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WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2026 auf der Südhalbkugel steht fest. Die WHO empfiehlt, dass die trivalenten Impfstoffe für die Südhalbkugel folgende Stämme enthalten:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Singapore/GP20238/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Sydney/1359/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)
Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die drei führenden arbeitsmedizinischen Fachverbände in Deutschland – der Berufsverband selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) – wollen künftig enger zusammenarbeiten. Unter dem gemeinsamen Dach „Die Arbeitsmedizin“ bündeln sie ihr politisches Engagement und ihre Kommunikation. Gemeinsam vertreten die Verbände über 6.000 Mitglieder. Ziel der Kooperation ist es, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stärker für die Bedeutung der Arbeitsmedizin zu sensibilisieren – insbesondere im Hinblick auf Prävention, Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

Auf dem 6. Tagesspiegel Impfgipfel in Berlin forderte der Gesundheits- und Regierungspolitiker Serdan Yüksel (SPD) unter anderem die stärkere Einbeziehung der Betriebsärzte auf dem Weg zu einer Nationalen Impfstrategie. Zitat: „Dem öffentlichen Gesundheitsdienst kommt eine besondere Bedeutung zu. Da sollten wir auch die Betriebsärzte noch intensiver einbeziehen – die meisten der 49 Millionen Beschäftigten müssen irgendwann zum Betriebsarzt.“

Aktuelle Studien: Wie gut schützt die RSV-Impfung?

Aktuelle Studien: Wie gut schützt die RSV-Impfung?

Die RSV-Impfung schützt vor allem ältere Menschen wirksam vor Atemwegserkrankungen und auch Säuglinge profitieren, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geimpft wurden – das ergab ein Cochrane-Review zu 14 randomisierten kontrollierten Studien an älteren Menschen (5 Studien), Schwangeren (3 Studien), Frauen im gebärfähigen Alter (1 Studie) sowie Säuglingen und Kindern (5 Studien).

Corona-Impfung: Ärzte haften nicht für Impfschäden

Corona-Impfung: Ärzte haften nicht für Impfschäden

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat entschieden: Für mögliche Impfschäden nach einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus haften nicht die impfenden Ärztinnen und Ärzte. Die Verantwortung für etwaige Aufklärungs- oder Behandlungsfehler treffe grundsätzlich den Staat, urteilte der dritte Zivilsenat in Karlsruhe. Entsprechende Klagen von Geschädigten müssten sich demnach gegen Bund oder Länder richten.
Sanofi übernimmt Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax

Sanofi übernimmt Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax

Sanofi nimmt wieder einen COVID-19-Impfstoff ins Portfolio: Der französische Konzern übernimmt ab diesem Oktober die Zulassung für Nuvaxovid® von Novavax. Auslieferung und Produktion für den deutschen Markt übernimmt aber auch in der Impfsaison 2025/26 Novavax.
Nuvaxovid® ist kein mRNA-, sondern ein proteinbasierter, adjuvantierter Impfstoff zur Immunisierung gegen COVID-19. Er wurde er vom US-amerikanischen Impfstoff-Spezialisten Novavax entwickelt und bis dato auch vermarktet. Bereits 2024 unterzeichnete das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit Sanofi.
RSV: Zulassungserweiterung für „mRESVIA“

RSV: Zulassungserweiterung für „mRESVIA“

Moderna informiert, dass die Europäische Kommission dem Rat der EMA gefolgt ist und eine Zulassungserweiterung für den RSV-Impfstoff mResvia erfolgt ist. Dadurch dürfen sich künftig auch Menschen zwischen 18 und 59 Jahren mit mResvia vor Erkrankungen durch respiratorische Synzytialviren (RSV) schützen, wenn sie ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der unteren Atemwege durch RSV haben. Zuvor war die mRNA-Vakzine lediglich für Menschen ab 60 Jahren zugelassen.
Interimsdaten der Südhalbkugel 2025: Grippeimpfung halbiert Krankenhausaufenthalte

Interimsdaten der Südhalbkugel 2025: Grippeimpfung halbiert Krankenhausaufenthalte

Eine Grippeimpfung könnte Influenza-assoziierte Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte in diesem Jahr halbieren. Das lassen Daten der Südhalbkugel vermuten, auf der die Influenzasaison nun endet. Gleichzeitig startet ab Oktober die Influenzasaison auf der Nordhalbkugel – das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Startschuss für die neue Grippesaison hierzulande in KW 40. Wie gut die Impfung schützt, lässt sich stets erst nach Abschluss eines Grippewinters auswerten – allerdings erlauben die Daten der Südhalbkugel eine Prognose, wie effektiv die Grippeimpfung dort Influenzaerkrankungen verhindern konnte.
Chikungunya-Fallzahlen weltweit und in Europa

Chikungunya-Fallzahlen weltweit und in Europa

Weltweit wurden nach Angaben des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) bis August 2025 seit Jahresbeginn 317.000 Chikungunya-Erkrankungen und 135 mit ihnen zusammenhängende Todesfälle in 16 Ländern bzw. Territorien registriert, die meisten davon in Südamerika. Aber auch in Europa traten laut ECDC seit Jahresbeginn bis zum 17. September 2025 in Frankreich (480) und Italien (205) nicht reiseassoziierte (autochthone) Chikungunya-Virus-Infektionen auf.*
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte im Juli vor einer weltweiten Chikungunya Epidemie, sie sieht mehr als 5 Milliarden Menschen durch die Erkrankung gefährdet.
Aktuelle Fallzahlen und mehr über die Ausbreitung des Chikungunya-Virus finden Sie auf der Homepage des ECDC.

*Stand der Fallzahlen: 26.09.2025 Quelle: ECDC

Herpes zoster: Barmer sieht „massive Impflücke“

Herpes zoster: Barmer sieht „massive Impflücke“

Nur etwa jeder fünfte Deutsche über 60 ist einer Auswertung der Krankenkasse Barmer zufolge vollständig gegen Gürtelrose (Herpes zoster, HZV) geimpft – obwohl es für Menschen in dem Alter eine Impfempfehlung gibt. Das geht aus dem neuen Arzneimittelreport der Barmer hervor. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Zeitraum von 2019 bis 2023. Für den Report hat die Barmer Daten ihrer Versicherten ab 18 Jahren einbezogen. Die Barmer versichert bundesweit rund 8,4 Millionen Menschen.
Spot an für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Spot an für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

Am 19. September fiel der Startschuss für die neugeschaffene Marke des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Sie wurde von den 16 Landesgesundheitsministerien gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) entwickelt. Unter dem Motto „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ macht die Kommunikationsinitiative die vielfältigen Aufgaben des ÖGD bekannter und verdeutlicht seine Bedeutung im Alltag der Bürgerinnen und Bürger. Die neue Marke geht aus dem 2020 zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ hervor.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2025 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2025 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: Zehnjähriges Bestehen der internationalen Social-Media-Kampagne MedSafetyWeek
    • Verordnung von testosteronhaltigen Arzneimitteln in Deutschland
    • „We can all help make medicines safer“ – zehnjähriges Jubiläum der internationalen Kampagne #MedSafetyWeek
    • Langzeitfolgen von COVID-19-Erkrankung und Impfung: Die BMG-geförderten Forschungsprojekte prevCOV und COVYOUTHdata zu Post-COVID- und Post-VAC-Syndrom
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Juli bis September 2025
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Clesrovimab im Vergleich zu Nirsevimab und Palivizumab

Clesrovimab im Vergleich zu Nirsevimab und Palivizumab

Clesrovimab in Enflonsia® heißt der neue Antikörper gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV), den die Europäische Arzneimittelagentur EMA zur Zulassung empfiehlt. Genehmigt die Europäische Kommission die passive Immunisierung mit Clesrovimab, kommt mit Enflonsia® ein dritter RSV-Antikörper auf den deutschen Markt – nach Palivizumab in Synagis® und Nirsevimab in Beyfortus®. Wie unterscheidet sich der neue RSV-Antikörper Clesrovimab von Nirsevimab und Palivizumab?
Warnung von Pharmazeuten: „Wenn gefälschte Medikamente zur Gefahr werden“

Warnung von Pharmazeuten: „Wenn gefälschte Medikamente zur Gefahr werden“

Online-Medikamente sind bequem, aber teilweise auch riskant. Mit wenigen Klicks landet die Arznei im Briefkasten. Doch wer an dubiose Shops gerät, riskiert statt einem harmlosen Einkauf eine lebensgefährliche Falle. Beim Landesuntersuchungsamt in Mainz analysieren Pharmazeuten seit Jahren die Inhaltsstoffe beschlagnahmter Medikamente. In manchen Präparaten, wie etwa in Abnehmmitteln, wurden schon krebserregende Substanzen gefunden.

Unser Tipp !

Um sich vor gefälschten Medikamenten und Arzneimitteln zu schützen empfehlen wir Ihnen nur bei in Deutschland ansässigen Apotheken einzukaufen.