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Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: 30 Jahre BfArM
    • Unerwünschte Menstruationsereignisse vor (oder ohne) und nach COVID-19-Impfung im Vergleich
    • Medikamentöse Therapie von Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter mit Multipler Sklerose
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2024
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Im Laufe der kommenden Monate wird der Hersteller MSD beim Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff MMRVaxPro® die Lösungsmittel-Spritzen umstellen.
Neben einem vormontierten Backstopper werden die neuen Lösungsmittel-Spritzen auch mit einem Luer-Lock-System ausgestattet sein, um die Injektion zu erleichtern.

Vergleich der beiden Lösungsmittelspritzen:

Bisherige Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,0 ml Spritzenkörper
  • Smooth tip
  • Kein Backstopper

Neue Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,25 ml Spritzenkörper
  • Luer-Lock
  • Backstopper vormontiert

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Infobrief von MSD.

Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Nicht nur in mehreren deutschen Städten sind Polioviren in Abwasserproben entdeckt worden. Auch international findet man vermehrt diese Viren. Prinzipiell gibt es zwei Quellen: Infizierte Personen oder Personen, die eine Polio-Schluckimpfung erhalten haben. Da Schluckimpfungen in den entwickelten Ländern nicht mehr zum Einsatz kommen, ist der Nachweis dieser pathogenen Viren nicht harmlos.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Weitere Mpox-Fälle der neuen Variante in Deutschland

In Deutschland sind weitere Fälle der neuen Variante des Mpox-Virus unter anderem bei zwei Kindern nachgewiesen worden. Zunächst sei eine Infektion mit der sogenannten Klade 1b bestätigt worden, teilte der Rheinisch-Bergische Kreis in Bergisch Gladbach bei Köln mit. Dann sei das Virus auch bei drei weiteren Familienmitgliedern, darunter zwei Kinder im Schulalter, nachgewiesen worden. Die Familie befinde sich in Quarantäne. Bislang sei der Krankheitsverlauf mild. Wie der Rheinisch-Bergische Kreis am Montagnachmittag mitteilte, wird die Schule der Kinder vorsorglich geschlossen. Die Schüler der Förderschule in Rösrath erhielten ab sofort bis einschließlich Freitag Distanzunterricht.
Lateinamerika erlebt bislang schwerste Dengue-Welle

Lateinamerika erlebt bislang schwerste Dengue-Welle

In Lateinamerika wütet die schwerste Dengue-Epidemie seit Beginn der systematischen Erhebung 1980. Im laufenden Jahr wurden in Lateinamerika bereits 12,6 Millionen Dengue-Fälle registriert – fast dreimal so viele wie 2023, wie die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) mitteilte. 90 Prozent der Fälle wurden in Brasilien, Mexiko, Kolumbien und Argentinien registriert. Die Impfung wird die Ausbreitung des Virus weder kurz- noch mittelfristig stoppen, schätzen Experten.
Kein Impfstoff-Lager gegen Vogelgrippe

Kein Impfstoff-Lager gegen Vogelgrippe

Die Vogelgrippe hat weltweit Millionen Tiere getötet, darunter auch Säugetiere. Es gibt Impfstoffe gegen die Krankheit. Einige Länder halten diese vor, die Bundesregierung nicht. Das geschehe nur „im Falle einer bestehenden oder drohenden bedrohlichen übertragbaren Krankheit“, erklärte das Gesundheitsministerium (BMG) auf Anfrage. Das aktuelle Risiko für die allgemeine Bevölkerung schätzt die Europäische Seuchenschutzbehörde ECDC als gering ein.

Ergänzung: Im nachfolgenden Bericht der vfa. finden Sie weitere Informationen zu Vogelgrippe-Impfstoffen und aktuellen gegen Maßnahmen.

Der VDBW warnt vor Risiken

Der VDBW warnt vor Risiken

Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) warnt eindringlich vor der ausschließlichen Durchführung von Eignungsuntersuchungen für Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten im Online-Format. Diese Vorgehensweise ist nicht nur unzureichend, sondern kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollten sich bewusst sein, dass solche Eignungsbescheinigungen einen sehr begrenzten Aussagewert haben. Im Falle eines Schadens oder Unfalls wäre mindestens zu hinterfragen, ob die Online-Untersuchung überhaupt geeignet war, die Eignung nachzuweisen.