Tel. 0800 – 100 29 59

h Fax 0800 – 100 39 69

kontakt@gpk.de

Logo der Gesellschaft für medizinische Prävention und Kommunikation mit den Buchstaben 'GPK' und einem Kreis als grafischem Element in Petrol.

Kompetente Leistungen & innovative Services im Gesundheitsdienst und in der Gesundheitsvorsorge, mit Beratungsschwerpunkt auf Impfstoffversorgung und Arzneimittelversorgung sowie technischen Beschaffungslösungen. Für Arbeits- und Betriebsmediziner, Werkärzte, Reise- und Tropenmediziner, Gelbfieber-Impfstellen, Öffentlichen Gesundheitsdienst, Arbeitsmedizinische Dienste und Institutionen.

Hände halten Erde mit einer kleinen grünen Pflanze, Text 'Expertise von Beginn an', Jahreszahlen 2003 bis 2023, Stichworte: Innovation, Dynamik, Kontinuität.

Herzlich willkommen auf Ihrem GPK-Fachportal – kompetente Beratung rund um die Arzneimittel- und Impfstoffversorgung

Seit 20 Jahren stehen wir für innovative Dienstleistungen und Beratung im Gesundheitsdienst, mit besonderem Beratungsfokus auf die sichere Versorgung und Lieferung von Impfstoffen, Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie dem bundesweiten temperaturüberwachten Impfstoffversand. Unser Ziel ist es, die Arbeits- und Betriebsmedizin mit qualitativ hochwertigem Content und praktischen Lösungen zu unterstützen – für mehr Effektivität, Wissen und Erfolg in Ihrer täglichen Arbeit.
Für Ihre Anforderungen und Aufgaben bedeutet dies mehr Effektivität, Wissen und Erfolg.

Profitieren Sie von den Möglichkeiten bei Ihrer GPK

DIE GPK INFORMIERT: Aktuelles zu Impfstoffen & mehr

Anzeige

ProQuad®: 4-fach Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen

ProQuad®: 4-fach Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen

Für Erwachsene in besonderen beruflichen Tätigkeitsbereichen ein mögliches Thema: Die Impfung gegen Masern*, Mumps*, Röteln* und Varizellen**.1,2 Machen Sie den Impfpass-Check und informieren Sie sich über den 4-fach Kombinationsimpfstoff ProQuad von MSD.

Fachinformation ProQuad®

* Die STIKO empfiehlt eine zweimalige MMR-Impfung für nach 1970 geborene Personen in besonderen beruflichen Tätigkeitsbereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko.1,2
** Die STIKO empfiehlt eine zweimalige Varizellen-Impfung bei seronegativen Personen in beruflichen Einrichtungen mit erhöhtem Infektionsrisiko.1,2
Referenz: 1. Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2025 Epid Bull 2025;4:1–75 | 2. Ständige Impfkomission: Empfehlung und wissenschaftliche
Begründung für die Angleichung der beruflich indizierten Masern-Mumps-Röteln-(MMR-) und Varizellen-Impfung, Epid Bull 2020;2:1–22, DOI 10.25646/6447.3

Für die Richtigkeit der Informationen ist der Anzeigende selbst verantwortlich.

Weihnachtsgrüße der GPK

Frohe Festtage und viel Gesundheit!

Weihnachten ist die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Abseits vom Alltag und seinen Herausforderungen heißt es auftanken, in ruhige Momente hineinspüren und fühlen, ob wir mit unserer Seele noch auf Kurs sind. Halten wir unsere innere Tür offen, um mit der Energie des Lichts mit unserer Seele in Balance zu bleiben. So schaffen wir eine gesunde und authentische Basis für berufliche und private Zufriedenheit.

Wir danken unseren Kunden und Geschäftspartnern herzlich für das wertschätzende und vertrauensvolle Miteinander und wünschen Ihnen und Ihren Familien tolle Weihnachtstage. Nehmen Sie Kraft und Impulse für Ihre persönlichen Ziele 2026 aus dieser Zeit mit!

Mit weihnachtlichen Grüßen

Eckart Rinck
Prokurist GPK mbH
Leiter Marketing & Vertrieb

Klaus Hannack
Geschäftsführer BA.Impfstoffe GmbH

Informationsschreiben zur Nichtverfügbarkeit von Beriglobin

Informationsschreiben zur Nichtverfügbarkeit von Beriglobin

Der Hersteller CSL Behring GmbH informiert über die Einstellung des Vertriebs von Beriglobin (humanes normales Immunglobulin) in allen EU-/EWR-Märkten. Die Einstellung des Vertriebs wird zur Nichtverfügbarkeit von Beriglobin führen.

Überblick über die Situation

  • CSL Behring GmbH stellte die Produktion von Beriglobin im August 2024 ein und hat entschieden, den Vertrieb in den EU-/EWR-Märkten aus kommerziellen Gründen einzustellen. Beriglobin 2 ml und 5 ml wurden vollständig im April 2025 abverkauft.
  • Beriglobin kann für Personen mit erhöhtem Risiko für eine schwere Hepatitis-A-Erkrankung, die eine Postexpositionsprophylaxe mit Anti Hepatitis-AImmunglobulinen benötigen, von entscheidender Bedeutung sein, da es in der EU/im EWR keine zugelassenen Alternativen für diese Indikation gibt.
  • Die Nichtverfügbarkeit betrifft alle EU-Länder, in denen das Produkt vermarktet oder importiert wurde.
  • Die Nichtverfügbarkeit ist nicht auf Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, Wirksamkeit oder Qualität von Beriglobin zurückzuführen.

Weitere Informationen finden Sie in folgendem Informationsschreiben.

Virustatikum könnte vor Dengue-Infektion schützen

Virustatikum könnte vor Dengue-Infektion schützen

Das orale Virustatikum Mosnodenvir hat in einer Phase-II-Studie Probanden vor einer Infektion mit dem Dengue-Virus geschützt. Bislang gibt es keine medikamentöse Prophylaxe. Dennoch hat sich Hersteller Johnson & Johnson entschieden, den Ansatz nicht weiter zu verfolgen.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2025 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: Die Zukunft der Arzneimittelsicherheit – Innovationen im Spannungsfeld von Fortschritt und Schutz
    • Signalverfahren zu Pankreatin (Pankreaspulver vom Schwein) – Risiko einer Infektion durch Virusübertragung
    • CAR-T-Zelltherapie und sekundäre Tumorentstehung – Zufall oder Zusammenhang
    • 50 Jahre Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) – Rückblick, Überblick und Ausblick
    • Darstellung der Wirkstärke in Medikationsplänen – Probleme erkennen, melden und vermeiden
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2025
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
WHO empfiehlt Grippeimpfung vor Familientreffen

WHO empfiehlt Grippeimpfung vor Familientreffen

Die WHO empfiehlt Grippe-Impfungen vor Familienfeiern, besonders wenn Ältere oder Menschen aus Risikogruppen dabei sind. Die aktuellen Impfstoffe schützen nach ersten Erkenntnissen auch vor der neuen zirkulierenden Influenza-Variante.
Die Entwicklung von SARS-CoV-2 in Deutschland von 2020 bis 2023

Die Entwicklung von SARS-CoV-2 in Deutschland von 2020 bis 2023

Von virologischen Grundlagen über die Variantenentwicklung bis hin zu klinischen Aspekten und der Rolle der Genomüberwachung: In einem umfassenden Review, das in Communications Medicine erschienen ist, haben sich RKI-Forscherinnen und -Forscher mit der Corona-Pandemie beschäftigt.
Neu beim Schutz gegen COVID-19 ab der Impfsaison 2026/27

Neu beim Schutz gegen COVID-19 ab der Impfsaison 2026/27

Für die kommende Impfsaison im Herbst stehen Änderungen an, die den Bezug und die Verwendung von COVID-19-Impfstoffen einfacher machen werden. Die zentrale Beschaffung von COVID-19-Impfstoffen durch den Bund wird in der Saison 2026/27 auslaufen. Sobald die Bereitstellung von COVID-19-Impfstoffen zur Impfsaison 2026/27 im Herbst endet, erfolgt die Belieferung der Apotheken durch den pharmazeutischen Großhandel – genau so, wie bei anderen Arzneimitteln auch: Der aktuelle Sonderweg mündet damit in den regulären Lieferweg. Wöchentliche Bestellungen, Planung der Impftermine, um Verwurf aus Mehrdosenbehältnissen zu vermeiden – all dies ist dann nicht mehr erforderlich.

Und eine weitere wichtige Änderung kündigt sich an: Der Impfstoff von BioNTech, der derzeit ausschließlich in Mehrdosenbehältnissen (Vials) zur Verfügung steht, wird als Einzeldosis-Fertigspritze mit einer Haltbarkeit von 12 Monaten bei Lagerung bei 2 ‑ 8 °C verfügbar sein.

Wann spricht man von einem Impfschaden?

Wann spricht man von einem Impfschaden?

Wann können Geimpfte für mögliche Corona-Impfschäden Schadenersatz vom Impfstoffhersteller einfordern? Und wann haben sie einen Anspruch auf Auskunft etwa zu bekannten Nebenwirkungen? Mit diesen Fragen hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt. Das höchste deutsche Zivilgericht verhandelte über die Klage einer Frau gegen das Unternehmen Astrazeneca. Wann eine Entscheidung fällt, blieb zunächst offen.
EMA: Drei Jahrzehnte Arzneimittelinnovationen

EMA: Drei Jahrzehnte Arzneimittelinnovationen

1995 wurde die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gegründet. Das Ziel: Die Zulassung und Überwachung von Arzneimitteln in der Europäischen Union zu vereinheitlichen und damit den Zugang zu sicheren, wirksamen und qualitativ hochwertigen Medikamenten in allen Mitgliedstaaten sicherzustellen. Annähernd 2.000 neue Arzneimittel und Impfstoffe haben seitdem grünes Licht bekommen – und die Therapie- und Präventionsmöglichkeiten erheblich verbessert.
Keine Auffälligkeit bei Hepatits-A-Fällen in Deutschland

Keine Auffälligkeit bei Hepatits-A-Fällen in Deutschland

Tschechien meldete zuletzt mehr als 2800 Hepatitis-A-Fälle. Vermehrt nach Deutschland eingetragen werden solche Infektionen bisher wohl nicht. Insgesamt gebe es bisher 15 Fälle in Zusammenhang mit Ausbrüchen in Ländern in Mittel- und Osteuropas, sagte eine RKI-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. »Diese stellen nur einen Bruchteil aller Hepatitis-A-Meldefälle in Deutschland dar.«
Grippe-Impfquote 2024/25 lag bei nur 34 Prozent

Grippe-Impfquote 2024/25 lag bei nur 34 Prozent

Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt: Impfungen wie gegen Grippe und Covid-19 werden von Erwachsenen zu wenig genutzt. Es hat jetzt die aktuellen Impfquoten publiziert. In Deutschland haben sich zuletzt so wenig ältere Erwachsene gegen Grippe impfen lassen wie seit 17 Jahren nicht mehr. In der Saison 2024/2025 sank die Quote der Standardimpfung gegen Influenza in der Altersgruppe ab 60, für die eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gilt, im Vergleich zur vorherigen Saison nach Angaben des RKI um 4 Prozentpunkte auf 34 Prozent.
Ohne Schutz in die Tropen, mit Infektion zurück

Ohne Schutz in die Tropen, mit Infektion zurück

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 800 Menschen an Malaria tropica. Erworben wurde die lebensbedrohliche Erkrankung in der Regel während eines Urlaubs in Afrika. Studien zeigen, dass die Patienten meist weder Chemo- noch adäquate Expositionsprophylaxe durchgeführt hatten.
Grippewelle hat Ende November begonnen

Grippewelle hat Ende November begonnen

Die Grippewelle hat in Deutschland begonnen. Den Beginn datiert das Robert Koch-Institut (RKI) seiner Definition zufolge rückblickend auf die Woche ab 24. November, wie es im aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen heißt. „Das ist zwei bis drei Wochen eher als in den beiden Vorjahren“, so die Experten. Aktuell zirkulierten vor allem Influenzaviren der Subtypen A(H3N2)- und A(H1N1)pdm09.
Booster für die Impfkampagne: Die Rolle der Kommunikation

Booster für die Impfkampagne: Die Rolle der Kommunikation

Die Nationale Impfkonferenz 2026 widmet sich dem zentralen Thema der Impfkommunikation. Unter dem Titel „Booster für die Impfkampagne: Die Rolle der Kommunikation“ sind spannende Vorträge und Posterpräsentationen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und Best-Practice-Beispielen geplant.
mRNA-Impfung senkt mittelfristig das allgemeine Sterberisiko

mRNA-Impfung senkt mittelfristig das allgemeine Sterberisiko

In mehreren Studien wurden bereits die Auswirkungen einer Impfung mit mRNA-Impfstoffen zum Schutz vor schweren Covid-19-Verläufen auf die kurzfristige Mortalität untersucht. Es fehlten allerdings Studien, in denen die langfristige Mortalität auf Basis des Impfstatus verglichen wurde, insbesondere bei jungen Menschen, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung nach einer SARS-CoV-2-Infektion geringer ist. Eine solche Studie liegt jetzt vor – mit einem beruhigenden Ergebnis.
Zwei Immunsignalmoleküle wohl für Myokarditis verantwortlich

Zwei Immunsignalmoleküle wohl für Myokarditis verantwortlich

Die mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffe können in seltenen Fällen Myokarditis auslösen. Ein Forschungsteam aus Kalifornien hat jetzt zwei Zytokine identifiziert, die für die Nebenwirkung verantwortlich sein könnten. Die Erkenntnisse klären auch, warum vor allem junge Männer betroffen sind.
Aktualisierung der Informationen zu Covid-19-Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte

Aktualisierung der Informationen zu Covid-19-Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte

Die aktualisierten Informationen zur Covid-19-Impfstoffbestellung für Betriebsärzte finden Sie in der folgenden Handreichung zur Covid-19-Impfung und in den Informationen zur Covid-19-Impfstoffbestellung der BDA. Für einen späteren bequemen Zugriff finden Sie alle aktuellen Informationen zur Covid-19 Impfung für Betriebsärzte auch in unserer Rubrik Downloads > Covid-19-Impfung.
Schwerster Cholera-Ausbruch seit 25 Jahren im Kongo

Schwerster Cholera-Ausbruch seit 25 Jahren im Kongo

Der schwerste Cholera-Ausbruch seit einem Vierteljahrhundert hat in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahresbeginn mehr als 64.000 Menschen infiziert. Mindestens 1.888 Menschen seien gestorben, darunter 340 Kinder, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef mit. Die Infektionskrankheit, die zu schweren Durchfällen und lebensgefährlichem Flüssigkeitsverlust führen kann, ist eigentlich behandelbar. In 17 der 26 Provinzen des Landes trete die Krankheit auf, darunter auch in der Hauptstadt Kinshasa, hieß es weiter.
RKI registriert mehr Reiserückkehrer mit Chikungunya

RKI registriert mehr Reiserückkehrer mit Chikungunya

Ein größerer Chikungunya-Ausbruch auf Kuba sorgt für mehr importierte Fälle in Deutschland. Bis Anfang Dezember wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) 171 importierte Chikungunya-Fälle gemeldet, heißt es im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin«. 33 davon standen demnach in Zusammenhang mit Reisen nach Kuba – vor allem im November und Dezember. Das Robert-Koch-Institut rät Reisenden zu Impfung und konsequentem Mückenschutz.
Infektionskrankheiten verstehen – mit Louis Pasteurs Entdeckungen

Infektionskrankheiten verstehen – mit Louis Pasteurs Entdeckungen

Wenn es um Innovationen in der Medizingeschichte geht, darf einer nicht fehlen: Der französische Chemiker Louis Pasteur, der mit seinen Arbeiten die Infektionsmedizin revolutionierte und den Grundstein für moderne Impfstoffe legte. Doch was genau hat Louis Pasteur erfunden, wer hat die Bakterien entdeckt und was ist das moderne Erbe von Pasteur?
Wie kann man mRNA-Impfstoffe besser machen?

Wie kann man mRNA-Impfstoffe besser machen?

Es war der überraschende Wendepunkt in der Pandemie: die schnelle Verfügbarkeit und Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19! Inzwischen zeigt sich, dass mRNA-Moleküle für die aktive Immunisierung durchaus noch optimiert werden können – und die künstliche Intelligenz (KI) kann hier entscheidend helfen.
Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel

Mehr Malariafälle wegen Resistenz, Krieg und Klimawandel

In den vergangenen Jahren wurden im Kampf gegen die Malaria deutliche Fortschritte erzielt. Doch biologische und menschengemachte Faktoren führen zu einem Anstieg der Neuerkrankungen. Die weltweite Zahl an neuen Malaria-Fällen ist voriges Jahr auf 282 Millionen gestiegen. Im Jahr 2024 erkrankten neun Millionen mehr Menschen an der Tropenkrankheit als 2023, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf berichtete.
Intensivmediziner fordern Grippeimpfung ab 6 Monaten

Intensivmediziner fordern Grippeimpfung ab 6 Monaten

Der Beginn der Grippewelle in Deutschland deutet sich an. Nun sprechen sich Intensivmediziner für eine Änderung der Impfempfehlung aus. Sie fordern eine Ausweitung der Impfempfehlung für Grippe auf alle Menschen ab sechs Monaten. »Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dies bereits getan, andere europäische Länder zeigen uns, dass mit großangelegten Impfkampagnen zahlreiche Kinder wie Erwachsene erfolgreich geschützt werden können«, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Dr. Florian Hoffmann. Nur Deutschland lasse einen Großteil der Menschen ungeschützt vor der Grippewelle. Das müsse sich ändern, denn gerade Kinder könnten schwer an dem Virus erkranken.
Bei Grippeimpfstoffen deutet sich ein Engpass an

Bei Grippeimpfstoffen deutet sich ein Engpass an

Die Grippesaison 2025/26 ist auf einem für die Jahreszeit schon erstaunlich hohen Niveau. Doch wer sich jetzt noch impfen lassen will, muss vermutlich eine Weile suchen. Bei den Impfstoffen deutet sich ein Engpass an, mehrere Hersteller melden »abverkauft«.

Unser Tipp !

Die BergApotheke hat noch Restmengen der aktuellen Grippeimpfstoffe auf Lager. Die Ampel im B2B-Onlineshop zeigt Ihnen welche Grippeimpfstoffe noch verfügbar sind.

PEI prämiert Forschungsleistungen zu CAR-T-Zelltherapie, gezielter Gentherapie und SARS-CoV-2-Infektionen

PEI prämiert Forschungsleistungen zu CAR-T-Zelltherapie, gezielter Gentherapie und SARS-CoV-2-Infektionen

Zum 14. Mal haben das Paul-Ehrlich-Institut und der Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises den mit insgesamt 2.000 Euro dotierten Langener Nachwuchswissenschaftspreis verliehen. Den ersten Preis erhalten Arezoo Jamali und Naphang Ho für ihre Arbeit zu Sicherheit und Nebenwirkungen kurzzeitig kultivierter CAR-T-Zellen. Der zweite Preis geht an Muhammed Burak Demircan und Luca J. Zinser für die Entwicklung neuartiger gentherapeutischer Vektoren, die CD8-positive T-Zellen adressieren. Der dritte Preis wird an Bingqian Qu für Forschung zum Einfluss des Wirtsfaktors TMPRSS2 auf Infektionsverlauf und Weiterentwicklung von SARS-CoV-2 vergeben.
Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.
RKI: Beginn der Grippewelle deutet sich an

RKI: Beginn der Grippewelle deutet sich an

Viele sind zurzeit erkältet oder kennen jemanden, der krank im Bett liegt. Hat die Grippewelle schon begonnen? Darauf hat das Robert Koch-Institut eine Antwort. Die Zahl der Influenza-Nachweise sei innerhalb von zwei Wochen deutlich gestiegen. »Der Beginn der Grippewelle deutet sich an«, schreibt das RKI. Die Aktivität der Atemwegserkrankungen insgesamt erhöhte sich im Vergleich zur Vorwoche. So seien die Werte vor allem bei den Schulkindern bis 14 Jahren und den Menschen ab 35 Jahren gestiegen.
Gürtelrose-Impfung kann Alzheimer-Progression bremsen

Gürtelrose-Impfung kann Alzheimer-Progression bremsen

Inzwischen ist gut belegt, dass eine Gürtelrose-Impfung vor einer Demenzerkrankung schützt. Aktuelle Daten zeigen jetzt, dass die Impfung auch den Krankheitsverlauf bei bestehender Alzheimer-Demenz in verschiedenen Stadien der Erkrankung teils drastisch verlangsamt.
Influenza: Tod durch schnelle Therapie verhindern

Influenza: Tod durch schnelle Therapie verhindern

Die Todesfälle bei schwerer Influenza werden nicht nur durch die direkte Zerstörung der Atemwegsepithelien durch das Grippevirus verursacht. Auch durch eine überschießende und ungezielte Immunreaktion des angeborenen Immunsystems kann die Lunge irreversibel schädigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Was Boomer zum Thema Impfen beachten sollten

Was Boomer zum Thema Impfen beachten sollten

Die Babyboomer erreichen das Rentenalter – eine Lebensphase, in der der Impfschutz zunehmend wichtig wird. Denn mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für schwere Infektionen. Impfungen schützen davor und senken zudem das Herz-Kreislauf- und das Demenzrisiko.
Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Vimkunya ist ein Reiseimpfstoff, der Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vor durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankungen schützt. Der Zulassungsinhaber Bavarian Nordic A/S hat einen Lieferengpass des Impfstoffs vom 22.11. bis voraussichtlich 29.12.2025 gemeldet. Um der erwarteten Nachfrage in diesem Zeitraum nachzukommen, wurde Bavarian Nordic durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemäß § 10 (1a) und § 11 (1c) Arzneimittelgesetz (AMG) gestattet, im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.12.2025 in französischer Sprache gekennzeichnete Packungen Vimkunya in Deutschland in Verkehr zu bringen. Dieses Produkt ist pharmazeutisch identisch mit dem in deutscher Sprache gekennzeichneten Produkt und unterscheidet sich lediglich in den Packmitteln.
Grippe: Senkt die Abnehmspritze das Infektionsrisiko?

Grippe: Senkt die Abnehmspritze das Infektionsrisiko?

Die Grippesaison startete in diesem Jahr deutlich früher als in den Vorjahren. Das Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet einen signifikanten Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland. Neue Studienergebnisse zeigen, dass Personen, die GLP-1-Rezeptoragonisten anwenden, ein geringeres Risiko für schwere Infektionen haben könnten.
Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Die Zahl der Todesfälle durch Masern ist stark zurückgegangen, aber das ist kein Zeichen der Entspannung. Zuletzt meldeten 59 Länder Ausbrüche. In Deutschland schwankt die Fallzahl sehr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine Ausbreitung der hochansteckenden und in seltenen Fällen tödlichen Masern. „Für große Teile der Welt läuten die Alarmglocken“, sagte Kate O’Brien, Direktorin der WHO-Impfabteilung. Der aktuelle Bericht zeigt laut WHO, dass das Tempo beim Kampf gegen Masern und Röteln trotz aller Erfolge zu niedrig ist. „Die Zahl der Toten und der Fälle ist immer noch inakzeptabel hoch“, sagte WHO-Expertin Diana Chang Blanc.
COVID-19: Eine Kinase als antivirales Therapieziel?

COVID-19: Eine Kinase als antivirales Therapieziel?

Mitogen-aktivierte Proteinkinasen spielen eine zentrale Rolle in Replikationszyklen humaner Coronaviren, indem sie entscheidende zelluläre Signalwege steuern. Forscher haben nun einen bislang unbekannten Mechanismus innerhalb dieser Prozesse aufgedeckt – und damit eine potenziell vielversprechende neue therapeutische Zielstruktur identifiziert.
Infektionsgeschehen in Deutschland

Infektionsgeschehen in Deutschland

Auf der Website „ Infektionsradar“ stellt das Bundesministerium für Gesundheit Trends bei akuten Atemwegserkrankungen (ARE) zusammen. Das Infektionsradar zeigt unterschiedliche Kenngrößen (Indikatoren) zur Beurteilung der Gesamtsituation akuter Atemwegs­erkrankungen in Deutschland. Für einen leichten Zugriff finden Sie ab sofort einen Link zum Infektionsradar in der Seitenleiste auf der GPK-Homepage

WHO empfiehlt Grippeimpfung vor Familientreffen

Seltener ins Krankenhaus mit Grippeimpfung

Eine neuer Grippevirus Subtyp – A(H3N2) Subklade K – sorgt europaweit für einen frühen Start der Grippeaktivität. Erste Daten zum Schutz der Grippeimpfung gibt es bereits aus dem Vereinigten Königreich. Den Auswertungen zufolge bieten die diesjährigen Grippeimpfstoffe einen „wirksamen Schutz vor schwerer Grippe“, erklärt die UK-Gesundheitsbehörde.
Influenza: Saison-Verlauf in Australien mahnt zur Impfung

Welcher Grippeimpfstoff für wen?

Jetzt ist die richtige Zeit, um sich gegen Grippe impfen zu lassen. Welcher Impfstoff verwendet werden sollte, ist für verschiedene Personengruppen unterschiedlich. So gibt es etwa Impfstoffe speziell für Kinder und für ältere Menschen.
Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Die US-Gesundheitsbehörde CDC suggeriert eine mögliche Verbindung zwischen Autismus und Impfungen. „Die Behauptung ‚Impfstoffe verursachen keinen Autismus‘ ist keine evidenzbasierte Behauptung“, heißt es nach einer Änderung nun auf der Website der Behörde. Studien hätten die Möglichkeit, dass Impfstoffe für Kleinkinder Autismus verursachen, nicht ausgeschlossen. Untersuchungen, die eine solche Verbindung stützten, seien von Gesundheitsbehörden ignoriert worden, so die Behauptung. Die These, Impfungen könnten Autismus auslösen, ist wissenschaftlich widerlegt.
Impfen wir künftig mit mRNA-Vakzinen gegen Grippe?

Impfen wir künftig mit mRNA-Vakzinen gegen Grippe?

Im Sommer präsentierte Moderna vielversprechende Ergebnisse einer Phase-III-Studie zu mRNA-1010. Jetzt legt Pfizer mit seinem ebenfalls mRNA-basierten Grippeimpfstoffkandidaten nach. Doch wie wirksam ist das neue Vakzin im direkten Vergleich zu etablierten Impfstoffen?
EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

Einfach nur gegen Keuchhusten impfen, ist derzeit nicht möglich. Es sind nur Kombinationsimpfstoffe zugelassen. Mit Vacpertagen empfiehlt die EMA einen reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung – auch für Schwangere zum passiven Schutz des Babys. Die Vorteile von VacPertagen wurden in drei klinischen Studien nachgewiesen. Diese zeigten, dass VacPertagen bei Erwachsenen und Jugendlichen 28 Tage nach der Impfung die Bildung von Antikörpern auslöste. Die Antikörper blieben bei Erwachsenen bis zu drei Jahre und bei Jugendlichen bis zu fünf Jahre nachweisbar. Auch bei Schwangeren im zweiten oder dritten Trimester der Schwangerschaft wurde 28 Tage nach der Impfung eine Immunantwort hervorgerufen.
Hepatitis A: Massiver Ausbruch in Tschechien

Hepatitis A: Massiver Ausbruch in Tschechien

In Tschechien verzeichnen Behörden den wohl größten Hepatitis-A-Ausbruch seit 36 Jahren. Besonders betroffenen ist die Stadt Prag mit mehr als 1000 Fällen. Aber auch eine Region nahe der deutschen Grenze erfährt aktuell eine Verschlechterung der epidemiologischen Lage. Die Infektionskrankheit forderte bereits 28 Todesopfer.
Grippevirus mutiert: Wirkt die Impfung trotzdem?

Grippevirus mutiert: Wirkt die Impfung trotzdem?

In Großbritannien breitet sich aktuell eine stark mutierte Variante des Subtyps Influenza A (H3N2) aus. Das Problem: Die Variante unterscheidet sich von dem H3N2-Stamm, der in aktuellen Vakzinen enthalten ist. Wie wirksam sind die Grippeimpfstoffe noch?
Neue Ansatzpunkte für Post-Covid-Therapie

Neue Ansatzpunkte für Post-Covid-Therapie

Forschende haben zwei Botenstoffe identifiziert, die für anhaltende Entzündungsprozesse in der Nasenschleimhaut beim Post-Covid-Syndrom verantwortlich sind. Daraus könnten eines Tages Behandlungen abgeleitet werden.
Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland

Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland

Das RKI hat den Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland für 2024 veröffentlicht. Er fokussiert auf die epidemiologischen Indikatoren und Entwicklungen, die für die Prävention der Tuberkulose und die Versorgung von Tuberkulosekranken und -gefährdeten Menschen besonders bedeutsam sind.
Neu beim Schutz gegen COVID-19 ab der Impfsaison 2026/27

Nuvaxovid als Fertigspritze verfügbar

Der Corona-Impfstoff Nuvaxovid JN.1 (Sanofi) steht nun als Einzeldosis-Fertigspritze zur Verfügung und kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 17. November statt.

  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084393 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084401 FER 10 x 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUN APO; PZN: 20084430 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BU OEGD; PZN: 20084447 FER 1 St.

Unser Tipp !

Alle wichtigen Infos zur Bestellung von Covid-19-Impfstoffen für Betriebsärzte finden Sie in der Handreichung des BDA.

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Krankheitslast und Sterblichkeit im internationalen Vergleich hoch, die Erkennung oft zu spät, die Nachsorge lückenhaft: Bei der Behandlung der Sepsis läuft Deutschland international hinterher. Die Folgen: Jährlich erkranken mindestens 230.000 Menschen an dieser Infektion und mindestens 85.000 von ihnen versterben. Alle sechs Minuten verlieren wir in Deutschland deshalb einen Menschen – dabei wäre ein großer Teil der Erkrankungen vermeidbar.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Vogelgrippe: „Jetzt gegen Influenza impfen!“

Personen, die häufig direkt mit Geflügel und Wildvögeln in Kontakt kommen, sollten sich jetzt gegen die saisonale Grippe impfen lassen. Der Hintergrund: Die bestehende Gefahr durch die derzeit bundesweit grassierende Vogelgrippe.
Impfungen haben kaum Nebenwirkungen

Impfungen haben kaum Nebenwirkungen

Das Paul-Ehrlich-Institut sammelte von 2022 bis 2023 Meldungen über Impfnebenwirkungen und -komplikationen. Für über 105 Millionen verabreichte Impfungen ergaben sich 8659 Verdachtsfälle. Bei gleichbleibendem Niveau der Impfnebenwirkungen ist ein leichter Anstieg der schwerwiegenden Nebenwirkungen zu verzeichnen.
„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

In seinem Rundschreiben „Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“, dass er an die reisemedizinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen richtet, behandelt Dr. Burkhard Rieke die Herausforderungen und Entwicklungen im serologischen Nachweis von Dengue-Infektionen sowie die Impfempfehlung der STIKO und dadurch entstanden Dilemmata für reisemedizinisch aktive Ärzte.

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Das Risiko, an Herpes Zoster zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu und ist auch bei Immunsupprimierten und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen erhöht. Die STIKO passt ihre Herpes Zoster Indikationsimpfempfehlung an und empfiehlt die Herpes Zoster-Impfung mit dem adjuvantierten Subunit-Totimpfstoff zukünftig für Personen ≥ 18 Jahre mit erhöhter Gefährdung, an Herpes Zoster zu erkranken. Ziel ist es, die Häufigkeit von Herpes Zoster zu reduzieren sowie Komplikationen und Herpes Zoster-Folgeerkrankungen (z. B. postherpetische Neuralgien) zu verhindern. Die neue Indikationsimpfempfehlung ersetzt die bisher gültige Empfehlung, die für Personen ≥ 50 Jahre galt.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Herpes Zoster-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Oraler Impfstoffkandidat gegen Paratyphus A schneidet gut ab

Oraler Impfstoffkandidat gegen Paratyphus A schneidet gut ab

Ein oraler attenuierter Lebendimpfstoff-Kandidat bietet gesunden Erwachsenen einen signifikanten Schutz vor einer Infektion mit dem Bakterium Salmonella Paratyphi A, gegen das es bislang keine Impfmöglichkeit gibt. Das legt eine Phase-IIb-Studie nahe. Der Kandidat muss aber noch weiter untersucht werden.
Influenza und Pertussis mal anders

Influenza und Pertussis mal anders

Influenza, Lungenentzündung, Keuchhusten: Da denkt man an hohes Fieber, harten Husten und Atemnot. Aber besonders bei den Älteren und Kleinkindern sind die Anzeichen längst nicht so eindeutig. Das kann die Diagnose verschleppen.
Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Die Chipkrise zeigt, dass China wirtschaftliche Abhängigkeiten als Druckmittel nutzt. Europa hat die Kontrolle über seine Medikamentenproduktion weitgehend verloren. Etwa 80 Prozent der in Europa verwendeten Wirkstoffe stammen vor allem aus China und Indien. Experten warnen vor den Abhängigkeiten. „Die Pharmaindustrie in Europa steht an einem entscheidenden Punkt. Es ist Zeit, etwas zu tun, sonst könnte es zu spät sein“, warnt David Seignolle, Vorstandschef des größten europäischen Wirkstoffherstellers EuroAPI.
Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Grippeviren und Coronaviren erhöhen Forscher:innen zufolge kurz nach der Infektion deutlich das Risiko für akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So steigt das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls nach einer Infektion mit einem Grippevirus auf das Vier- bis Fünffache. Bei Sars-Cov-2 erhöht sich das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls jeweils auf etwa das Dreifache, wie ein Forschungsteam um Dr. Kosuke Kawai von der University of California in Los Angeles im Fachmagazin „Journal of the American Heart Association“ in einer Überblicksstudie berichtet. Andere Viren führen zu geringeren, aber längerfristigen Risiken.
Herbstimpfungen sind Herzensangelegenheit

Herbstimpfungen sind Herzensangelegenheit

Noch ein Grund mehr für die Herbstimpfungen gegen Influenza, Covid-19, Pneumokokken und RSV: Sie bieten nicht nur Infektionsschutz, sondern auch Herzschutz. Die Immunisierung gilt seit Kurzem als eigenständige Maßnahme der kardiovaskulären Prävention. Indes sind die Impfraten hierzulande so schlecht wie lange nicht.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Wie gefährlich ist die Vogelgrippe?

Der Virologe Klaus Stöhr hat aufgrund der dynamischen Ausbreitung der Vogelgrippe in Deutschland vor einer erneuten Pandemie bei Menschen gewarnt. Andere Experten schätzen die Situation anders ein.
WHO-Region Europa legt Gesundheitsagenda fest

WHO-Region Europa legt Gesundheitsagenda fest

Die WHO-Region Europa ist sich einig, welche Schwerpunkte sie in ihrer Gesundheitspolitik bis zum Ende des Jahrzehnts setzen will. Dem Regionaldirektor waren dabei zwei Sonderinitiativen wichtig, die Verbesserung der Primärversorgung und die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Meningokokken: Stiko empfiehlt Impfung ab 12

Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland selten, aber potenziell lebensbedrohlich. Bisher empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) eine einmalige Meningokokken-C-Impfung im zweiten Lebensjahr. Nun rät sie zu einer Impfung aller bekannten Stämme im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Meningokokken-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

Durch die Meldung vermuteter Nebenwirkungen kann jede und jeder dazu beitragen, Arzneimittel für alle sicherer zu machen. Das ist die Kernbotschaft der diesjährigen #MedSafetyWeek. Die internationale Kampagne ruft dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen an die zuständigen Arzneimittelbehörden zu melden, damit mögliche Risiken frühzeitig erkannt werden können. Vom 03.11. bis zum 09.11.2025 beteiligen sich mehr als 130 Organisationen aus über 115 Ländern an der Kampagne #MedSafetyWeek, die dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. In Deutschland sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, dafür zuständig, Verdachtsfallmeldungen entgegenzunehmen und zu bewerten.
mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 könnten einen unerwarteten Zusatzeffekt haben: Sie könnten das angeborene Immunsystem so stark aktivieren, dass sich dies auf die Progression von Tumoren auswirken könnte. Das scheint die Wirksamkeit von Therapien zu steigern, in die Checkpoint-Inhibitoren eingebunden sind, wie Tierdaten und retrospektive Auswertungen von Patientendaten ziemlich deutlich zeigen.
Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Ein bundesweiter Diphtherieausbruch mit grenzüberschreitenden Dimensionen wurde in der ersten Hälfte dieses Jahres vom Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet. Im Zuge dessen hat das RKI mehrfach darauf hingewiesen, dass Diphtherie in Deutschland wieder vermehrt auftritt, und zwar sowohl als Hautdiphtherie als auch in Form der respiratorischen Diphtherie. Insbesondere letztere kann schwer bis tödlich verlaufen. Einen sicheren und effektiven Schutz bietet die Impfung.
Vogelgrippevirus H5N5 infiziert erstmals Menschen

Starke Vogelgrippewelle in Deutschland

In Deutschland breitet sich die Vogelgrippe derzeit bei Wild- und Nutztieren rasch aus. Dadurch wächst die Sorge vor wirtschaftlichen Schäden. Aber auch bei Menschen sind Infektionen möglich.
Karte von Deutschland mit farblich abgestuften Regionen, die Influenza-Fälle 2025/26 pro 100.000 Einwohner zeigen, Werte zwischen 0,0 und 0,7.

Influenzaaktivität 2025/26

Impfgeschehen in Deutschland