
Janssen wird zu Johnson & Johnson
Der Arzneimittelhersteller Janssen entwickelte für den Großkonzern Johnson & Johnson einen Impfstoff gegen Covid-19, der 2021 zugelassen wurde. Jetzt heißt Janssen auch offiziell Johnson & Johnson.
Der Arzneimittelhersteller Janssen entwickelte für den Großkonzern Johnson & Johnson einen Impfstoff gegen Covid-19, der 2021 zugelassen wurde. Jetzt heißt Janssen auch offiziell Johnson & Johnson.
Der mRNA-Kombinationsimpfstoff gegen Influenza und Covid-19 von Moderna hat in einer Phase-III-Studie im Vergleich zu bereits verfügbaren Einzelimpfstoffen eine stärkere Immunreaktion hervorgerufen.
Vogelgrippefälle beschäftigen derzeit zahlreiche Gesundheitsbehörden. Mehrere EU-Staaten sichern sich jetzt präventiv Impfstoff für bestimmte Menschen, wie etwa Tierärzte.
Wegen einer Corona-Impfaktion mit einem nicht zugelassenen Impfstoff steht der Arzt und Unternehmer Winfried Stöcker vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft sieht einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz. Das Urteil fällt höher aus als gefordert. Der Arzt wurde zur Zahlung von insgesamt 250.000 Euro verurteilt.
Ein internationales Forschungsteam hat neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das SARS-Coronavirus-2 in Zellen eindringt und welche Folgen dies hat. Als Helfer des Oberflächenproteins ACE2 spielt die Serinprotease TMPRSS2 eine wichtige Rolle bei der Verstärkung der Zellinfektion: Sie verstärkt und beeinflusst die daraus resultierende Immunantwort, erhöht den Zelltod und treibt die Virusentwicklung voran. TMPRSS2-Proteine aus verschiedenen Säugetierarten können ebenfalls die Infektion verstärken. Diese Erkenntnisse könnten zur Entwicklung künftiger Behandlungs- und Präventionsstrategien beitragen.
Vogelgrippeviren breiten sich weltweit aus. Ein paar hundert Menschen weltweit sind in gut 20 Jahren daran gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun den weltweit ersten Todesfall eines Menschen gemeldet, der laborbestätigt mit dem Vogelgrippe-Virus A (H5N2) infiziert war. Der Fall sei aus Mexiko gemeldet worden, berichtete die WHO am Mittwochabend in Genf. Mehrere Laboranalysen hätten den Virustyp bestätigt.
Die Pandemiebereitschaftsverträge des Bundes verlieren erneut Unternehmen als Vertragspartner. Nachdem das Heidelberger Unternehmen Celonic im vergangenen Herbst ausgestiegen war, hat nun auch der Impfstoffriese GSK mit dem Konsortiumpartner CureVac den Vertrag beendet. Mit den Pandemiebereitschaftsverträgen will sich die Bundesregierung im Falle einer nächsten Pandemie schnellen Zugriff auf Impfstoffproduktionen sichern.
Das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) veröffentlicht wöchentlich einen Bericht über Bedrohungen durch übertragbare Krankheiten (CDTR) . Der Bericht richtet sich an Epidemiologen und Gesundheitsexperten und enthält aktuelle Informationen über die globale Lage und die Veränderungen in der Epidemiologie übertragbarer Krankheiten, die sich auf Europa auswirken könnten. Ab sofort stellen wir den CDTR-Bericht unter Downloads > Wöchentliche Bedrohungsmeldungen (CDTR) für Sie zum Download bereit.
Das Unternehmen Moderna hat in den USA eine Zulassung für seinen mRNA-Impfstoff gegen das respiratorische Synzytialvirus erhalten. Es ist der erste mRNA-Impfstoff nach den Covid-19-Vakzinen, der es zur Marktreife geschafft hat.
Eine aktuelle Studie des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) zu den Herausforderungen und Ansätzen für eine effektive Kommunikation rund um das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfung zeigt, dass es eine Mischung verschiedener Kommunikationsansätze erfordert, um eine Wirkung über mehrere Zielgruppen hinweg sicherzustellen. Trotz der Bedeutung von Impfstoffen zeigen zahlreiche Umfragen in EU-/EWR-Ländern, dass die Bedenken einiger Menschen hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen eine große Herausforderung für die Akzeptanz derer darstellen.
Die asiatische Tigermücke verbreitet sich aufgrund des Klimawandels zunehmend auch in Deutschland. Das Insekt gilt als Überträger von gefährlichen Infektionskrankheiten, wie beispielsweise dem Chikungunya-Virus. Das Problem: Derzeit gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff. Das könnte sich aber bald ändern, denn die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die Zulassung für den Impfstoff Ixchiq von Valneva empfohlen.
Bereits im März wurden die Anpassungen der Schutzimpfungs-Richtlinie durch den GBA beschlossen. Die Neuerungen betreffen die Impfung gegen Meningokokken B und sind seit dem 30. Mai in Kraft.
In den USA hat sich der zweite Mensch auf einer Rinderfarm mit der Vogelgrippe infiziert. Impfstoffhersteller arbeiten an Mitteln gegen die Krankheit. Wie groß ist die Gefahr?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in einem Positionspapier Stellung zur Impfung gegen Dengue-Fieber bezogen. Das komplette Positionspaper der WHO vom Mai 2024 finden Sie unter nachfolgendem Link als Download.
Wichtige Hürden in Richtung einer effektiven HIV-Impfung, die breit neutralisierende Antikörper induziert, haben mehrere Forschungsteams in den USA genommen. Dabei geht die Entwicklung hin zu mRNA-Impfstoffen.
Dem Körper einen mRNA-kodierten Bauplan für therapeutische Antikörper zur Verfügung stellen und mit diesen Krebs bekämpfen – diesen Ansatz verfolgt das Mainzer Unternehmen Biontech. Ein erster sogenannter RiboMab-Kandidat erwies sich in präklinischen Studien als wirksam und sicher.