Bexsero: Auseinzeln und 1er abrechnen
COVID-19 quer durch die Berufsgruppen
Dengue ist in vielen Reiseländern verbreitet
Impfnebenwirkungen auf konstantem Niveau
Die allermeisten Impfungen werden gut vertragen. Nebenwirkungen und Komplikationen von Impfungen waren 2022 und 2023 ungefähr so häufig wie in den Jahren zuvor, berichtet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) anhand einer aktuellen Auswertung. Im aktuellen »Bulletin zur Arzneimittelsicherheit« (Nr. 3 2024) gibt das PEI einen Überblick über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Komplikationen von Impfungen, die ihm als zuständige Bundesoberbehörde in den Jahren 2022 und 2023 gemeldet wurden.
CSL Behring stellt Produktion von Beriglobin® ein
Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren kontinuierlich gesunkenen Nachfrage sowie neuer therapeutischer Alternativen (indikationsabhängig, z.B. Immunglobuline und Hepatitis-A-Impfstoffe) hat CSL Behring die Entscheidung getroffen, die Produktion des Produktes Beriglobin® (normales menschliches Immunglobulin (lg i.m. und lg s.c.)) einzustellen.
Bitte beachten Sie, dass die BergApotheke keine Lagerbestände mehr von Beriglobin® hat und somit das Produkt nicht mehr bestellbar ist.
Covid-19 schädigt Gehirnfunktion lang anhaltend
Nach überstandener Pandemie wird SARS-CoV-2 immer häufiger als typisches Erkältungsvirus eingestuft. Patienten, die in Folge einer Infektion an Long Covid erkrankten, werden dieser Einschätzung sicher vehement widersprechen. Relativ wenig Beachtung fand bisher eine Untergruppe dieser Patienten, die unter kognitiven Einschränkungen durch eine Coronainfektion leidet. Diesem Problem widmeten sich jetzt zwei neue Studien.
Viele Masernfälle in Deutschland
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2024 erschienen
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- Editorial: MedSafetyWeek
- Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus den Jahren 2022 und 2023
- Nebenwirkungen verhindern: Beitrag der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
- MedSafetyWeek 2024: Die Bedeutung von Nebenwirkungsmeldungen und die Rolle der Apotheker im deutschen Spontanberichtssystem aus Sicht der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)
- #MedSafetyWeek: Nebenwirkungen verhindern
- Eine Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe (RiCO) auf Populationsebene in Deutschland – Nutzbarmachung verschiedener Sekundärdatenkörper für die Pharmakovigilanz und weitere Forschung
- Meldungen aus BfArM und PEI
- PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Juli bis September 2024
- Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
- Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Ist ein Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?
RSV-Schutz für Senioren jetzt auf Kassenkosten möglich
Aktuelle Forschungsergebnisse rund um SARS-CoV-2
Impf- und Testverordnung wird vier Jahre verlängert
Zahl der Atemwegsinfekte steigt
Sich selbst gegen Grippe impfen
Versorgungsmangel mit RSV-Antikörper Nirsevimab jetzt offiziell
KP.2-Version von Comirnaty auch für Europa
Neue Corona-Variante XEC im Anmarsch
Mpox-Impfstoff für Jugendliche zugelassen
RSV-Schutz für Babys jetzt auf Kassenkosten möglich
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Nirsevimab (Beyfortus®) seit Juni zur RSV-Prophylaxe für alle Säuglinge im ersten Lebensjahr. Nun ist auch die Finanzierung geklärt: Wie der GKV-Spitzenverband am 17.09. mitteilte, ist der Schutz für Babys künftig auf Kassenkosten möglich. Am 13. September wurde die entsprechende „Verordnung zum Anspruch auf Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe gegen Respiratorische Synzytial Viren (RSV-Prophylaxeverordnung)“ im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie ist am 14. September in Kraft getreten.
Die Verordnung ist trotz der STIKO-Empfehlung notwendig, weil Nirsevimab – anders als Impfungen – als Präventivleistung und Arzneimittel nicht zu den Regelleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zählt.