Grenzwert für Rest-DNA wird eingehalten
Corona-Impfung senkt Neugeborenen-Sterblichkeit
Künstliche Intelligenz bei der Überwachung der Impfstoffsicherheit
Die zeitnahe Erfassung und Bewertung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen nach Impfung ist wesentlich für eine fortlaufende Nutzen-Risiko-Bewertung und die Gewährleistung der Impfstoffsicherheit. Dies trifft insbesondere in einer Pandemiesituation zu, in der in kurzer Zeit sehr viele Menschen geimpft werden. Im Verlauf einer nationalen Impfkampagne während einer Pandemie müssen sehr viele Informationen zur Anwendung der Impfstoffe in kurzer Zeit gesammelt und bewertet werden. Effizientes Handeln ist gefordert. Im folgenden Fachartikel werden mehrere Möglichkeiten der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) und stetigen Digitalisierung im Bereich der Pharmakovigilanz von Impfstoffen vorgestellt.
Sicherheit von COVID-19-mRNA-Impfstoffen
ALBVVG zeigt wenig Wirkung
Lieferengpässe sind nach wie vor eine Dauerbaustelle in Apotheken. Daran hat auch das sogenannte Lieferengpass-Gesetz (ALBVVG) kaum etwas geändert – das zeigt die aktuelle Apokix-Umfrage des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln.
Wie gut schützen die aktuellen Corona-Impfstoffe?
Beyfortus (Nirsevimab) erhält den NUB-Status 1
Beyfortus (Nirsevimab) hat den NUB-Status 1 erhalten hat, damit ist die Kostenerstattung klar geregelt.
Der G-BA bestätigt die Erstattung von Beyfortus (Nirsevimab) im Rahmen der Sekundärprophylaxe für:
- Säuglinge ≤ 6 Monate (Alter zu Beginn der RSV-Saison)
Frühgeburtlichkeit < 35. SSW (34 (+6)) - Säuglinge ≤ 12 Monate (Alter zu Beginn der RSV-Saison)
Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)*
Hämodynamisch relevante Herzerkrankung (CHD)
Trisomie 21
Phase-III-Studie: Zweiter Malaria-Impfstoff schützt Kleinkinder effektiv
Masern: Tödliche Komplikation nach Jahren möglich
Neue STIKO Empfehlungen 2024: Impfung trotz Hühnereiweiß-Allergie?
Ob COVID-19, Dengue, Pneumokokken oder Meningokokken B – bei den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) hat sich in letzter Zeit einiges getan. Aktualisiert hat die STIKO nun außerdem ihre Empfehlungen zu echten und falschen Kontraindikationen gegen Impfungen im Epidemiologischen Bulletin 4/2024.
Unser Tipp !
Sie finden das STIKO-Bulletin zu den Aktualisierungen der STIKO Empfehlungen und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.
Long-COVID mit Antikörpern behandeln?
Bisher sind es nur Fallberichte über drei Patienten, aber ein aktueller Beitrag über komplette Remissionen von Long-COVID nach dem Einsatz monoklonaler SARS-CoV-2-Antikörper lässt auf einen neuen Ansatz gegen die Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung hoffen.
Mehr impfen, mehr screenen
In der EU soll nach einem Vorschlag der Europäischen Kommission mehr gegen vermeidbare Krebsfälle getan werden. Dazu gehören Impfungen gegen HPV und Hepatitis-B-Viren sowie mehr Früherkennungsuntersuchungen. Die HPV-Impfquote soll bei Mädchen auf 90 Prozent steigen, dies ist ein neues Ziel der EU-Kommission. Für Jungen muss die angestrebte Impfrate noch festgelegt werden.
+++ Reminder: Healthy Work Summit am 18.+ 19. April in Kornwestheim +++
Es ist wieder so weit: Vom 18. bis 19. April 2024 öffnet der zweite Healthy Work Summit die Türen.
Dieses Mal findet er im K, dem Kultur- und Kongresszentrum in Kornwestheim statt. Das in 2022 gestartete neue Kongressformat ist für Arbeitsmediziner und Akteure im betrieblichen Gesundheitsmanagement konzipiert mit Themen wie z. B. Zukunft Arbeitsmedizin/Telemedizin, Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit, BGM, Psychotraumatologie, Infektiologie. Wir freuen uns schon heute auf Ihre Teilnahme und den persönlichen Austausch vor Ort.
Nutzen Sie die Gelegenheit die neue Arbeitswelt aktiv mitzugestalten und melden Sie sich jetzt an!
SARS-CoV-2-Infektionen bei Immunsupprimierten
Omikron-Sublinie JN.1 dominiert Infektionsgeschehen
Die Weltgesundheitsorganisation stufte die SARS-CoV-2-Variante JN.1 bereits im Dezember 2023 als eine Variant of Interest (VOI) ein. Obwohl sich JN.1 nur wenig von anderen Sublinien unterscheidet, ist die Variante wohl ansteckender und in Deutschland für etwa 80% der derzeitigen SARS-CoV-2-Fälle verantwortlich. Auffallend bei den Erkrankungen sind Symptome wie Schlafprobleme und Angststörungen.
Verorab löst Tollwut-Impfstoff (HDC) inaktiviert ab
Unser Tipp !
Nutzen Sie die Gelegenheit und bestellen Sie den neuen Tollwut-Impfstoff Verorab® im B2B-Onlineshop der BergApotheke.
SARS-CoV-2 kann Dopamin-Neurone beeinträchtigen
Eine neue Studie aus den USA deutet darauf hin, dass das Coronavirus SARS-CoV-2 Dopamin-Neuronen infizieren und ihre Funktion beeinträchtigen kann. Diese Erkenntnisse könnten als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Therapien gegen Symptome von Long Covid dienen, die mit Dopamin in Verbindung stehen.
Grippeimpfstoff Fluad Tetra nun ab 50 Jahren
