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Künst­li­che In­tel­li­genz bei der Über­wa­chung der Impf­stoff­si­cher­heit

Künst­li­che In­tel­li­genz bei der Über­wa­chung der Impf­stoff­si­cher­heit

Die zeitnahe Erfassung und Bewertung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen nach Impfung ist wesentlich für eine fortlaufende Nutzen-Risiko-Bewertung und die Gewährleistung der Impfstoffsicherheit. Dies trifft insbesondere in einer Pandemiesituation zu, in der in kurzer Zeit sehr viele Menschen geimpft werden. Im Verlauf einer nationalen Impfkampagne während einer Pandemie müssen sehr viele Informationen zur Anwendung der Impfstoffe in kurzer Zeit gesammelt und bewertet werden. Effizientes Handeln ist gefordert. Im folgenden Fachartikel werden mehrere Möglichkeiten der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) und stetigen Digitalisierung im Bereich der Pharmakovigilanz von Impfstoffen vorgestellt.

Künst­li­che In­tel­li­genz bei der Über­wa­chung der Impf­stoff­si­cher­heit

Si­cher­heit von CO­VID-19-mRNA-Impf­stof­fen

Schon wenige Monate nach Beginn der Impfkampagne gegen COVID-19 wurde erkennbar, dass im Zusammenhang mit der Anwendung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe in sehr seltenen Fällen vor allem bei jungen Männern unter 30 Jahren Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) auftreten können. Das Paul-Ehrlich-Institut hat gemeinsam mit dem Register für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Myokarditis (MYKKE-Register) Verdachtsfälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen nach einer COVID-19-Impfung erfasst und ausgewertet. Im folgenden Fachartikel wird eine Zusammenfassung der Studie vorgestellt.