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HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko

Anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages hat das RKI im Epidemiologische Bulletin 6/2025 einen Beitrag über Krebserkrankungen bei Männern, die durch das Humane Papillomvirus (HPV) verursacht werden, veröffentlicht: Sicher nachgewiesen ist der Zusammenhang zwischen einer HPV-Infek­tion und Tumoren für den an die Mundhöhle an­grenzenden Teil des Rachens (Oropharynx) und den Anogenitalbereich. Es kann angenommen wer­den, dass in Deutschland fast 2.900 Männer pro Jahr an einem HPV-bedingten bösartigen Tumor er­kranken. Diese schwerwiegenden und potenziell lebensbedrohlichen Erkran­kungen sind durch die sehr wirksame und sichere HPV-Impfung (empfohlen für Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren) zu einem großen Teil vermeidbar.