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EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

Einfach nur gegen Keuchhusten impfen, ist derzeit nicht möglich. Es sind nur Kombinationsimpfstoffe zugelassen. Mit Vacpertagen empfiehlt die EMA einen reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung – auch für Schwangere zum passiven Schutz des Babys. Die Vorteile von VacPertagen wurden in drei klinischen Studien nachgewiesen. Diese zeigten, dass VacPertagen bei Erwachsenen und Jugendlichen 28 Tage nach der Impfung die Bildung von Antikörpern auslöste. Die Antikörper blieben bei Erwachsenen bis zu drei Jahre und bei Jugendlichen bis zu fünf Jahre nachweisbar. Auch bei Schwangeren im zweiten oder dritten Trimester der Schwangerschaft wurde 28 Tage nach der Impfung eine Immunantwort hervorgerufen.
Nuvaxovid als Fertigspritze verfügbar

Nuvaxovid als Fertigspritze verfügbar

Der Corona-Impfstoff Nuvaxovid JN.1 (Sanofi) steht nun als Einzeldosis-Fertigspritze zur Verfügung und kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 17. November statt.

  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084393 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084401 FER 10 x 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUN APO; PZN: 20084430 FER 1 St.
  • Nuvaxovid JN.1 FER BU OEGD; PZN: 20084447 FER 1 St.

Unser Tipp !

Alle wichtigen Infos zur Bestellung von Covid-19-Impfstoffen für Betriebsärzte finden Sie in der Handreichung des BDA.

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Sepsis: Alle 6 Minuten ein Todesfall

Krankheitslast und Sterblichkeit im internationalen Vergleich hoch, die Erkennung oft zu spät, die Nachsorge lückenhaft: Bei der Behandlung der Sepsis läuft Deutschland international hinterher. Die Folgen: Jährlich erkranken mindestens 230.000 Menschen an dieser Infektion und mindestens 85.000 von ihnen versterben. Alle sechs Minuten verlieren wir in Deutschland deshalb einen Menschen – dabei wäre ein großer Teil der Erkrankungen vermeidbar.
„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

In seinem Rundschreiben „Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“, dass er an die reisemedizinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen richtet, behandelt Dr. Burkhard Rieke die Herausforderungen und Entwicklungen im serologischen Nachweis von Dengue-Infektionen sowie die Impfempfehlung der STIKO und dadurch entstanden Dilemmata für reisemedizinisch aktive Ärzte.

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Das Risiko, an Herpes Zoster zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu und ist auch bei Immunsupprimierten und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen erhöht. Die STIKO passt ihre Herpes Zoster Indikationsimpfempfehlung an und empfiehlt die Herpes Zoster-Impfung mit dem adjuvantierten Subunit-Totimpfstoff zukünftig für Personen ≥ 18 Jahre mit erhöhter Gefährdung, an Herpes Zoster zu erkranken. Ziel ist es, die Häufigkeit von Herpes Zoster zu reduzieren sowie Komplikationen und Herpes Zoster-Folgeerkrankungen (z. B. postherpetische Neuralgien) zu verhindern. Die neue Indikationsimpfempfehlung ersetzt die bisher gültige Empfehlung, die für Personen ≥ 50 Jahre galt.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Herpes Zoster-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Die Chipkrise zeigt, dass China wirtschaftliche Abhängigkeiten als Druckmittel nutzt. Europa hat die Kontrolle über seine Medikamentenproduktion weitgehend verloren. Etwa 80 Prozent der in Europa verwendeten Wirkstoffe stammen vor allem aus China und Indien. Experten warnen vor den Abhängigkeiten. „Die Pharmaindustrie in Europa steht an einem entscheidenden Punkt. Es ist Zeit, etwas zu tun, sonst könnte es zu spät sein“, warnt David Seignolle, Vorstandschef des größten europäischen Wirkstoffherstellers EuroAPI.
Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Grippeviren und Coronaviren erhöhen Forscher:innen zufolge kurz nach der Infektion deutlich das Risiko für akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So steigt das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls nach einer Infektion mit einem Grippevirus auf das Vier- bis Fünffache. Bei Sars-Cov-2 erhöht sich das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls jeweils auf etwa das Dreifache, wie ein Forschungsteam um Dr. Kosuke Kawai von der University of California in Los Angeles im Fachmagazin „Journal of the American Heart Association“ in einer Überblicksstudie berichtet. Andere Viren führen zu geringeren, aber längerfristigen Risiken.
Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.