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Jetzt anmelden: Healthy Work Summit 2025

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Der Healthy Work Summit 2025 findet dieses Jahr am 22. und 23. Mai 2025 in Oberursel statt! Diese exklusive Veranstaltung richtet sich an Arbeits- und Betriebsmediziner:innen und Expert:innen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und ist ein aktiver Aufruf zur Weiterentwicklung und Gestaltung der Arbeitsmedizin und des BGM. Es erwarten Sie spannende Themen wie z. B. Kommunikation Arzt-Patient, Mental Health und Prävention.

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Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 1/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 1/2025 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: Transparenz als Grundpfeiler der Arzneimittelsicherheit
    • Statintherapie – interindividuelle Variabilität der therapeutischen Effekte
    • Atomexitin: Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation infolge des europäischen PSUR Single Assessment
    • Pharmakovigilanzbericht zur Anwendung der COVID-19-Impfstoffe – Sachstand 31.12.2024
    • Risikominimierung bei Arzneimitteln und Modul XVI des EU-Leitfadens zur Guten Pharmakovigilanzpraxis: Änderungen und Ergänzungen in der neuen Fassung (Revision 3)
    • Anwendung von opioidhaltigen Analgetika in Deutschland
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Januar bis März 2025
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Schnellspur für Impfstoff-Entwicklung in den USA

Schnellspur für Impfstoff-Entwicklung in den USA

Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat einem mRNA-Impfstoffkandidaten von Sanofi zur Vorbeugung von Chlamydien-Infektionen den Fast-Track-Status erteilt. Ein Impfstoff würden einen bisher ungedeckten Bedarf der öffentlichen Gesundheit decken.
Ein Jahr Vogelgrippe bei Kühen in den USA

Ein Jahr Vogelgrippe bei Kühen in den USA

Vor einem Jahr wurde die Vogelgrippe erstmals bei Milchkühen in den USA entdeckt. Dutzende Menschen haben sich angesteckt, einer starb. Präsident Trump meidet das Thema, Experten besorgt. Was ist der aktuelle Stand und wie geht es weiter?
Tuberkulose kaum rückläufig in Deutschland

Tuberkulose kaum rückläufig in Deutschland

2024 verzeichnete man in Deutschland 4391 Tuberkulose-Fälle – ein ganz leichter Rückgang zum Vorjahr, nachdem es in den Vorjahren einen Anstieg gegeben hatte. Laut Robert-Koch-Institut hat die Erkrankung trotz niedriger Inzidenz eine hohe Relevanz für die öffentlichen Gesundheit.

Unser Tipp !

Der häufigste Erreger der Tuberkulose beim Menschen ist Mycobacterium tuberculosis. Um eine Infektion mit dem Bakterium festzustellen empfehlen wir den Tuberkulose-Test Tuberkulin PPD RT23, der im B2B-Onlineshop der BergApotheke erhältlich ist. Für eine richtige Interpretation des Tuberkulose-Tests ist es wichtig, dass die Tuberkulinlösung korrekt injiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung zur intradermalen Injektion des Tuberkulins finden Sie hier.

Der schwierige Weg zum Erfolg

Der schwierige Weg zum Erfolg

Eigentlich kann man es kaum glauben: Während zwischen dem Auftreten der ersten Infektionen mit SARS-CoV-2 und der Zulassung der ersten Impfstoffe gegen COVID-19 kein Jahr verging, forschen Wissenschaftler bereits seit 40 Jahren an einer Vakzine gegen Aids. Und nach wie vor ist noch immer kein Impfstoff zugelassen. Immerhin konnten viele Erkenntnisse gesammelt werden.
Die Masern sind zurück: Höchste Zahl von Masernfällen seit 27 Jahren in Europa

Die Masern sind zurück: Höchste Zahl von Masernfällen seit 27 Jahren in Europa

Die steigenden Masernzahlen und die nachlassende Durchimpfungsrate weltweit sind alarmierend: Nicht nur in den USA grassiert derzeit das Masernvirus, auch in Europa wird laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 13. März 2025 derzeit die höchste Zahl an Masernfällen seit 1997 registriert.
Jedes Land mit einem Ausbruch müsse seine Anstrengungen verstärken, um die unzureichend geimpften Bevölkerungsgruppen zu erreichen, auch bei den Erwachsenen, so der der WHO-Regionaldirektor für Europa. »Das Masernvirus ruht nie – und wir dürfen das auch nicht.«

Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Jedes Jahr müssen Ärzte- und Apothekerschaft bis spätestens Ende März ihren Bedarf an Grippeimpfstoffen für die kommende Saison vorbestellen. Nur so können Pharmaunternehmen bedarfsgerecht genügend Vakzine produzieren. Bislang sind nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) deutlich zu wenig Grippeimpfstoffe für die kommende Grippesaison 2025/26 vorbestellt, was zu möglichen Einschränkungen der Impfstoffverfügbarkeit führen könnte. Dies betrifft sowohl Standarddosis- als auch insbesondere die für Personen ab 60 Jahren empfohlenen Hochdosis- oder MF-59 adjuvantierten Grippeimpfstoffe.
Die Bestellfrist für Grippeimpfstoffe 2025/2026 endet zum 31. März. Die Bestellungen sollten nun umgehend erfolgen.

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Nachdem es mit Ixchiq® bereits einen attenuierten Lebendimpfstoff zum Schutz vor einer durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankung gibt, hat die EU-Kommission nun einen zweiten Chikungunya-Impfstoff zugelassen: Vimkunya® von Bavarian Nordic ist ein Totimpfstoff, der ab einem Alter von 12 Jahren zum Einsatz kommen darf. Die STIKO-Empfehlung zum Einsatz der Impfstoffe wird zeitnah erwartet.

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2025/2026 steht fest. Die WHO empfiehlt, dass die trivalenten Impfstoffe für die Nordhalbkugel folgende Stämme enthalten:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Victoria/4897/2022 (H1N1)pdm09
  • A/Croatia/10136RV/2023 (H3N2)
    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Wisconsin/67/2022 (H1N1)pdm09
  • A/District of Columbia/27/2023 (H3N2) 

    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)

Die Empfehlung, dass trivalente Impfstoffe verwendet werden sollen, bleibt bestehen und die B/Yamagata-Abstammungskomponente sollte ausgeschlossen werden.

Masern-Impfrate merklich gestiegen

Masern-Impfrate merklich gestiegen

Seit fünf Jahren gibt es in Deutschland de facto eine Masern-Impfpflicht für Kinder. Die Impfquote ist seitdem merklich gestiegen. Doch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) wünscht sich weitere Maßnahmen.
Covid-19: Diese Medikamente helfen

Covid-19: Diese Medikamente helfen

Die Coronapandemie hatte die Welt in den Ausnahmezustand versetzt. Neben einer rasanten Impfstoffentwicklung begann die fieberhafte Suche nach wirksamen Medikamenten. Die heute verfügbaren Arzneimittel helfen vor allem Patienten, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Welche Wirkstoffe heutzutage standardmäßig zur Behandlung einer Covid-19-Infektion zum Einsatz kommen, bildet die S3-Leitlinie »Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit Covid-19« ab
Drei neue FSME-Risikogebiete  im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Drei neue FSME-Risikogebiete im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat drei neue Risikogebiete für die von Zecken übertragene Krankheit FSME in Deutschland ausgewiesen. Demnach besteht ein Risiko für die Infektion mit den Viren nun im Stadtkreis Augsburg, im südlichen Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster und im niedersächsischen Landkreis Celle. Somit seien aktuell bundesweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.

Unser Tipp !

Weitere aktuelle wichtige Informationen Rund um das Thema FSME-Risikogebiete finden Sie auch in unserer Rubrik FSME-Risikogebiete.

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Warum einige Menschen nach der Impfung gegen Covid-19 unspezifische Symptome entwickelten, die denen von Long Covid ähneln und auch als Post-Vac-Syndrom bezeichnet werden, ist noch nicht verstanden. Eine aktuelle Preprint-Veröffentlichung will einen Beitrag zur Ursachensuche leisten, wird diesem Anspruch aber kaum gerecht – und von Impfgegnern instrumentalisiert.

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) hat neue Daten zum Impfverhalten der Bevölkerung veröffentlicht: Unter www.vfa.de/impfdashboard zeigt er nun die Entwicklung der GKV-Impfstoffverordnungen zwischen 2018 und 2024. Zugenommen haben demnach 2024 unter anderem die Verordnungen von Impfstoffen gegen HPV, Pneumokokken und Meningokokken B; weiter abgenommen haben unter anderem die Grippeimpfungen.

Selbstamplifizierendes COVID-19-Vakzin in Europa zugelassen

Selbstamplifizierendes COVID-19-Vakzin in Europa zugelassen

Mitte Dezember bereits hatte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den selbst replizierenden mRNA-Impfstoff Zapomeran (Kostaive®) von Arcturus Therapeutics und CSL zur Zulassung empfohlen. Dieser Empfehlung folgte nun die EU-Kommission. Wann der Impfstoff verfügbar wird, ist noch unklar.
Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Groß war das Entsetzen, als vor etwa vier Jahren immer deutlicher wurde, dass Sars-CoV-2 die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit weit über die akute Infektion hinaus einschränken kann. Längst hat das Phänomen von Symptomen, die länger als vier Wochen andauern, mit Long Covid einen Namen bekommen. Von ursächlicher Heilung solcher Langzeitfolgen ist die Medizin aber weit entfernt. Eine gute Nachricht ist: Im Zuge von mehr Immunschutz durch Impfungen und durchgemachte Infektionen sowie weniger aggressiver Virusvarianten hat sich das Risiko, nach einer Erkrankung Long Covid zu entwickeln, deutlich vermindert
BMG-Forschungsnetzwerk zu Long COVID startet

BMG-Forschungsnetzwerk zu Long COVID startet

Mit einem ersten Treffen der 30 Projektleitenden des Förderschwerpunkts „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“ in Berlin hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) an diesem Montag ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung gestartet.
Mit „Ivermectin“ Malaria vorbeugen?

Mit „Ivermectin“ Malaria vorbeugen?

Ivermectin kommt bei der Therapie von Parasiten, insbesondere Würmern, zum Einsatz. Zur Prävention der ebenfalls parasitären Erkrankung Malaria ist der Wirkstoff bislang nur wenig untersucht. Im Lancet Infectious Diseases wurden die Ergebnisse einer in Burkina Faso durchgeführten Phase-III-Studie veröffentlicht.
Seit Omikron: Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion

Seit Omikron: Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion

In vielerlei Hinsicht markiert das Auftreten der Omikron-Variante eine gewisse Zäsur in der Virusevolution. Durch eine Vielzahl zusätzlicher Mutationen im Spike-Protein gelang es dem Virus nicht nur, einen vorher etablierten Immunschutz zu unterlaufen, sondern offensichtlich auch die Immunantwort prinzipiell signifikant zu beeinflussen, wie Forschende aus Katar jüngst zeigten.
Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt große Hoffnungen in das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit. Dass er bei der Gründung mit einem Ministererlass nachgeholfen hat, hält er für rechtlich unbedenklich.
E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

Nach einer geplante Zwischenauswertung der E.mbrace-Phase-III-Studie, in der der Impfstoffkandidat von Sanofi und Johnson & Johnson ExPEC9V gegen extraintestinale pathogene E. coli gegen Placebo getestet wird, stellen die Unternehmen die Weiterentwicklung des Impfstoffs ein. Nach den bisherigen Daten ist kein ausreichender Schutz vor einer invasiven E. coli-Erkrankungen (IED) erkennbar.
Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Die Fallzahlen der RSV-Infektionen sind aktuell leicht rückläufig. Dennoch stellt das Respiratorische Syncytial-Virus (RSV) ein Risiko für vulnerable Gruppen dar. Insbesondere älteren Menschen mit schweren Grunderkrankungen, drohen ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen. Eine Umfrage kam nun jedoch zu überraschenden Ergebnissen: Die Mehrheit der Befragten unterschätzt RSV und ist zudem unzureichend über Impfmöglichkeiten informiert.
Polio: Wer sollte wann geimpft werden?

Polio: Wer sollte wann geimpft werden?

Die Erreger der Kinderlähmung wurden in Deutschland über einen Zeitraum von acht Wochen im Abwasser nachgewiesen. Das RKI ist alarmiert. Insbesondere Eltern sollten jetzt den Impfstatus ihrer Kinder überprüfen, denn es besteht ein Risiko für schwere Krankheitsverläufe.
NEU: RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten

NEU: RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten

Das frühzeitige Erkennen von Infektionskrankheiten und das Ergreifen der erfoderlichen Maßnahmen spielt eine entscheidende Rolle im Infektionsschutz. Um die Ärzteschaft bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, stellt das RKI Orientierungshilfen zu verschiedenen Infektionskrankheiten bereit. Die Orientierungshilfen für Ärztinnen und Ärzte geben Hinweise zur Symptomatik und Anamnese, Hygiene, Diagnostik und ggf. Meldung sowie zur weiteren Vorgehensweise zu den jeweiligen Infektionskrankheiten. Ab sofort stellen wir die RKI-Orientierungshilfen unter Downloads > RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten für Sie zum Download bereit.

OTC-Preise steigen regelmäßig

OTC-Preise steigen regelmäßig

Regelmäßig benachrichtigen Hersteller die Apotheken über Preiserhöhungen, gerade dreht sich die Preisschraube wieder. „Vor allem im OTC-Bereich kann ich den Kalender danach stellen“, erklärt eine Inhaberin, die namentlich nicht genannt werden will. „Vor allem die Schnelldreher sind oft mit dabei, manche Firmen erhöhen bis zu dreimal pro Jahr ihre Preise“, beklagt sie.
Millionen Menschen leiden derzeit an akuten Atemwegserkrankungen

Millionen Menschen leiden derzeit an akuten Atemwegserkrankungen

Rund 7,9 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit von einer akuten Atemwegsinfektion betroffen. Nach wie vor gibt es unter Schulkindern ungewöhnlich viele Krankheitsfälle. Auch die Zahl der schweren Verläufe ist höher als sonst. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts werden zunehmend auch Influenza-B-Viren nachgewiesen.
Ein Jahr Vogelgrippe bei Kühen in den USA

Zweiter H5N1-Stamm bei Kühen nachgewiesen

In den USA verbreitet sich eine zweite Variante des Vogelgrippevirus H5N1 bei Milchkühen. Experten sind über diesen zweiten Eintrag des Virus in Rinderherden und über eine spezielle Mutation beunruhigt.
Impfen mit Creme statt Spritze: Forschung macht große Fortschritte

Impfen mit Creme statt Spritze: Forschung macht große Fortschritte

Forscher der Stanford University haben ein Bakterium, das sich in großer Zahl auf der Haut und den Schleimhäuten von Menschen niederlässt, in einen Impfstoff transformiert, der hilft, Krankheitserreger abzuwehren. Bei Versuchen an Mäusen zeigt der Impfstoff bereits vielversprechende Ergebnisse. Die Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass er auch beim Menschen wirksam sein wird. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der Studie „Discovery and engineering of the antibody response to a prominent skin commensal“, die im Fachjournal „Nature“ erschienen ist.
Kleiner Pieks mit großer Wirkung

Kleiner Pieks mit großer Wirkung

Warum das Thema Impfen viel mehr Aufmerksamkeit verdient, hat der Expertenrat der Bundesregierung aufgelistet. Er empfiehlt Deutschland eine koordinierte Impfstrategie sowie eine Lockerung des Subsidiaritätsprinzips.
Mpox: Wie gefährlich ist das Virus?

Mpox: Wie gefährlich ist das Virus?

Das Mpox-Virus, früher auch als Affenpocken bezeichnet (von der englischen Bezeichnung „Monkeypox“), ist seit 2022 weltweit in vielen Ländern aufgetreten – auch in Deutschland. Seit 2024 kursiert vor allem in afrikanischen Ländern die vermutlich gefährlichere Variante Klade Ib. Im Oktober 2024 wurde sie erstmals auch in Deutschland nachgewiesen, zwei weitere Fälle traten im Dezember 2024 auf. Wie verlaufen Übertragung und Ansteckung? Welche Symptome sind typisch für Mpox und gibt es eine Impfung? Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie in der folgenden Pressemeldung.
Valneva erhält Marktzulassung für „IXCHIQ“ in Großbritannien

Valneva erhält Marktzulassung für „IXCHIQ“ in Großbritannien

Das Impfstoffunternehmen Valneva gab heute bekannt, dass die britische Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) die Marktzulassung für den weltweit ersten und einzigen Impfstoff gegen Chikungunya, IXCHIQ®, erteilt hat. Der Impfstoff ist als Einzeldosis für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung einer durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) verursachten Erkrankung bei Personen ab 18 Jahren indiziert. Der Impfstoff wird in der führenden Impfstoffproduktionsstätte von Valneva in Livingston, Schottland, hergestellt.
HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko

HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko

Anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages hat das RKI im Epidemiologische Bulletin 6/2025 einen Beitrag über Krebserkrankungen bei Männern, die durch das Humane Papillomvirus (HPV) verursacht werden, veröffentlicht: Sicher nachgewiesen ist der Zusammenhang zwischen einer HPV-Infek­tion und Tumoren für den an die Mundhöhle an­grenzenden Teil des Rachens (Oropharynx) und den Anogenitalbereich. Es kann angenommen wer­den, dass in Deutschland fast 2.900 Männer pro Jahr an einem HPV-bedingten bösartigen Tumor er­kranken. Diese schwerwiegenden und potenziell lebensbedrohlichen Erkran­kungen sind durch die sehr wirksame und sichere HPV-Impfung (empfohlen für Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren) zu einem großen Teil vermeidbar.
EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

Aviäre Influenzaviren stellen eine zunehmende Bedrohung dar, mit dem Potenzial, sich an den Menschen anzupassen und zukünftige Pandemien auszulösen. Im Rahmen des Konzepts „Eine Gesundheit“ haben das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wissenschaftliche Gutachten herausgegeben, in denen die Mutationen des Aviären Influenzavirus und das Potenzial dieser Viren, sich auf den Menschen auszubreiten, sowie Empfehlungen für den Tierschutz und die öffentliche Gesundheit bewertet werden.
Lohnt sich eine Grippeimpfung noch?

Lohnt sich eine Grippeimpfung noch?

Viele Menschen sind derzeit krank, die Grippewelle läuft. Gefährdet sind vor allem ältere Menschen. Wer den laut RKI optimalen Impfzeitpunkt verpasst hat, sollte sich auch jetzt noch impfen lassen.
Neuer Antikörper zum Covid-19-Schutz zugelassen

Neuer Antikörper zum Covid-19-Schutz zugelassen

Die EU-Kommission hat dem Pharmaunternehmen Astra-Zeneca die Zulassung für das Präparat Kavigale® erteilt. Darin enthalten ist der neue Wirkstoff Sipavibart, der zur Covid-19-Präexpositionsprophylaxe eingesetzt wird. Sipavibart ist der erste in der EU zugelassene monoklonale Antikörper mit der Endung -bart.
RKI meldet Start der RSV-Welle in KW 3

RKI meldet Start der RSV-Welle in KW 3

Nach der Grippe- hat nun auch die RSV-Welle begonnen, meldet das Robert-Koch-Institut. Seit Jahresbeginn werden zudem deutlich mehr Grippefälle verzeichnet – vor allem bei Kindern. Neben Grippe wurde bei den 0- bis 4-Jährigen auch eine Zunahme der Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) beobachtet. Die RSV-Welle habe damit in der dritten Kalenderwoche (ab dem 13. Januar) begonnen, heißt es im Wochenbericht des RKI. Die Grippewelle begann nach Definition des RKI bereits am 30. Dezember.
RKI meldet mehr als doppelt so viele schwere Infektionen

RKI meldet mehr als doppelt so viele schwere Infektionen

Die Zahl der Atemwegserkrankungen hat insbesondere bei Kindern stark zugenommen. Etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland haben derzeit eine akute Atemwegserkrankung, heißt es im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) für 20. bis 26. Januar. Vor allem Grippeviren seien im Umlauf. Im Vergleich zur Vorwoche habe die Zahl der Grippeinfektionen vor allem bei Kindern von 5 bis 14 Jahren stark zugelegt, aber auch jüngere Kinder und Erwachsene infizierten sich häufiger.
418 Verdächtige bei Europol-Aktion festgenommen

418 Verdächtige bei Europol-Aktion festgenommen

Internationale Ermittler haben nach Informationen von Europol in einer gemeinsamen Aktion gegen den Handel mit gefälschten und verbotenen Medikamenten 418 Verdächtige festgenommen. Mehr als 400.000 Packungen, Millionen Pillen und Ampullen mit illegalen Pharmaprodukten oder Dopingmitteln seien beschlagnahmt worden, teilte Europol in Den Haag mit. Die sichergestellte Ware hatte demnach einen Wert von mehr als 11 Millionen Euro.
Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten 2025

Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten 2025

Der 30. Januar, der Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs), ist eine globale Initiative, die das Bewusstsein für NTDs schärfen und Maßnahmen gegen diese Krankheiten fördern will. Unter dem Motto „Unite. Act. Eliminate (Vereinen, Handeln, Eliminieren)“ ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsam mit mehr als 3.000 Organisationen aus rund 100 Ländern, dazu auf, von NTDs betroffene Menschen aus dem Teufelskreis von Armut und Krankheiten zu befreien.
Ungeimpfter Junge stirbt an Diphtherie

Ungeimpfter Junge stirbt an Diphtherie

Ein Zehnjähriger aus Brandenburg ist nach monatelanger Erkrankung an Diphtherie verstorben. Der Junge war nicht geimpft. Wo sich das Kind infiziert hatte, ist nicht bekannt. Die ABDA informiert über die Verfügbarkeit von Antitoxin über die Notfalldepots.
Wenn Anopheles-Mücken nach Deutschland reisen

Wenn Anopheles-Mücken nach Deutschland reisen

Wer in Deutschland an einem fiebrigen Infekt leidet, ohne von einer Reise zurückgekehrt zu sein, denkt nicht an Malaria. In seltenen Fällen kann es sich dabei jedoch um Odyssee-Malaria handeln. Hier reist nicht der Mensch, sondern die Anopheles-Mücke.
Hausärzte zögern aus Unsicherheit

Hausärzte zögern aus Unsicherheit

Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) sind aufgrund ihrer Erkrankung besonders anfällig für Infektionen. Dennoch erhalten sie laut einer neuen Studie oft nicht die empfohlenen Schutzimpfungen – teils aus Unsicherheiten seitens der Hausärzte. Expert:innen fordern nun gezielte Maßnahmen, um die Versorgungslücke zu schließen.
Covid-19: Diese Medikamente helfen

Covid: „Immer noch keine normale Erkältung“

Schon im November 2019 muss es in China Fälle jener mysteriösen Lungenerkrankung gegeben haben, die später den Namen Covid-19 erhielt. Erste Infektionen wurden Anfang Dezember in der Metropole Wuhan offiziell erfasst, in Deutschland wurde der erste Fall am 27. Januar 2020 bekannt. Was auf Deutschland zukam, ahnte damals wohl kaum jemand. Wie sieht die Lage heute aus, fünf Jahre später?
Keuchhustenfälle 2024 verzehnfacht

Keuchhustenfälle 2024 verzehnfacht

Keuchhusten kehrt zurück: Nordrhein-Westfalen verzeichnet fast 4000 Fälle im vergangenen Jahr. Experten sehen darin eine Normalisierung nach der Pandemie. Ähnliche Effekte gibt es auch bei Masern oder Noroviren.
Long Covid bei Frauen häufiger als bei Männern

Long Covid bei Frauen häufiger als bei Männern

Länger anhaltende Einschränkungen nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion betreffen vor allem Frauen: In einer US-amerikanischen Untersuchung hatten Frauen ein signifikant höheres Long-Covid-Risiko als Männer, vor allem im mittleren Alter.
RKI leitet eines von sechs neuen EU-Referenzlaboren für Public Health

RKI leitet eines von sechs neuen EU-Referenzlaboren für Public Health

Am 1. Januar 2025 hat das EU-Referenzlabor für Public Health im Bereich „High-risk, emerging and zoonotic bacterial pathogens“ (EURL-PH-HEZB) seine Arbeit aufgenommen. Es ist eines von bislang sechs neu gegründeten EU-Referenzlaboren für Public Health (EURLs) und wird vom Fachgebiet ZBS 2 „Hochpathogene mikrobielle Erreger“ im Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene des Robert Koch-Instituts geleitet.
Impfempfehlungen der STIKO 2025 veröffentlicht

Impfempfehlungen der STIKO 2025 veröffentlicht

Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten medizinischen Maßnahmen. Die Ständige Impfkommission hat im Epidemiologischen Bulletin KW 04/2025 ihre Empfehlungen für 2025 veröffentlicht. Die wesentlichen inhaltlichen Änderungen wurden bereits im Vorfeld veröffentlicht, sie betreffen die RSV-Prophylaxe sowie die Impfungen gegen RSV und Influenza. Darüber hinaus ist der Impfkalender für eine bessere Übersicht nun zweigeteilt und im Hochformat, ein Teil für die Standardimmunisierungen für Säuglinge und Kleinkinder bis vier Jahre und ein Teil für die Empfehlungen für Kinder ab fünf Jahre, Jugendliche und Erwachsene

RSV: Neuer Impfstoff könnte lebenslangen Schutz bieten

RSV: Neuer Impfstoff könnte lebenslangen Schutz bieten

Eine einzige Dosis, lebenslanger Schutz: Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neue Impfstofftechnologie entwickelt, die künftig gegen gefährliche Krankheitserreger schützen könnte. Dabei fokussierten sie sich auf die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV), das schwere Atemwegserkrankungen verursacht. Der Clou: Bereits eine einzige Dosis könnte für einen dauerhaften Schutz sorgen und Auffrischimpfungen überflüssig machen.
Verletztenrente: Gericht stärkt Post-Covid-Erkrankte

Verletztenrente: Gericht stärkt Post-Covid-Erkrankte

Medizinische Erkenntnisse zum Post-Covid-Syndrom reichen aus Sicht des Sozialgerichts Heilbronn mittlerweile aus, um es als Folge einer Berufskrankheit anzuerkennen. Es verurteilte eine gesetzliche Unfallversicherung, einem ursprünglich an Corona erkrankten Krankenpfleger in einem Klinikum eine Verletztenrente zu gewähren.
Krebsimpfungen könnten bald kommen

Krebsimpfungen könnten bald kommen

Nach Jahren der Stagnation steht man bei der Arbeit an therapeutischen Krebsimpfstoffen kurz vor einem Durchbruch. Erste Vakzinen könnten in Kürze kommen, so die Experteneinschätzung.
RKI meldet Start der Grippewelle

RKI meldet Start der Grippewelle

In der letzten Woche (KW 2) erreichten das Robert Koch-Institut 11.069 neue Meldungen über Influenzainfektionen (laut Infektionsschutzgesetz, labordiagnostisch bestätigt), und das RKI meldet den Beginn der Grippewelle mit der ersten Kalenderwoche 2025. Derzeit zirkulieren vor allem Influenza-A(H1N1)-Viren. Laut RKI reagieren Influenza A(H1N1)-Viren „sehr gut mit dem in Impfstoffen dieser Saison enthaltenen Impfstamm“.
Grippesaison 25/26: „Fluad“ wird erstattungsfähig

Grippesaison 25/26: „Fluad“ wird erstattungsfähig

Ab der kommenden Influenza-Saison steht ein neuer Grippeimpfstoff bereit: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, Fluad (CSL Seqirus) in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufzunehmen. Damit wird der Impfstoff für Personen ab 60 Jahren ab der Saison 2025/26 erstattungsfähig.
Biontech fokussiert sich bei Krebs nun auf zwei Technologien

Biontech fokussiert sich bei Krebs nun auf zwei Technologien

Das Mainzer Unternehmen Biontech will sich 2025 auf zwei Therapieansätze gegen Krebs fokussieren: die mRNA-Technologie, die schon beim Impfstoff gegen das Coronavirus zum Einsatz kam, und eine spezielle Art der Krebsimmuntherapie mit einem sogenannten bispezifischen Antikörper. Das gab das Unternehmen am Dienstag im Rahmen der weltweit wichtigsten Pharmakonferenz bekannt, der JP Morgan Healthcare Conference.
Kleiner Antikörper bietet breiten Schutz gegen Influenza

Kleiner Antikörper bietet breiten Schutz gegen Influenza

Forscher der Universität Göteborg, Schweden, haben in Zusammenarbeit mit Kollegen in China ein antikörperähnliches Molekül entdeckt, das Mäuse vor verschiedenen Grippeviren schützen kann. Die Ergebnisse könnten den Weg für neue Behandlungsmethoden und die Entwicklung umfassenderer Grippeimpfstoffe ebnen.
Efluelda, Influvac und Xanaflu kommen trivalent

Efluelda, Influvac und Xanaflu kommen trivalent

Bereits im November hat Sanofi die Zulassung für die trivalente Version von Efluelda erhalten, nun hat auch Viatris eine Zulassung für die trivalenten Versionen der Influenzaimpfstoffe Influvac und Xanaflu für die Grippesaison 2025/26 erhalten. Dies war nötig, da ab der kommenden Impfsaison tri- statt wie bislang quadrivalente Grippeimpfstoffe empfohlen werden. Nach unseren Informationen werden auch die anderen Hersteller nachziehen, sodass in der Grippesaison 2025/26 nur noch trivalente Impfstoffe zur Verfügung stehen werden.
EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

Sorgen nach erstem H5N1-Todesopfer in den USA

In den Vereinigten Staaten ist der erste Mensch an einer Infektion mit dem hochpathogenen Vogelgrippevirus des Typs H5N1 gestorben. Der Patient hatte sich bei Wildvögeln in seinem kleinen privaten Bestand angesteckt. Noch stufen die Aufsichtsbehörden das aktuelle Risiko für die Allgemeinbevölkerung nicht höher ein.
Auf einen Blick – aktuelle Impfraten in Deutschland

Auf einen Blick – aktuelle Impfraten in Deutschland

Welches Bundesland hat die höchste Impfquote? Die Impfquoten für einzelne Schutzimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden, unterscheiden sich regional zum Teil erheblich. Die interaktive Impflandkarte von MSD zeigt Ihnen für jedes Bundesland die prozentualen Impfquoten von 2020 / 2021 zu den folgenden Impfungen (auch Kombinationsimpfstoffe):

    • Humane Papillomviren (HPV): vollständige Impfung bei Mädchen bzw. jungen Frauen und Jungen im Alter von 15 bzw. 18 Jahren
    • Masern: 1. und 2. Impfung bei Kindern
    • Varizellen: 1. und 2. Impfung bei Kindern
    • Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hib, Polio, Hepatitis B: Impfung bei Kindern
    • Pneumokokken: vollständige Impfung bei Kindern im Alter von 4 – 7 Jahren, Standardimpfung in der Altersgruppe 60+
      und Indikationsimpfung aufgrund von chronischen Grundleiden in der Altersgruppe ≥ 18 Jahre
    • Rotaviren: 1. und vollständige Impfung bei Kindern
Schiedsspruch: MenB-Impfung nicht privat abrechnen

Schiedsspruch: MenB-Impfung nicht privat abrechnen

Die Immunisierung gegen Meningokokken der Serogruppe B gehört zu den Standardimpfungen für Säuglinge und Kleinkinder und zählt damit zu den Pflichtleistungen der Kassen. Doch die Vergütung für die Meningokokken B-Impfung war bisher nicht geklärt, sodass Eltern mitunter in Vorleistung gehen mussten. Nun sorgt ein Schiedsspruch in Schleswig-Holstein für Klarheit, und zwar ab sofort.
EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

Erster schwerer Fall von Vogelgrippe in den USA

Ein Patient in Louisiana ist schwer an Vogelgrippe erkrankt und musste hospitalisiert werden. Das meldete gestern die US-Gesundheitsbehörde CDC. In Kalifornien wurde wegen der Ausbreitung der H5N1-Viren der Notstand verhängt.
Pandemie-Rückblick: Der Kampf gegen COVID-19

Pandemie-Rückblick: Der Kampf gegen COVID-19

Viele Millionen Menschen fielen dem SARS-CoV-2-Virus zum Opfer. COVID-19 gehört zu den tödlichsten Pandemien der vergangenen rund 100 Jahre. Doch die Erkrankung hat an Schrecken eingebüßt – Innovationen wie Impfstoffen sei Dank. Ein Rückblick auf eine Zeit, in der die Welt stillstand.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Nach einem ersten Nachweis der neuen Mpox-Klade 1b im Oktober in Deutschland, sind jetzt weitere Fälle von Infektionen aufgetreten. Betroffen ist eine Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis. Eine größere Verbreitung des Erregers ist unwahrscheinlich.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 1/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: 30 Jahre BfArM
    • Unerwünschte Menstruationsereignisse vor (oder ohne) und nach COVID-19-Impfung im Vergleich
    • Medikamentöse Therapie von Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter mit Multipler Sklerose
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2024
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen