeiten. „Die Pharmaindustrie in Europa steht an einem entscheidenden Punkt. Es ist Zeit, etwas zu tun, sonst könnte es zu spät sein“, warnt David Seignolle, Vorstandschef des größten europäischen Wirkstoffherstellers EuroAPI.
Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Grippeviren und Coronaviren erhöhen Forscher:innen zufolge kurz nach der Infektion deutlich das Risiko für akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So steigt das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls nach einer Infektion mit einem Grippevirus auf das Vier- bis Fünffache. Bei Sars-Cov-2 erhöht sich das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls jeweils auf etwa das Dreifache, wie ein Forschungsteam um Dr. Kosuke Kawai von der University of California in Los Angeles im Fachmagazin „Journal of the American Heart Association“ in einer Überblicksstudie berichtet. Andere Viren führen zu geringeren, aber längerfristigen Risiken.
Herbstimpfungen sind Herzensangelegenheit

Herbstimpfungen sind Herzensangelegenheit

Noch ein Grund mehr für die Herbstimpfungen gegen Influenza, Covid-19, Pneumokokken und RSV: Sie bieten nicht nur Infektionsschutz, sondern auch Herzschutz. Die Immunisierung gilt seit Kurzem als eigenständige Maßnahme der kardiovaskulären Prävention. Indes sind die Impfraten hierzulande so schlecht wie lange nicht.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Wie gefährlich ist die Vogelgrippe?

Der Virologe Klaus Stöhr hat aufgrund der dynamischen Ausbreitung der Vogelgrippe in Deutschland vor einer erneuten Pandemie bei Menschen gewarnt. Andere Experten schätzen die Situation anders ein.
WHO-Region Europa legt Gesundheitsagenda fest

WHO-Region Europa legt Gesundheitsagenda fest

Die WHO-Region Europa ist sich einig, welche Schwerpunkte sie in ihrer Gesundheitspolitik bis zum Ende des Jahrzehnts setzen will. Dem Regionaldirektor waren dabei zwei Sonderinitiativen wichtig, die Verbesserung der Primärversorgung und die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Meningokokken: Stiko empfiehlt Impfung ab 12

Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland selten, aber potenziell lebensbedrohlich. Bisher empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) eine einmalige Meningokokken-C-Impfung im zweiten Lebensjahr. Nun rät sie zu einer Impfung aller bekannten Stämme im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Meningokokken-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

Durch die Meldung vermuteter Nebenwirkungen kann jede und jeder dazu beitragen, Arzneimittel für alle sicherer zu machen. Das ist die Kernbotschaft der diesjährigen #MedSafetyWeek. Die internationale Kampagne ruft dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen an die zuständigen Arzneimittelbehörden zu melden, damit mögliche Risiken frühzeitig erkannt werden können. Vom 03.11. bis zum 09.11.2025 beteiligen sich mehr als 130 Organisationen aus über 115 Ländern an der Kampagne #MedSafetyWeek, die dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. In Deutschland sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, dafür zuständig, Verdachtsfallmeldungen entgegenzunehmen und zu bewerten.
mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 könnten einen unerwarteten Zusatzeffekt haben: Sie könnten das angeborene Immunsystem so stark aktivieren, dass sich dies auf die Progression von Tumoren auswirken könnte. Das scheint die Wirksamkeit von Therapien zu steigern, in die Checkpoint-Inhibitoren eingebunden sind, wie Tierdaten und retrospektive Auswertungen von Patientendaten ziemlich deutlich zeigen.
Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Ein bundesweiter Diphtherieausbruch mit grenzüberschreitenden Dimensionen wurde in der ersten Hälfte dieses Jahres vom Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet. Im Zuge dessen hat das RKI mehrfach darauf hingewiesen, dass Diphtherie in Deutschland wieder vermehrt auftritt, und zwar sowohl als Hautdiphtherie als auch in Form der respiratorischen Diphtherie. Insbesondere letztere kann schwer bis tödlich verlaufen. Einen sicheren und effektiven Schutz bietet die Impfung.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Starke Vogelgrippewelle in Deutschland

In Deutschland breitet sich die Vogelgrippe derzeit bei Wild- und Nutztieren rasch aus. Dadurch wächst die Sorge vor wirtschaftlichen Schäden. Aber auch bei Menschen sind Infektionen möglich.
Welt-Polio-Tag: An Impfung denken

Welt-Polio-Tag: An Impfung denken

Der Welt-Polio-Tag am 24. Oktober erinnert daran, dass die Krankheit nur ausgerottet werden kann, wenn konsequent gegen Poliomyelitis geimpft wird. Genauso soll das Bewusstsein für die schweren Polio-Folgen wie Lähmungen und Tod gestärkt werden.
Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Die RSV-Impfung schützt vor allem ältere Menschen wirksam vor Atemwegserkrankungen und auch Säuglinge profitieren, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geimpft wurden – das ergab ein Cochrane-Review zu 14 randomisierten kontrollierten Studien an älteren Menschen (5 Studien), Schwangeren (3 Studien), Frauen im gebärfähigen Alter (1 Studie) sowie Säuglingen und Kindern (5 Studien). Auch immunsupprimierte und infektanfällige Personen entwickeln nach einer Impfung gegen das Respiratorische Synzytialvirus messbare Immunreaktionen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität des Saarlandes.
Valneva meldet 95 % Seroresponse vier Jahre nach der Impfung mit „IXCHIQ“

Valneva meldet 95 % Seroresponse vier Jahre nach der Impfung mit „IXCHIQ“

Der Impfstoffhersteller Valneva hat positive Daten zur Antikörperpersistenz vier Jahre nach der Impfung mit einer Einzeldosis seines Chikungunya-Impfstoffs IXCHIQ® veröffentlicht. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen von Valneva und bestätigen eine starke und lang anhaltende Antikörperpersistenz in allen untersuchten Altersgruppen. Die Daten zur vierjährigen Persistenz stimmen mit früheren Persistenzdaten überein und unterstreichen einen weiteren entscheidenden Vorteil des Impfstoffs.
WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2026 auf der Südhalbkugel steht fest. Die WHO empfiehlt trivalente Impfstoffe für die Südhalbkugel, die folgende Stämme enthalten sollen:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Singapore/GP20238/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Sydney/1359/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)
Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die drei führenden arbeitsmedizinischen Fachverbände in Deutschland – der Berufsverband selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) – wollen künftig enger zusammenarbeiten. Unter dem gemeinsamen Dach „Die Arbeitsmedizin“ bündeln sie ihr politisches Engagement und ihre Kommunikation. Gemeinsam vertreten die Verbände über 6.000 Mitglieder. Ziel der Kooperation ist es, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stärker für die Bedeutung der Arbeitsmedizin zu sensibilisieren – insbesondere im Hinblick auf Prävention, Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

Auf dem 6. Tagesspiegel Impfgipfel in Berlin forderte der Gesundheits- und Regierungspolitiker Serdan Yüksel (SPD) unter anderem die stärkere Einbeziehung der Betriebsärzte auf dem Weg zu einer Nationalen Impfstrategie. Zitat: „Dem öffentlichen Gesundheitsdienst kommt eine besondere Bedeutung zu. Da sollten wir auch die Betriebsärzte noch intensiver einbeziehen – die meisten der 49 Millionen Beschäftigten müssen irgendwann zum Betriebsarzt.“

Corona-Impfung: Ärzte haften nicht für Impfschäden

Corona-Impfung: Ärzte haften nicht für Impfschäden

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat entschieden: Für mögliche Impfschäden nach einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus haften nicht die impfenden Ärztinnen und Ärzte. Die Verantwortung für etwaige Aufklärungs- oder Behandlungsfehler treffe grundsätzlich den Staat, urteilte der dritte Zivilsenat in Karlsruhe. Entsprechende Klagen von Geschädigten müssten sich demnach gegen Bund oder Länder richten.
Sanofi übernimmt Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax

Sanofi übernimmt Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax

Sanofi nimmt wieder einen COVID-19-Impfstoff ins Portfolio: Der französische Konzern übernimmt ab diesem Oktober die Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax. Auslieferung und Produktion für den deutschen Markt übernimmt aber auch in der Impfsaison 2025/26 Novavax.
Nuvaxovid® ist kein mRNA-, sondern ein proteinbasierter, adjuvantierter Impfstoff zur Immunisierung gegen COVID-19. Er wurde er vom US-amerikanischen Impfstoff-Spezialisten Novavax entwickelt und bis dato auch vermarktet. Bereits 2024 unterzeichnete das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit Sanofi.
RSV: Zulassungserweiterung für „mRESVIA“

RSV: Zulassungserweiterung für „mRESVIA“

Moderna informiert, dass die Europäische Kommission dem Rat der EMA gefolgt ist und eine Zulassungserweiterung für den RSV-Impfstoff mResvia erfolgt ist. Dadurch dürfen sich künftig auch Menschen zwischen 18 und 59 Jahren mit mResvia vor Erkrankungen durch respiratorische Synzytialviren (RSV) schützen, wenn sie ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der unteren Atemwege durch RSV haben. Zuvor war die mRNA-Vakzine lediglich für Menschen ab 60 Jahren zugelassen.
Influenza: Saison-Verlauf in Australien mahnt zur Impfung

Interimsdaten der Südhalbkugel 2025: Grippeimpfung halbiert Krankenhausaufenthalte

Eine Grippeimpfung könnte Influenza-assoziierte Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte in diesem Jahr halbieren. Das lassen Daten der Südhalbkugel vermuten, auf der die Influenzasaison nun endet. Gleichzeitig startet ab Oktober die Influenzasaison auf der Nordhalbkugel – das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Startschuss für die neue Grippesaison hierzulande in KW 40. Wie gut die Impfung schützt, lässt sich stets erst nach Abschluss eines Grippewinters auswerten – allerdings erlauben die Daten der Südhalbkugel eine Prognose, wie effektiv die Grippeimpfung dort Influenzaerkrankungen verhindern konnte.
Chikungunya-Fallzahlen weltweit und in Europa

Chikungunya-Fallzahlen weltweit und in Europa

Weltweit wurden nach Angaben des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) bis August 2025 seit Jahresbeginn 317.000 Chikungunya-Erkrankungen und 135 mit ihnen zusammenhängende Todesfälle in 16 Ländern bzw. Territorien registriert, die meisten davon in Südamerika. Aber auch in Europa traten laut ECDC seit Jahresbeginn bis zum 17. September 2025 in Frankreich (480) und Italien (205) nicht reiseassoziierte (autochthone) Chikungunya-Virus-Infektionen auf.*
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte im Juli vor einer weltweiten Chikungunya Epidemie, sie sieht mehr als 5 Milliarden Menschen durch die Erkrankung gefährdet.
Aktuelle Fallzahlen und mehr über die Ausbreitung des Chikungunya-Virus finden Sie auf der Homepage des ECDC.

*Stand der Fallzahlen: 26.09.2025 Quelle: ECDC

Herpes zoster: Barmer sieht „massive Impflücke“

Herpes zoster: Barmer sieht „massive Impflücke“

Nur etwa jeder fünfte Deutsche über 60 ist einer Auswertung der Krankenkasse Barmer zufolge vollständig gegen Gürtelrose (Herpes zoster, HZV) geimpft – obwohl es für Menschen in dem Alter eine Impfempfehlung gibt. Das geht aus dem neuen Arzneimittelreport der Barmer hervor. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Zeitraum von 2019 bis 2023. Für den Report hat die Barmer Daten ihrer Versicherten ab 18 Jahren einbezogen. Die Barmer versichert bundesweit rund 8,4 Millionen Menschen.
Spot an für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Spot an für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Am 19. September fiel der Startschuss für die neugeschaffene Marke des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Sie wurde von den 16 Landesgesundheitsministerien gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) entwickelt. Unter dem Motto „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ macht die Kommunikationsinitiative die vielfältigen Aufgaben des ÖGD bekannter und verdeutlicht seine Bedeutung im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Die neue Marke geht aus dem 2020 zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ hervor.
Der Zwei-in-eins-Schutz vor Covid-19

Der Zwei-in-eins-Schutz vor Covid-19

Nasale Protein- und Vektorimpfstoffe haben bisher gegen Covid-19 keine ausreichende Wirksamkeit erreicht. Chinesische Forschende haben die beiden Ansätze jetzt in einem Impfstoffkandidaten kombiniert – mit mehr Erfolg.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2025 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: Zehnjähriges Bestehen der internationalen Social-Media-Kampagne MedSafetyWeek
    • Verordnung von testosteronhaltigen Arzneimitteln in Deutschland
    • „We can all help make medicines safer“ – zehnjähriges Jubiläum der internationalen Kampagne #MedSafetyWeek
    • Langzeitfolgen von COVID-19-Erkrankung und Impfung: Die BMG-geförderten Forschungsprojekte prevCOV und COVYOUTHdata zu Post-COVID- und Post-VAC-Syndrom
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Juli bis September 2025
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Clesrovimab im Vergleich zu Nirsevimab und Palivizumab

Clesrovimab im Vergleich zu Nirsevimab und Palivizumab

Clesrovimab in Enflonsia® heißt der neue Antikörper gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV), den die Europäische Arzneimittelagentur EMA zur Zulassung empfiehlt. Genehmigt die Europäische Kommission die passive Immunisierung mit Clesrovimab, kommt mit Enflonsia® ein dritter RSV-Antikörper auf den deutschen Markt – nach Palivizumab in Synagis® und Nirsevimab in Beyfortus®. Wie unterscheidet sich der neue RSV-Antikörper Clesrovimab von Nirsevimab und Palivizumab?
RSV: Zulassungserweiterung für „mRESVIA“

RSV: Indikationserweiterung für „mRESVIA“

Moderna hat von der Europäischen Kommission die Indikationserweiterung für seinen RSV-Impfstoff mRESVIA erhalten. Damit können nun auch Erwachsene zwischen 18 und 59 Jahren mit erhöhtem Risiko für schwere Atemwegserkrankungen durch RSV geimpft werden. Die Zulassung ergänzt die bestehende Indikation für Erwachsene ab 60 Jahren.
Karte von Deutschland mit farblich abgestuften Regionen, die Influenza-Fälle 2025/26 pro 100.000 Einwohner zeigen, Werte zwischen 0,0 und 0,7.

Influenzaaktivität 2025/26