Tel. 0800 – 100 29 59

h Fax 0800 – 100 39 69

kontakt@gpk.de

Logo der Gesellschaft für medizinische Prävention und Kommunikation mit den Buchstaben 'GPK' und einem Kreis als grafischem Element in Petrol.

Kompetente Leistungen & innovative Services im Gesundheitsdienst und in der Gesundheitsvorsorge, mit Beratungsschwerpunkt auf Impfstoffversorgung und Arzneimittelversorgung sowie technischen Beschaffungslösungen. Für Arbeits- und Betriebsmediziner, Werkärzte, Reise- und Tropenmediziner, Gelbfieber-Impfstellen, Öffentlichen Gesundheitsdienst, Arbeitsmedizinische Dienste und Institutionen.

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.
Meningokokken: Stiko empfiehlt Impfung ab 12

Meningokokken: Stiko empfiehlt Impfung ab 12

Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland selten, aber potenziell lebensbedrohlich. Bisher empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) eine einmalige Meningokokken-C-Impfung im zweiten Lebensjahr. Nun rät sie zu einer Impfung aller bekannten Stämme im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Meningokokken-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Nuvaxovid kommt als Fertigspritze

Nuvaxovid kommt als Fertigspritze

Im November wird der Corona-Impfstoff Nuvaxovid JN.1 (Sanofi) als Einzeldosis-Fertigspritze zur Verfügung stehen. Am 11. November kann bestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 17. November statt.

  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084393 1 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084401 10 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUN APO; PZN: 20084430 1 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BU OEGD; PZN: 20084447 1 FER 1
10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

Durch die Meldung vermuteter Nebenwirkungen kann jede und jeder dazu beitragen, Arzneimittel für alle sicherer zu machen. Das ist die Kernbotschaft der diesjährigen #MedSafetyWeek. Die internationale Kampagne ruft dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen an die zuständigen Arzneimittelbehörden zu melden, damit mögliche Risiken frühzeitig erkannt werden können. Vom 03.11. bis zum 09.11.2025 beteiligen sich mehr als 130 Organisationen aus über 115 Ländern an der Kampagne #MedSafetyWeek, die dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. In Deutschland sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, dafür zuständig, Verdachtsfallmeldungen entgegenzunehmen und zu bewerten.
mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 könnten einen unerwarteten Zusatzeffekt haben: Sie könnten das angeborene Immunsystem so stark aktivieren, dass sich dies auf die Progression von Tumoren auswirken könnte. Das scheint die Wirksamkeit von Therapien zu steigern, in die Checkpoint-Inhibitoren eingebunden sind, wie Tierdaten und retrospektive Auswertungen von Patientendaten ziemlich deutlich zeigen.
Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Ein bundesweiter Diphtherieausbruch mit grenzüberschreitenden Dimensionen wurde in der ersten Hälfte dieses Jahres vom Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet. Im Zuge dessen hat das RKI mehrfach darauf hingewiesen, dass Diphtherie in Deutschland wieder vermehrt auftritt, und zwar sowohl als Hautdiphtherie als auch in Form der respiratorischen Diphtherie. Insbesondere letztere kann schwer bis tödlich verlaufen. Einen sicheren und effektiven Schutz bietet die Impfung.
Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Die RSV-Impfung schützt vor allem ältere Menschen wirksam vor Atemwegserkrankungen und auch Säuglinge profitieren, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geimpft wurden – das ergab ein Cochrane-Review zu 14 randomisierten kontrollierten Studien an älteren Menschen (5 Studien), Schwangeren (3 Studien), Frauen im gebärfähigen Alter (1 Studie) sowie Säuglingen und Kindern (5 Studien). Auch immunsupprimierte und infektanfällige Personen entwickeln nach einer Impfung gegen das Respiratorische Synzytialvirus messbare Immunreaktionen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität des Saarlandes.
Valneva meldet 95 % Seroresponse vier Jahre nach der Impfung mit „IXCHIQ“

Valneva meldet 95 % Seroresponse vier Jahre nach der Impfung mit „IXCHIQ“

Der Impfstoffhersteller Valneva hat positive Daten zur Antikörperpersistenz vier Jahre nach der Impfung mit einer Einzeldosis seines Chikungunya-Impfstoffs IXCHIQ® veröffentlicht. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen von Valneva und bestätigen eine starke und lang anhaltende Antikörperpersistenz in allen untersuchten Altersgruppen. Die Daten zur vierjährigen Persistenz stimmen mit früheren Persistenzdaten überein und unterstreichen einen weiteren entscheidenden Vorteil des Impfstoffs.
WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2026 für die Südhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2026 auf der Südhalbkugel steht fest. Die WHO empfiehlt trivalente Impfstoffe für die Südhalbkugel, die folgende Stämme enthalten sollen:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Singapore/GP20238/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Missouri/11/2025 (H1N1)pdm09
  • A/Sydney/1359/2024 (H3N2)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)
Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die Arbeitsmedizin: Drei Fachverbände bündeln ihre Kräfte für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

Die drei führenden arbeitsmedizinischen Fachverbände in Deutschland – der Berufsverband selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) – wollen künftig enger zusammenarbeiten. Unter dem gemeinsamen Dach „Die Arbeitsmedizin“ bündeln sie ihr politisches Engagement und ihre Kommunikation. Gemeinsam vertreten die Verbände über 6.000 Mitglieder. Ziel der Kooperation ist es, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stärker für die Bedeutung der Arbeitsmedizin zu sensibilisieren – insbesondere im Hinblick auf Prävention, Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

6. Tagesspiegel Impfgipfel: Stärkeres Einbeziehen der Betriebsärzte

Auf dem 6. Tagesspiegel Impfgipfel in Berlin forderte der Gesundheits- und Regierungspolitiker Serdan Yüksel (SPD) unter anderem die stärkere Einbeziehung der Betriebsärzte auf dem Weg zu einer Nationalen Impfstrategie. Zitat: „Dem öffentlichen Gesundheitsdienst kommt eine besondere Bedeutung zu. Da sollten wir auch die Betriebsärzte noch intensiver einbeziehen – die meisten der 49 Millionen Beschäftigten müssen irgendwann zum Betriebsarzt.“