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Alle Babys profitieren von RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab

Alle Babys profitieren von RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab

Bislang ist die passive Immunisierung gegen RSV mit dem Antikörper Nirsevimab nur für Kinder mit hohem Risiko für RSV-Erkrankungen erstattungsfähig. Das IQWiG sieht jetzt auch einen Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen für alle Kinder in ihrer ersten Wintersaison.
EMA empfiehlt LP.8.1-Anpassung

EMA empfiehlt LP.8.1-Anpassung

Mit Blick auf die dominierende Omikron-Subvariante LP.8.1 rät die EMA zur Antigenanpassung der COVID-19-Impfstoffe für die Saison 2025/26. Grundlage ist aktuelle Evidenz zu Wirksamkeit und Immunflucht.
Neue Coronavirus-Variante auf dem Vormarsch

Neue Coronavirus-Variante auf dem Vormarsch

Die neue SARS-CoV-2-Variante NB.1.8.1 breitet sich weltweit aus. Erste Analysen zeigen, dass Mutationen am Spike-Protein die Infektiosität erhöhen und die Immunflucht verstärken, jedoch ohne Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe. Die WHO bewertet das zusätzliche globale Gesundheitsrisiko durch NB.1.8.1 derzeit als gering; die vorhandenen COVID-19-Impfstoffe behalten ihre Wirksamkeit.
Rückwärts gedacht: aktuelle Impfstrategien

Rückwärts gedacht: aktuelle Impfstrategien

Moderne Herangehensweisen in der Entwicklung von Impfstoffen stellte Prof. Dr. Robert Fürst auf dem Pharmacon in Meran vor. Während die Reverse Vaccinology sich „von hinten“ an das optimale Impf-Antigen herantastet, sind moderne Adjuvanzien den altgedienten Aluminiumsalzen überlegen.
Wie Impfstoffe noch besser werden

Wie Impfstoffe noch besser werden

Die aktive Immunisierung ist eine echte Erfolgsstory! Viele, aber längst nicht alle lebensbedrohlichen Erkrankungen können vermieden oder abgemildert werden. Manche Pathogene entziehen sich einer Impfstrategie bislang völlig. Wie begegnet man solchen Herausforderungen?
Expertin warnt: Neue Mücken, neue Risiken

Expertin warnt: Neue Mücken, neue Risiken

Mit dem Klimawandel breiten sich in Deutschland und Europa immer mehr mückenübertragene Infektionskrankheiten aus. „Infektionskrankheiten, die früher nur in den Tropen auftauchten, können inzwischen auch bei einem Urlaub am Mittelmeer oder sogar in Deutschland übertragen werden“, erklärt Professor Dr. Clarissa Prazeres da Costa.
Was man zu Hepatitis A und B wissen sollte

Was man zu Hepatitis A und B wissen sollte

In vielen Urlaubsländern besteht das Risiko, mit Hepatitis-Viren in Kontakt zu kommen. Eine Infektion mit den Erregern kann die Leber dauerhaft schädigen – und lässt sich doch leicht vermeiden. Eine Impfung schützt. Was Reisende wissen sollten.
FSME-Gefahr nicht unterschätzen

FSME-Gefahr nicht unterschätzen

Es gib mehr Zeckenarten als nur den Gemeinen Holzbock und Zecken übertragen nicht nur FSME und Borreliose. Zudem sind sie inzwischen ganzjährig aktiv und auch außerhalb der ausgewiesenen Risikogebiete anzutreffen. Schutz bieten eine Impfung und Repellenzien.
Influenza-Impfung schützt auch das Herz

Influenza-Impfung schützt auch das Herz

Die Impfung gegen das Influenza-Virus bewahrt nicht nur die Lunge vor schweren Schäden. Auch das Herz wird geschützt. Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten. Bekannt ist das den wenigsten.
Mpox-Impfstoff nicht mehr per SSB

Mpox-Impfstoff nicht mehr per SSB

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut eine gesundheitlichen Notlage mit internationaler Tragweite in Bezug auf das Mpox-Virus ausgerufen. In Folge rechnen Experten mit einem zunehmenden Interesse an einer Impfung gegen das Virus. Um die Versorgung mit einem in Deutschland zugelassenen Mpox-Impfstoff sicherzustellen, haben sich die Krankenkassen und der LAV in Sachsen-Anhalt auf einen Bezugsweg verständigt. Heißt konkret: Ab dem 1. Juni soll der zugelassene Mpox-Impfstoff auf den Namen des Versicherten auf Einzelverordnung zu Lasten der jeweiligen Krankenkasse, bei der der Patient versichert ist, bestellt werden. Achtung: Der Bezug des Impfstoffes über den ärztlichen Sprechstundenbedarf ist ausgeschlossen.
Lieferengpässe bei Sabutamol-haltigen Arzneimitteln

Lieferengpässe bei Sabutamol-haltigen Arzneimitteln

In letzten Monaten gab es zunehmend Berichte über anhaltende Lieferengpässe bei Sabutamol-haltigen Arzneimitteln in pulmonaler Darreichungsform. Besonders betroffen sind dabei Sabutamol-Sprays, die häufig zur Akutbehandlung eingesetzt werden. Grund dafür ist eine EU-Vorgabe, die den Einsatz der sogenannten F-Gase einschränken soll, was die Produktion und Verfügbarkeit von Sabutamol-Sprays erheblich beeinflusst. Zusätzlich gab es kürzlich die Meldung, dass der Hersteller Sandoz (Hexal) innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre die Produktion von Salbutamol-Sprays einstellen wird. Das verschärft die Situation weiter und macht es notwendig, nach Alternativen zu suchen.

Die BergApotheke weißt folgende Alternativen mit Zulassung zur Akutbehandlung auf:

Dosieraerosole

  • mit Fenoterol (Berotec N (PZN:00495906))
  • mit Reproterol (nur in Kombination mit Cromoglicinsäure) (Aarane N (PZN: 00225437) oder Allergospasmin N (PZN: 00585012) )

Pulverinhalator

Phase-III-Studie zu Krebsimpfstoff startet

Phase-III-Studie zu Krebsimpfstoff startet

In Kürze beginnt eine Phase-III-Studie zur Untersuchung des therapeutischen Impfstoff-Kandidaten mRNA-4157 (V940) in Kombination mit dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab (Keytruda®) bei ausgewählten Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC).
PEI-Sicherheitsinformationen zu „Ixchiq“ (Chikungunya-Impfstoff)

PEI-Sicherheitsinformationen zu „Ixchiq“ (Chikungunya-Impfstoff)

Sicherheitsinformationen des Paul-Ehrlich-Instituts: Im Rote-Hand-Brief zu Ixchiq (Chikungunya-Impfstoff) teilt das PEI wichtige Information bezüglich neuer Kontraindikation bei Patienten ab 65 Jahren mit.

Zusammenfassung

  • Bis zum 2. Mai 2025 wurden weltweit 17 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse bei Personen im Alter von 62 bis 89 Jahren nach der Impfung mit Ixchiq gemeldet.
  • Als vorübergehende Maßnahme, bis eine gründliche Bewertung aller verfügbaren Daten vorliegt, darf Ixchiq nicht bei Erwachsenen ab 65 Jahren angewendet werden. Ixchiq kann weiterhin bei Personen im Alter von 12 bis 64 Jahren gemäß den offiziellen Empfehlungen angewendet werden.
  • Angehörige der Gesundheitsberufe werden darauf hingewiesen, dass Ixchiq bei Personen mit Immunschwäche oder Immunsuppression aufgrund einer Erkrankung oder medikamentösen Therapie unabhängig vom Alter kontraindiziert ist.
#ImpfstoffFakten gegen Mythen

#ImpfstoffFakten gegen Mythen

Impfstoffe gehören zu den bedeutendsten medizinischen Fortschritten der Geschichte und den wirkungsvollsten Präventionsmaßnahmen gegen schwere Erkrankungen. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) konnten durch Impfungen seit 1974 schätzungsweise weltweit über 154 Millionen Todesfälle verhindert werden. In der Studie wurden unter anderem die vermiedenen Todesfälle durch Impfungen gegen insgesamt 14 Krankheitserreger, darunter zum Beispiel Masern, Polio und Tetanus, modelliert. Das Paul-Ehrlich-Institut bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern, medizinischen Fachkreisen sowie den Medien auf seiner Website wissenschaftlich fundierte Informationen zur Forschung und Zulassung sowie zur Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln gemäß dem aktuellen Stand der Erkenntnisse. Dieses Informationsangebot wird nun mit der Kampagne #ImpfstoffFakten gegen Mythen ergänzt, die leicht verständliche Informationen zu Impfstoffen bereitstellt.
Vor den Virenjägern ist kein Erreger sicher

Vor den Virenjägern ist kein Erreger sicher

Seit 125 Jahren erforscht das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg Infektionskrankheiten, ihre Erreger und deren Überträger. Anlässlich des Jubiläums lädt das Institut zu einem öffentlichen Veranstaltungsprogramm ein.
EMA empfiehlt LP.8.1-Anpassung

EMA empfiehlt LP.8.1 als Zielvariante

Die Emergency Task Force (ETF) der EMA empfiehlt eine Aktualisierung der antigenen Zusammensetzung der in der EU zugelassenen Covid-19-Impfstoffe für die Impfsaison 2025/2026. Auf Grundlage neuester wissenschaftlicher und epidemiologischer Erkenntnisse empfiehlt die EMA, neue Impfstoffe auf Basis der Virusvariante LP.8.1 herzustellen. LP.8.1 stellt derzeit die evolutiv am besten angepasste und klinisch relevante Zielstruktur für künftige Impfstoffe dar. Anlass ist die kontinuierliche evolutionäre Anpassung des SARS-CoV-2-Virus, insbesondere durch Mutationen, die seine Immunflucht und Fitness steigern.
Norovirus-Impfstoffkandidat induziert mukosale Immunität

Norovirus-Impfstoffkandidat induziert mukosale Immunität

Noroviren sind eine bedeutende Ursache akuter Gastroenteritiden, verbunden mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe und Mortalität – insbesondere bei älteren Menschen. Derzeit existieren keine zugelassenen Impfstoffe gegen Noroviren. Jetzt berichten Forschende über einen sicher anzuwendenden, oral zu applizierenden Impfstoffkandidaten.
EMA prüft „IXCHIQ“

EMA prüft „IXCHIQ“

Nach zwei Todesfällen bei älteren Menschen prüft die EMA den Chikungunya-Impfstoff Ixchiq von Valneva. Die Anwendung für über 65-Jährige wurde vorsorglich ausgesetzt. Ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Impfstoff ist bislang nicht bestätigt.
Neues zur Antibiose und Impfung

Neues zur Antibiose und Impfung

Die Gonorrhö ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektion (STI) weltweit. Seit Jahren steigen die Infektionszahlen. Ein bestimmtes Antibiotikum kommt heute vor allem zum Einsatz. Ein neues steht ante portas und auch eine bekannte Impfung könnte einen gewissen Schutz bieten.
RSV-Welle beendet

RSV-Welle beendet

Nach dem Ende der Grippewelle ist jetzt auch die RSV-Welle vorbei. Für Husten, Halsweh oder Schnupfen ist zunehmend ein anderer Erreger verantwortlich.
Phase-III-Studie zu Krebsimpfstoff startet

Therapeutisches Impfen gegen Krebs

Große Hoffnungen sind an einen neuen Impfstofftyp geknüpft, dessen erste Vertreter innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre eine Zulassung erhalten könnten. Hierbei handelt es sich um personalisierte, therapeutische Impfstoffe, die bei Tumorerkrankungen eingesetzt werden – und die das Repertoire an immuntherapeutischen Interventionen im Rahmen von Krebstherapien entscheidend erweitern und diversifizieren werden.
Corona-Impfungen: Gleicher Arm, bessere Wirkung

Corona-Impfungen: Gleicher Arm, bessere Wirkung

Corona-Impfungen zeigen eine bessere Wirkung, wenn die benötigten Impfdosen in den gleichen Arm verabreicht werden. Das ist das Ergebnis einer im Fachblatt „Cell“ veröffentlichten Studie einer Gruppe um Professor Dr. Tri Phan von der Universität New South Wales in Sydney und dem australischen Forschungsinstitut Garvan Institute of Medical Research.
Diphtherie: Deutschlandweiter Ausbruch

Diphtherie: Deutschlandweiter Ausbruch

Ein deutschlandweiter Ausbruch von Diphtherie bereitet dem Robert Koch-Institut (RKI) und weiteren Gesundheitsbehörden zunehmend Sorge. Während anfangs vor allem geflüchtete Menschen betroffen waren, zeigt sich mittlerweile ein erweitertes Bild. Auch wohnungslose Menschen, Drogenkonsumierende, ungeimpfte Personen sowie ältere und vorerkrankte Menschen gehören zur Gruppe der Infizierten.
Impfen: Return on invest = 19

Impfen: Return on invest = 19

Die Impfquoten müssen erhöht werden. Darüber sind sich die führenden Hersteller und die Politik einig. Was es dafür braucht, sind bessere Rahmenbedingungen, ein niedrigschwelliges Impfangebot – auch in Apotheken – und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Darüber wurde unter dem Motto „Impfen ist Prävention par excellence“ bei Pharma Deutschland diskutiert.
RSV-Welle beendet

Die Grippewelle ist vorüber

Nach 16 Wochen endet die Grippewelle. In der Grippesaison 2024/25 haben sich knapp 390.000 Menschen mit Grippe infiziert (labordiagnostisch bestätigt). Influenza A(H1N1)- und Influenza B-Viren zirkulierten gleich häufig. Schon seit einigen Wochen berichtet das Robert Koch-Institut (RKI), dass die Zahl schwerer verlaufender, akuter Atemwegserkrankungen (ARE) zurückgeht – nun ist die Grippewelle vorbei. Sie dauerte 16 Wochen (51. Kalenderwoche 2024 bis 14. Kalenderwoche 2025).
Deutsche Mpox-Fälle zeigen das Ausbreitungspotenzial des Virus

Deutsche Mpox-Fälle zeigen das Ausbreitungspotenzial des Virus

Nachdem bereits zuvor weltweit Mpox-Erkrankungen aufgetreten waren, breitete sich die 2024 neu aufgetretene Klade Ib des Virus zunächst nur in zentralafrikanischen Ländern aus. Mittlerweile treten jedoch weltweit Erkrankungsfälle auf. Welche Faktoren befördern die Ausbreitung und worauf sollten wir vorbereitet sein?
Arzneiverordnung in der Praxis (AVP): Ausgabe 1 / 2025 jetzt online

Arzneiverordnung in der Praxis (AVP): Ausgabe 1 / 2025 jetzt online

Die aktuelle Ausgabe der Arzneiverordnung in der Praxis (AVP) ist online verfügbar. Unter „Aus der Praxis – für die Praxis“ wird zum Thema Impfungen bei onkologischen Erkrankungen berichtet. Weitere Themen in dieser Ausgabe sind unter anderem „Die Tücken der Digitalisierung“, „Medikationsfehler im Notfall: Gefahr für alle“ und die „Aktualisierte S3-Leitlinie zur Chronischen lymphatischen Leukämie (CLL)“.
Prävention durch Impfung – Status Quo und Perspektiven in Deutschland

Prävention durch Impfung – Status Quo und Perspektiven in Deutschland

Anlässlich der Europäischen Impfwoche (27.04. – 03.05.2025) ist im Bundesgesundheitsblatt die Themenreihe „Prävention durch Impfung – Status Quo und Perspektiven in Deutschland“ erschienen, mit Artikeln zum Impfquotenmonitoring in Deutschland, zum Potenzial und Limitationen von Schulimpfprogrammen zur Steigerung der HPV-Impfquoten in Deutschland, und weiteren interessanten Artikeln zum Thema Impfen.
Was ist das Oropouche-Virus und wie gefährlich ist es?

Was ist das Oropouche-Virus und wie gefährlich ist es?

Das Oropouche-Virus ist der Überträger einer fieberhaften Erkrankung, deren Symptome denen des Dengue-Fiebers ähneln und Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen, Gelenksteifigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost oder Lichtempfindlichkeit umfassen. Die Übertragung erfolgt durch Stiche von infizierten kleinen Fliegen (Gnitzen der Art Culicoides paraensis) und Mücken. Das Oropouche-Virus wird daher zur Gruppe der Arboviren gezählt. Einer neuen Studie zufolge ist das Oropouche-Virus in Lateinamerika viel weiter verbreitet als bisher angenommen. Klimatische Bedingungen scheinen das Infektionsgeschehen zu beeinflussen.
US-Regierung kappt Moderna Fördergelder

STIKO-Empfehlung für RSV-Impfstoff „mRESVIA“

Im Epidemologischen Bulletin 15/2025 empfiehlt die STIKO den Respiratorisches Synzytialvirus (RSV)-Impfstoff mRESVIA® von Moderna. Der RSV-Impfstoff von Moderna ist in einer gebrauchsfertigen Fertigspritze erhältlich. Die Empfehlung umfasst die routinemäßige Immunisierung für Erwachsene ab 75 Jahren sowie die Impfung von Personen zwischen 60 und 74 Jahren mit Risikofaktoren.
Was gibt es Neues bei den Reiseimpfungen?

Was gibt es Neues bei den Reiseimpfungen?

STIKO und DTG haben ihre Empfehlungen zu Reiseimpfungen für 2025 veröffentlicht. Aktualisiert wurden unter anderem epidemiologische Daten und Einschätzungen zu Auffrischimpfungen. Und manche Reiserückkehrer sollten auch in Deutschland Mückenschutz anwenden. Die Reiseimpfempfehlungen können im STIKO Bulletin 14/2025 eingesehen werden.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zu den Reiseimpfempfehlungen und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Erster RSV-Impfstoff für Jüngere

Erster RSV-Impfstoff für Jüngere

Die Europäische Kommission hat dem RSV-Impfstoff Abrysvo® von Pfizer eine Zulassungserweiterung erteilt. Er darf nun bei allen Personen ab 18 Jahren zum Einsatz kommen. Bisher war der Impfstoff in zwei Anwendungsgebieten zugelassen. Das erste war die maternale Immunisierung, also die Immunisierung Schwangerer zum passiven Schutz des Säuglings. Das zweite war die aktive Immunisierung von Personen ab einem Alter von 60 Jahren zur Prävention von durch das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursachten Erkrankungen der unteren Atemwege
Lonza und Ethris entwickeln sprühgetrocknete mRNA-Impfstoffe

Lonza und Ethris entwickeln sprühgetrocknete mRNA-Impfstoffe

Der Pharmazulieferer Lonza arbeitet mit der Münchner Ethris bei der Entwicklung von inhalierbaren mRNAImpfstoffe zusammen. Der anfängliche Fokus der Zusammenarbeit liege auf der Entwicklung eines Impfstoffkandidaten gegen Influenza, wie Lonza am Montag in einem Communiqué mitteilte.
Mpox: Pandemierisiko wächst

Mpox: Pandemierisiko wächst

Ein britisches Forscherduo warnt im Fachmagazin Nature Medicine vor einem zunehmenden Pandemierisiko durch das Mpox-Virus. Besonders kritisch seien die hohe Übertragbarkeit zwischen Menschen, das schnelle Entstehen von Mutationen und die zahlreichen Ausbrüche verschiedener Viruskladen. Expert:innen fordern dringende Maßnahmen, da das Virus aufgrund tierischer Reservoirs und unzureichender Impfmaßnahmen schwer kontrollierbar bleibt.
Gürtelrose-Impfung könnte Herz und Hirn schützen

Zoster-Impfung könnte vor Demenz schützen

Könnte eine Impfung gegen die Gürtelrose das Demenzrisiko senken? Diese Frage ist nicht neu. Bereits vor zwei Jahren wurde eine Preprint-Studie publiziert, die diese Hypothese unterstützte. Jetzt erschien die begutachtete Arbeit, und tatsächlich scheint sich ein Zusammenhang zwischen der Zoster-Impfung und der Demenzinzidenz unter älteren Erwachsenen zu bestätigen.
EMA prüft „IXCHIQ“

Erster Chikungunya-Impfstoff verfügbar

Seit März kann man sich hierzulande gegen Chikungunya-Fieber impfen lassen: Der attenuierte Lebend-Impfstoff Ixchiq® von Valneva ist jetzt in Deutschland im Handel. Die Zulassung hatte der attenuierte Lebendimpfstoff Ixchiq® von dem französisch-österreichischen Unternehmen Valneva bereits im Juni 2024 erhalten. Er war damit der erste zugelassene Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus (CHIKV) in der Europäischen Union. Anfang März kam Ixchiq nun in Deutschland in den Handel. Die Impfung ist für Erwachsene ab 18 Jahren zugelassen. Aufgrund des Klimawandels warnt die WHO vor einer verstärkten Gefährdung für Bewohner und Touristen in neu aufkommenden Endemiegebieten.

Der Impfstoff Ixchiq® ist ab sofort über den B2B-Onlineshop der BergApotheke bestellbar.

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 1/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 1/2025 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: Transparenz als Grundpfeiler der Arzneimittelsicherheit
    • Statintherapie – interindividuelle Variabilität der therapeutischen Effekte
    • Atomexitin: Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation infolge des europäischen PSUR Single Assessment
    • Pharmakovigilanzbericht zur Anwendung der COVID-19-Impfstoffe – Sachstand 31.12.2024
    • Risikominimierung bei Arzneimitteln und Modul XVI des EU-Leitfadens zur Guten Pharmakovigilanzpraxis: Änderungen und Ergänzungen in der neuen Fassung (Revision 3)
    • Anwendung von opioidhaltigen Analgetika in Deutschland
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Januar bis März 2025
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Schnellspur für Impfstoff-Entwicklung in den USA

Schnellspur für Impfstoff-Entwicklung in den USA

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat einem mRNA-Impfstoffkandidaten von Sanofi zur Vorbeugung von Chlamydien-Infektionen den Fast-Track-Status erteilt. Ein Impfstoff würden einen bisher ungedeckten Bedarf der öffentlichen Gesundheit decken.
Ein Jahr Vogelgrippe bei Kühen in den USA

Ein Jahr Vogelgrippe bei Kühen in den USA

Vor einem Jahr wurde die Vogelgrippe erstmals bei Milchkühen in den USA entdeckt. Dutzende Menschen haben sich angesteckt, einer starb. Präsident Trump meidet das Thema, Experten besorgt. Was ist der aktuelle Stand und wie geht es weiter?
Tuberkulose kaum rückläufig in Deutschland

Tuberkulose kaum rückläufig in Deutschland

2024 verzeichnete man in Deutschland 4391 Tuberkulose-Fälle – ein ganz leichter Rückgang zum Vorjahr, nachdem es in den Vorjahren einen Anstieg gegeben hatte. Laut Robert-Koch-Institut hat die Erkrankung trotz niedriger Inzidenz eine hohe Relevanz für die öffentlichen Gesundheit.

Unser Tipp !

Der häufigste Erreger der Tuberkulose beim Menschen ist Mycobacterium tuberculosis. Um eine Infektion mit dem Bakterium festzustellen empfehlen wir den Tuberkulose-Test Tuberkulin PPD RT23, der im B2B-Onlineshop der BergApotheke erhältlich ist. Für eine richtige Interpretation des Tuberkulose-Tests ist es wichtig, dass die Tuberkulinlösung korrekt injiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung zur intradermalen Injektion des Tuberkulins finden Sie hier.

Der schwierige Weg zum Erfolg

Der schwierige Weg zum Erfolg

Eigentlich kann man es kaum glauben: Während zwischen dem Auftreten der ersten Infektionen mit SARS-CoV-2 und der Zulassung der ersten Impfstoffe gegen COVID-19 kein Jahr verging, forschen Wissenschaftler bereits seit 40 Jahren an einer Vakzine gegen Aids. Und nach wie vor ist noch immer kein Impfstoff zugelassen. Immerhin konnten viele Erkenntnisse gesammelt werden.
Die Masern sind zurück: Höchste Zahl von Masernfällen seit 27 Jahren in Europa

Die Masern sind zurück: Höchste Zahl von Masernfällen seit 27 Jahren in Europa

Die steigenden Masernzahlen und die nachlassende Durchimpfungsrate weltweit sind alarmierend: Nicht nur in den USA grassiert derzeit das Masernvirus, auch in Europa wird laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 13. März 2025 derzeit die höchste Zahl an Masernfällen seit 1997 registriert.
Jedes Land mit einem Ausbruch müsse seine Anstrengungen verstärken, um die unzureichend geimpften Bevölkerungsgruppen zu erreichen, auch bei den Erwachsenen, so der der WHO-Regionaldirektor für Europa. »Das Masernvirus ruht nie – und wir dürfen das auch nicht.«

Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Jedes Jahr müssen Ärzte- und Apothekerschaft bis spätestens Ende März ihren Bedarf an Grippeimpfstoffen für die kommende Saison vorbestellen. Nur so können Pharmaunternehmen bedarfsgerecht genügend Vakzine produzieren. Bislang sind nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) deutlich zu wenig Grippeimpfstoffe für die kommende Grippesaison 2025/26 vorbestellt, was zu möglichen Einschränkungen der Impfstoffverfügbarkeit führen könnte. Dies betrifft sowohl Standarddosis- als auch insbesondere die für Personen ab 60 Jahren empfohlenen Hochdosis- oder MF-59 adjuvantierten Grippeimpfstoffe.
Die Bestellfrist für Grippeimpfstoffe 2025/2026 endet zum 31. März. Die Bestellungen sollten nun umgehend erfolgen.

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Nachdem es mit Ixchiq® bereits einen attenuierten Lebendimpfstoff zum Schutz vor einer durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankung gibt, hat die EU-Kommission nun einen zweiten Chikungunya-Impfstoff zugelassen: Vimkunya® von Bavarian Nordic ist ein Totimpfstoff, der ab einem Alter von 12 Jahren zum Einsatz kommen darf. Die STIKO-Empfehlung zum Einsatz der Impfstoffe wird zeitnah erwartet.

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2025/2026 steht fest. Die WHO empfiehlt, dass die trivalenten Impfstoffe für die Nordhalbkugel folgende Stämme enthalten:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Victoria/4897/2022 (H1N1)pdm09
  • A/Croatia/10136RV/2023 (H3N2)
    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Wisconsin/67/2022 (H1N1)pdm09
  • A/District of Columbia/27/2023 (H3N2) 

    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)

Die Empfehlung, dass trivalente Impfstoffe verwendet werden sollen, bleibt bestehen und die B/Yamagata-Abstammungskomponente sollte ausgeschlossen werden.

Masern-Impfrate merklich gestiegen

Masern-Impfrate merklich gestiegen

Seit fünf Jahren gibt es in Deutschland de facto eine Masern-Impfpflicht für Kinder. Die Impfquote ist seitdem merklich gestiegen. Doch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) wünscht sich weitere Maßnahmen.
Covid-19: Diese Medikamente helfen

Covid-19: Diese Medikamente helfen

Die Coronapandemie hatte die Welt in den Ausnahmezustand versetzt. Neben einer rasanten Impfstoffentwicklung begann die fieberhafte Suche nach wirksamen Medikamenten. Die heute verfügbaren Arzneimittel helfen vor allem Patienten, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Welche Wirkstoffe heutzutage standardmäßig zur Behandlung einer Covid-19-Infektion zum Einsatz kommen, bildet die S3-Leitlinie »Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit Covid-19« ab
Drei neue FSME-Risikogebiete  im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Drei neue FSME-Risikogebiete im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat drei neue Risikogebiete für die von Zecken übertragene Krankheit FSME in Deutschland ausgewiesen. Demnach besteht ein Risiko für die Infektion mit den Viren nun im Stadtkreis Augsburg, im südlichen Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster und im niedersächsischen Landkreis Celle. Somit seien aktuell bundesweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.

Unser Tipp !

Weitere aktuelle wichtige Informationen Rund um das Thema FSME-Risikogebiete finden Sie auch in unserer Rubrik FSME-Risikogebiete.

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Warum einige Menschen nach der Impfung gegen Covid-19 unspezifische Symptome entwickelten, die denen von Long Covid ähneln und auch als Post-Vac-Syndrom bezeichnet werden, ist noch nicht verstanden. Eine aktuelle Preprint-Veröffentlichung will einen Beitrag zur Ursachensuche leisten, wird diesem Anspruch aber kaum gerecht – und von Impfgegnern instrumentalisiert.

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) hat neue Daten zum Impfverhalten der Bevölkerung veröffentlicht: Unter www.vfa.de/impfdashboard zeigt er nun die Entwicklung der GKV-Impfstoffverordnungen zwischen 2018 und 2024. Zugenommen haben demnach 2024 unter anderem die Verordnungen von Impfstoffen gegen HPV, Pneumokokken und Meningokokken B; weiter abgenommen haben unter anderem die Grippeimpfungen.

Selbstamplifizierendes COVID-19-Vakzin in Europa zugelassen

Selbstamplifizierendes COVID-19-Vakzin in Europa zugelassen

Mitte Dezember bereits hatte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den selbst replizierenden mRNA-Impfstoff Zapomeran (Kostaive®) von Arcturus Therapeutics und CSL zur Zulassung empfohlen. Dieser Empfehlung folgte nun die EU-Kommission. Wann der Impfstoff verfügbar wird, ist noch unklar.
Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Groß war das Entsetzen, als vor etwa vier Jahren immer deutlicher wurde, dass Sars-CoV-2 die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit weit über die akute Infektion hinaus einschränken kann. Längst hat das Phänomen von Symptomen, die länger als vier Wochen andauern, mit Long Covid einen Namen bekommen. Von ursächlicher Heilung solcher Langzeitfolgen ist die Medizin aber weit entfernt. Eine gute Nachricht ist: Im Zuge von mehr Immunschutz durch Impfungen und durchgemachte Infektionen sowie weniger aggressiver Virusvarianten hat sich das Risiko, nach einer Erkrankung Long Covid zu entwickeln, deutlich vermindert
BMG-Forschungsnetzwerk zu Long COVID startet

BMG-Forschungsnetzwerk zu Long COVID startet

Mit einem ersten Treffen der 30 Projektleitenden des Förderschwerpunkts „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“ in Berlin hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an diesem Montag ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung gestartet.
Mit „Ivermectin“ Malaria vorbeugen?

Mit „Ivermectin“ Malaria vorbeugen?

Ivermectin kommt bei der Therapie von Parasiten, insbesondere Würmern, zum Einsatz. Zur Prävention der ebenfalls parasitären Erkrankung Malaria ist der Wirkstoff bislang nur wenig untersucht. Im Lancet Infectious Diseases wurden die Ergebnisse einer in Burkina Faso durchgeführten Phase-III-Studie veröffentlicht.
Neue Coronavirus-Variante auf dem Vormarsch

Seit Omikron: Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion

In vielerlei Hinsicht markiert das Auftreten der Omikron-Variante eine gewisse Zäsur in der Virusevolution. Durch eine Vielzahl zusätzlicher Mutationen im Spike-Protein gelang es dem Virus nicht nur, einen vorher etablierten Immunschutz zu unterlaufen, sondern offensichtlich auch die Immunantwort prinzipiell signifikant zu beeinflussen, wie Forschende aus Katar jüngst zeigten.
Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt große Hoffnungen in das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit. Dass er bei der Gründung mit einem Ministererlass nachgeholfen hat, hält er für rechtlich unbedenklich.
E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

Nach einer geplante Zwischenauswertung der E.mbrace-Phase-III-Studie, in der der Impfstoffkandidat von Sanofi und Johnson & Johnson ExPEC9V gegen extraintestinale pathogene E. coli gegen Placebo getestet wird, stellen die Unternehmen die Weiterentwicklung des Impfstoffs ein. Nach den bisherigen Daten ist kein ausreichender Schutz vor einer invasiven E. coli-Erkrankungen (IED) erkennbar.
Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Die Fallzahlen der RSV-Infektionen sind aktuell leicht rückläufig. Dennoch stellt das Respiratorische Syncytial-Virus (RSV) ein Risiko für vulnerable Gruppen dar. Insbesondere älteren Menschen mit schweren Grunderkrankungen, drohen ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen. Eine Umfrage kam nun jedoch zu überraschenden Ergebnissen: Die Mehrheit der Befragten unterschätzt RSV und ist zudem unzureichend über Impfmöglichkeiten informiert.