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Experten fordern niedrigschwellige Angebote auch am Arbeitsplatz

Experten fordern niedrigschwellige Angebote auch am Arbeitsplatz

In Deutschland beginnen im Notfall nur etwa 51 Prozent der Laien mit einer Reanimation. Um die Quote zu steigern, haben Experten des Deutschen Rats für Wiederbelebung und des Bundesverbands Medizintechnologie im »Aktionsplan Wiederbelebung« Maßnahmen zusammengestellt. Auch an Arbeitsplätzen sollen mehr regelmäßige und niedrigschwellige Angebote zum Thema Wiederbelebung geschaffen werden.
Tuberkulose-Fallzahlen erneut leicht gestiegen

Tuberkulose-Fallzahlen erneut leicht gestiegen

Jahrelang ging die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen in Deutschland zurück. Doch seit einigen Jahren steigen die Fallzahlen wieder leicht. Das hängt nicht zuletzt mit dem Krieg in der Ukraine zusammen.

Unser Tipp !

Der häufigste Erreger der Tuberkulose beim Menschen ist Mycobacterium tuberculosis. Um eine Infektion mit dem Bakterium festzustellen empfehlen wir den Tuberkulose-Test Tuberkulin PPD RT23, der im B2B-Onlineshop der BergApotheke erhältlich ist. Für eine richtige Interpretation des Tuberkulose-Tests ist es wichtig, dass die Tuberkulinlösung korrekt injiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung zur intradermalen Injektion des Tuberkulins finden Sie hier.

Ständige Impfkommission – neue Mitglieder, neue Ziele

Ständige Impfkommission – neue Mitglieder, neue Ziele

Der Virologe Klaus Überla ist neuer Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO). Am Donnertag wurde die neu konstituierte Kommission vorgestellt. Das 19-köpfige Gremium hat 14 neue Mitglieder, erstmals auch Expert:innen aus den Bereichen Mathematik, Kommunikationswissenschaft und Geriatrie. Ein Schwerpunkt in der Arbeit der neuen Kommission werde die Entwicklung von Präventionsstrategien für Säuglinge und Senioren gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) darstellen, teilte das RKI mit.

Chikungunya-Lebendimpfstoff bereits im Zulassungsverfahren der EU

Chikungunya-Lebendimpfstoff bereits im Zulassungsverfahren der EU

Infektionen mit dem Chikungunya-Virus führen fast immer zu Fieber sowie starken, teils lange anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Zwei Impfstoffe können vor der Erkrankung schützen: ein Totimpfstoff und ein abgeschwächter Lebendimpfstoff, die beide nur einmal intramuskulär gespritzt werden müssen. Der Lebendimpfstoff Ixchiq von Valneva befindet sich in Europa bereits im Zulassungsverfahren. Auch der Totimpfstoff der Firma Bavarian Nordic zeigte gute Ansprechraten in den Phase-III-Studien zur Immunogenität und Sicherheit.
GBA folgt STIKO-Empfehlung zur Meningokokken-Impfung

GBA folgt STIKO-Empfehlung zur Meningokokken-Impfung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hatte bereits im Januar eine Empfehlung für die zusätzliche Meningokokken-Impfung für Säuglinge ab zwei Monaten herausgegeben. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Schutzimpfungs-Richtlinie nun mit dieser ergänzt. Damit steht ab Mai ein breiterer Impfschutz gegen Meningokokken für Säuglinge- und Kleinkinder zur Verfügung: Eine Meningokokken-Impfung gegen den in Deutschland am häufigsten auftretenden Typ dieser Bakterien, der sogenannten Serogruppe B.
VDBW-Webmeeting | „Digitalisierung am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf Physis und Psyche“

VDBW-Webmeeting | „Digitalisierung am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf Physis und Psyche“

Donnerstag 23.05.2024 von 19:00 – 20:30 Uhr
mit Dr. Michael Drees

Wir laden Sie herzlich zum nächsten Webinar „Arbeitsmedizin für Weiterzubildende“ ein. Mit diesen Veranstaltungsreihe bietet der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) Vorträge zu arbeitsmedizinischen Themen und vor allem die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion mit erfahrenen Weiterbildern.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird als Webinar durchgeführt. Sie benötigen kein Video oder Mikrofon zur Teilnahme.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wichtige Hinweise zur Registrierung
********************************************

Die Veranstaltung ist für VDBW-Mitglieder kostenfrei, Nichtmitglieder erhalten eine Rechnung über 20,00€.

Die Registrierung stellt eine verbindliche, für Nichtmitglieder kostenpflichtige Buchung da.

Füllen Sie bitte alle *Pflichtfelder aus! Privatpersonen geben bei Unternehmern „privat“ ein.

Soll die Rechnung an eine Firmenadresse ausgestellt werden, stellen Sie bitte sicher, dass die Unternehmensbezeichnung inkl. Unternehmensform (GmbH, KG, AG,…) korrekt ist, Abteilungen, Kostenstellen, Ansprechpartner oder sonstige Unternehmenszusätze können in die Felder Abteilung und/oder Kostenstelle eingetragen.

Bitte achten Sie auf eine korrekte Eingabe der Adresse, da dies die Rechnungsadresse ist.

Mitglieder müssen unbedingt Ihre Mitgliedsnummer eingeben, nur dann ist eine kostenfreie Teilnahme möglich, nachträglich gemeldete Mitgliedsnummern können nicht verarbeitet werden.

Noch kein Mitglied? – Werden Sie Mitglied in einer starken Gemeinschaft!
Die kostenfreie Teilnahme an unseren Web-Meetings „Arbeitsmedizin für Weiterzubildende“ ist nur einer von vielen Vorteilen, die Sie als Mitglied beim VDBW haben.
Mehr Infos zur Mitgliedschaft finden Sie auf unserer Homepage Mitgliedschaft im VDBW | Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.

VDBW-Webmeeting | „Digitalisierung am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf Physis und Psyche“

VDBW-Webmeeting | „Betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement“

Donnerstag 11.04.2024 von 19:00 – 20:30 Uhr
mit Dr. Michael Drees

Wir laden Sie herzlich zum nächsten Webinar „Arbeitsmedizin für Weiterzubildende“ ein. Mit diesen Veranstaltungsreihe bietet der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) Vorträge zu arbeitsmedizinischen Themen und vor allem die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion mit erfahrenen Weiterbildern.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

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Mehr Fälle von Papageienkrankheit

Mehr Fälle von Papageienkrankheit

Sie fühlt sich an wie Grippe, kann aber Lungenentzündung auslösen: eine Infektion mit dem Bakterium Chlamydophila psittaci, auch Papageienkrankheit genannt. In mehreren europäischen Ländern ist jetzt die Zahl der Fälle gestiegen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt die Risiken für Menschen derzeit als gering ein.

217-mal gegen Covid-19 geimpft

217-mal gegen Covid-19 geimpft

Sich vor impfpräventablen Krankheit durch Impfung zu schützen, ist absolut empfehlenswert. Man kann es aber auch übertreiben, wie eine Kasuistik zeigt. Negative Auswirkungen auf das Immunsystem hatte jedoch eine Impfserie mit 217 Covid-19-Impfungen überraschenderweise nicht. Offensichtlich kann man dem adaptiven Immunsystem mehr zumuten, als Experten bisher für möglich gehalten haben.
Hohe Dengue-Fallzahlen in Brasilien

Hohe Dengue-Fallzahlen in Brasilien

In Brasilien breitet sich zurzeit das Dengue-Fieber ungewöhnlich stark aus. In den ersten zwei Monaten des Jahres wurden 1.017.278 bestätigte oder wahrscheinliche Infektionen gezählt. Auch andere südamerikanische Länder haben Probleme. Auslöser für den starken Anstieg dürften die heftigen Regenfälle und die hohen Temperaturen der vergangenen Monate sein.

Zwei neue FSME-Risikogebiete in östlichen Bundesländern

Zwei neue FSME-Risikogebiete in östlichen Bundesländern

Ein Risiko für FSME-Infektionen besteht vor allem im Süden Deutschlands. Das Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-Virus breitet sich aber verstärkt nach Osten aus. Das Robert-Koch-Institut hat jeweils ein neues Risikogebiet in Thüringen und Brandenburg ausgewiesen. Wichtigen Infos zu den FSME-Risikogebieten finden Sie im Epidemiologischen Bulletin KW 09/2024.

Unser Tipp !

Weitere aktuelle wichtige Informationen Rund um das Thema FSME-Risikogebiete finden Sie auch in unserer Rubrik FSME-Risikogebiete.

Masern-Fallzahlen steigen – warum es trotzdem kaum Bußgelder gibt?

Masern-Fallzahlen steigen – warum es trotzdem kaum Bußgelder gibt?

Seit 2020 gilt in Deutschland eine Masernimpfpflicht, trotzdem steigen die Masern-Fallzahlen. Für das Durchsetzen der Masernimpfpflicht sind die Gesundheitsämter zuständig. Eine Abfrage in vier Städten und einem Landkreis in Mitteldeutschland ergab, dass es durchaus Ungeimpfte und Impfverweigerer gibt – aber kaum Bußgelder gegen sie verhängt werden. Aber warum ist das so?
WHO empfiehlt trivalente Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2024/2025

WHO empfiehlt trivalente Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2024/2025

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2024/2025 steht fest. Die WHO empfiehlt die Rückkehr zu trivalenten Grippe-Impfstoffen. Die B/Yamagata-Stammeskomponente soll künftig aus den Influenza-Impfstoffen ausgeschlossen werden, da sie nicht mehr gerechtfertigt ist, heißt es in der WHO-Empfehlung. Die trivalenten Impfstoffe in der Influenzasaison 2024/2025 auf der Nordhalbkugel folgendes enthalten:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Victoria/4897/2022 (H1N1)pdm09
  • A/Thailand/8/2022 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Zellkultur- oder rekombinante Impfstoffe

  • A/Wisconsin/67/2022 (H1N1)pdm09
  • A/Massachusetts/18/2022 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Wenn quadrivalente Impfstoffe weiterhin verwendet werden bleibt der B/Yamagata-Stamm unverändert: B/Phuket/3073/2013 (B/Yamagata lineage)

PEI-Freigabe für Ra­bi­pur in feh­ler­haft be­druck­ter, deut­scher Ver­pa­ckung

PEI-Freigabe für Ra­bi­pur in feh­ler­haft be­druck­ter, deut­scher Ver­pa­ckung

Der Zulassungsinhaber Bavarian Nordic hat Anfang Februar Chargen des Impfstoffs auf den Markt gebracht, die einen Druckfehler auf der Verpackung enthalten: Anstelle des Begriffs „Tollwut-Impfstoff“ ist an drei Positionen der Faltschachtel das Wort „Tollwut-Impstoff“ (ohne „f“) aufgedruckt. Da derzeit Lieferengpässe für beide auf dem deutschen Markt verfügbaren Tollwut-Impfstoffe bestehen, wird Bavarian Nordic zur minimalen Sicherstellung der Versorgung mit Tollwut-Impfstoffen den Impfstoff weiterhin eingeschränkt in der fehlerhaft bedruckten Packung auf den Markt bringen, bis korrekt verpackte Ware verfügbar ist. Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass die Freigabe der Chargen, die von diesem Druckfehler betroffen sind, erfolgt ist.

217-mal gegen Covid-19 geimpft

Covid-19: Erweiterter Impfanspruch fällt weg

Hatten gesetzlich Versicherte keine Indikation für eine Covid-19-Impfung, konnten sie bisher dennoch immunisiert werden. Ein Anspruch auf die Impfung galt, wenn ein Arzt oder eine Ärztin dies für medizinisch erforderlich hielt. Das ändert sich bald: Ab 1. März fällt dieser erweiterte Impfanspruch weg. Dann gelten ausschließlich die Vorgaben der Schutzimpfungs-Richtlinie.
Der RSV-Impfstoff Abrysvo könnte bald zur Kassenleistung werden

Der RSV-Impfstoff Abrysvo könnte bald zur Kassenleistung werden

Etwa die Hälfte aller RSV-bedingten Todesfälle betrifft Menschen ab 65 Jahren. Umso wichtiger ist die Immunisierung dieser Altersgruppe. Seit Ende August ist der RSV-Impfstoff Abrysvo für Personen ab einem Alter von 60 Jahren zur Prävention zugelassen. Trotz der Impfempfehlung durch diverse Fachgesellschaften ist die Impfung aktuell noch keine Pflichtleistung der Krankenkassen. Das könnte sich nun ändern.
Zecken-Experten warnen vor einem bundesweiten FSME-Risiko

Zecken-Experten warnen vor einem bundesweiten FSME-Risiko

Nach dem milden Winter und mit Blick auf die künftige Entwicklung warnen Zecken-Experten vor einem bundesweiten Risiko für die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). „Ganz Deutschland ist ein Endemie-Gebiet für FSME geworden, mit deutlichen regionalen Unterschieden“, sagte Ute Mackenstedt, Parasitologin an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Sie warnte: „Wir können uns nirgendwo mehr richtig sicher sein.“

Mehr Masernfälle in Deutschland

Mehr Masernfälle in Deutschland

In Deutschland und der europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation steigt die Zahl der Masernfälle langsam an. Darauf weist die Ständige Impfkommission (STIKO) hin.
„Um die Ausbreitung bestmöglich einzudämmen und schwere Verläufe zu vermeiden, ist es wichtig, wieder vermehrt an die Masern zu denken und Verdachtsfälle labordiagnostisch zu bestätigen “, hieß es aus der Kommission.

HPV-Impfungen: Sachsen-Anhalt bundesweiter Spitzenreiter

HPV-Impfungen: Sachsen-Anhalt bundesweiter Spitzenreiter

In keinem anderen Bundesland sind laut Sachsen-Anhaltischer Krebsgesellschaft so viele Kinder und Jugendliche gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft wie in Sachsen-Anhalt. Demnach waren im Januar des Vorjahres 70,7 Prozent der gesetzlich versicherten Mädchen des Jahrgangs 2007 vollständig gegen HPV geimpft, teilte die Gesellschaft am Samstag unter Berufung auf Zahlen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung mit.

Grippe- und RSV-Welle hält an

Grippe- und RSV-Welle hält an

Im aktuellen Wochenbericht verzeichnete das RKI wieder mehr als 32.000 Menschen mit einem laborbestätigten positiven Influenza-Test. Damit lag die Zahl in etwa auf gleicher Höhe wie in der Vorwoche. Bei den gemeldeten RSV-Infektionen sank die Zahl leicht ab. Im Krankenhaus sind deswegen vor allem ältere Menschen (Influenza) und Kleinkinder (RSV). Damit halten laut RKI-Definition sowohl die Grippewelle als auch die RSV-Welle weiter an.

Unser Tipp !

Einen Link zu den aktuellen Wochenberichten des RKI finden Sie während der Influenza Saison in der rechten Sidebar auf der GPK-Startseite unter der Rubrik Influenzaaktivität 2023/24.

Das Hepatitis-E-Virus – Neue Erkenntnisse zur gezielten Behandlung und Diagnose

Das Hepatitis-E-Virus – Neue Erkenntnisse zur gezielten Behandlung und Diagnose

Das Hepatitis-E-Virus (HEV) ist die häufigste Ursache für eine akute, virusbedingte Leberentzündung (Virushepatitis). Jährlich gibt es circa 15 bis 110 Millionen aktive Erkrankungen weltweit, die zu etwa 70.000 Todesfällen führen. In Europa gibt es keine zugelassenen Impfstoffe gegen HEV. Derzeitige Therapeutika sind nicht spezifisch, weisen starke Nebenwirkungen auf und können zu Resistenzen führen. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat bestimmte Vesikelstrukturen und Proteine identifiziert, die Ziele für eine Behandlung sein könnten und zu einem neuen Verständnis der Weitergabe des viralen Erbgutes auch im Hinblick auf Diagnostik beitragen.
Mit einem Piks Dengue-Fieber vorbeugen

Mit einem Piks Dengue-Fieber vorbeugen

Die bisher zugelassenen Dengue-Impfstoffe müssen zwei- bzw. dreimal geimpft werden. Anfang Februar 2024 wurden vielversprechende Ergebnisse einer Phase-III-Studie zu einem Impfstoffkandidaten publiziert, der von Wissenschaftlern des Butantan-Instituts in Brasilien entwickelt wurde. Bei dem Impfstoffkandidaten aus Brasilien soll lediglich eine Impfung für den Immunschutz ausreichen.

Welche Impfung in welchen Arm?

Welche Impfung in welchen Arm?

Zwei verschiedene Studien haben die Corona-Pandemie genutzt, um einer bislang wenig untersuchten Frage nachzugehen: Ist es besser, eine Auffrischimpfung nach einer Erstimpfung in den gleichen Arm (ipsilateral) oder in den anderen Arm (kontralateral) zu spritzen? Leider kommen die beiden Studien zu (scheinbar) widersprüchlichen Ergebnissen. Warum ist das so und wie wichtig ist die Frage „rechter oder linker Arm?“ generell beim Impfen?
VDBW-Webmeeting | „Digitalisierung am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf Physis und Psyche“

VDBW-Webmeeting | „Strahlenschutz und ärztliche Überwachung“

Donnerstag 21.03.2024 von 19:00 – 20:30 Uhr
mit Dr. Ulrich Meldau

Wir laden Sie herzlich zum nächsten Webinar „Arbeitsmedizin für Weiterzubildende“ ein. Mit diesen Veranstaltungsreihe bietet der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) Vorträge zu arbeitsmedizinischen Themen und vor allem die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion mit erfahrenen Weiterbildern.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung wird als Webinar durchgeführt. Sie benötigen kein Video oder Mikrofon zur Teilnahme.

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VDBW-Webmeeting | „Digitalisierung am Arbeitsplatz und die Auswirkungen auf Physis und Psyche“

VDBW-Webmeeting | „Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge Lärm und Änderungen der DGUV-Empfehlungen“

Donnerstag 22.02.2024 von 19:00 – 20:30 Uhr
mit Dr. Florian Struwe, BGHM

Wir laden Sie herzlich zum nächsten Webinar „Arbeitsmedizin für Weiterzubildende“ ein. Mit diesen Veranstaltungsreihe bietet der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) Vorträge zu arbeitsmedizinischen Themen und vor allem die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion mit erfahrenen Weiterbildern.

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Doch keine Entspannung bei Tollwut-Impfstoffen?

Doch keine Entspannung bei Tollwut-Impfstoffen?

Seit letztem November ist der Tollwut-Impfstoff Rabipur nicht lieferbar und im Dezember 2023 wurde das Alternativpräparat Tollwut-Impfstoff (HDC) inaktiviert vom Markt genommen. Mit einer voraussichtlichen Wiederverfügbarkeit von Rabipur ab Ende Januar 2024 und der Markteinführung der Vakzine Verorab im selben Zeitraum war zu hoffen, dass sich die Verfügbarkeitslage entspannt. Doch nun wurde die Engpassmeldung für Rabipur verlängert und auch für Verorab besteht bereits ein Engpass. Handlungshinweise der STIKO seien in Vorbereitung.

ErgoMed Nr. 01/2024

++ Jetzt Ticket sichern: Healthy Work Summit 2024 ++
Aktuelles aus der Arbeitsmedizin und dem BGM

Es ist wieder so weit: Vom 18. bis 19. April 2024 öffnet der zweite Healthy Work Summit die Türen. Dieses Mal findet er im K, dem Kultur- und Kongresszentrum in Kornwestheim statt. Das in 2022 gestartete neue Kongress- und Weiterbildungsformat ist für Betriebsärzte, Arbeitsmediziner und Gesundheitsmanager konzipiert mit Themen wie z. B. Zukunft Arbeitsmedizin/Telemedizin, Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit, Psychotraumatologie oder Infektiologie.

Das Hepatitis-E-Virus – Neue Erkenntnisse zur gezielten Behandlung und Diagnose

Künst­li­che In­tel­li­genz bei der Über­wa­chung der Impf­stoff­si­cher­heit

Die zeitnahe Erfassung und Bewertung von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen nach Impfung ist wesentlich für eine fortlaufende Nutzen-Risiko-Bewertung und die Gewährleistung der Impfstoffsicherheit. Dies trifft insbesondere in einer Pandemiesituation zu, in der in kurzer Zeit sehr viele Menschen geimpft werden. Im Verlauf einer nationalen Impfkampagne während einer Pandemie müssen sehr viele Informationen zur Anwendung der Impfstoffe in kurzer Zeit gesammelt und bewertet werden. Effizientes Handeln ist gefordert. Im folgenden Fachartikel werden mehrere Möglichkeiten der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) und stetigen Digitalisierung im Bereich der Pharmakovigilanz von Impfstoffen vorgestellt.

Das Hepatitis-E-Virus – Neue Erkenntnisse zur gezielten Behandlung und Diagnose

Si­cher­heit von CO­VID-19-mRNA-Impf­stof­fen

Schon wenige Monate nach Beginn der Impfkampagne gegen COVID-19 wurde erkennbar, dass im Zusammenhang mit der Anwendung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe in sehr seltenen Fällen vor allem bei jungen Männern unter 30 Jahren Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) auftreten können. Das Paul-Ehrlich-Institut hat gemeinsam mit dem Register für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Myokarditis (MYKKE-Register) Verdachtsfälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen nach einer COVID-19-Impfung erfasst und ausgewertet. Im folgenden Fachartikel wird eine Zusammenfassung der Studie vorgestellt.
XBB.1.5-Booster gut verträglich

Wie gut schützen die aktuellen Corona-Impfstoffe?

Seit Mitte September sind in der Europäischen Union mit Comirnaty® Omicron XBB.1.5 von Biontech/Pfizer und Spikevax® XBB.1.5 von Moderna zwei an XBB.1-Varianten-adaptierte Covid-19-mRNA-Impfstoffe zugelassen. Zur Effektivität der Impfstoffe liegen bisher nur wenige Schätzungen vor. Eine aktuelle Einschätzung publizieren nun die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention.
Beyfortus (Nirsevimab) erhält den NUB-Status 1

Beyfortus (Nirsevimab) erhält den NUB-Status 1

Beyfortus (Nirsevimab) hat den NUB-Status 1 erhalten hat, damit ist die Kostenerstattung klar geregelt.

Der G-BA bestätigt die Erstattung von Beyfortus (Nirsevimab) im Rahmen der Sekundärprophylaxe für:

  • Säuglinge ≤ 6 Monate (Alter zu Beginn der RSV-Saison)
    Frühgeburtlichkeit < 35. SSW (34 (+6))
  • Säuglinge ≤ 12 Monate (Alter zu Beginn der RSV-Saison)
    Bronchopulmonale Dysplasie (BPD)*
    Hämodynamisch relevante Herzerkrankung (CHD)
    Trisomie 21