Tel. 0800 – 100 29 59

h Fax 0800 – 100 39 69

kontakt@gpk.de

Kompetente Leistungen & innovative Services im Gesundheitsdienst und in der Gesundheitsvorsorge. Für Arbeitsmediziner, Werkärzte, Betriebsärzte, Reisemediziner, Tropenmediziner, Gelbfieber-Impfstellen, Öffentlichen Gesundheitsdienst, Arbeitsmedizinische Dienste und Institutionen.
RKI meldet Start der Grippewelle

RKI meldet Start der Grippewelle

In der letzten Woche (KW 2) erreichten das Robert Koch-Institut 11.069 neue Meldungen über Influenzainfektionen (laut Infektionsschutzgesetz, labordiagnostisch bestätigt), und das RKI meldet den Beginn der Grippewelle mit der ersten Kalenderwoche 2025. Derzeit zirkulieren vor allem Influenza-A(H1N1)-Viren. Laut RKI reagieren Influenza A(H1N1)-Viren „sehr gut mit dem in Impfstoffen dieser Saison enthaltenen Impfstamm“.
Biontech fokussiert sich bei Krebs nun auf zwei Technologien

Biontech fokussiert sich bei Krebs nun auf zwei Technologien

Das Mainzer Unternehmen Biontech will sich 2025 auf zwei Therapieansätze gegen Krebs fokussieren: die mRNA-Technologie, die schon beim Impfstoff gegen das Coronavirus zum Einsatz kam, und eine spezielle Art der Krebsimmuntherapie mit einem sogenannten bispezifischen Antikörper. Das gab das Unternehmen am Dienstag im Rahmen der weltweit wichtigsten Pharmakonferenz bekannt, der JP Morgan Healthcare Conference.
Efluelda, Influvac und Xanaflu kommen trivalent

Efluelda, Influvac und Xanaflu kommen trivalent

Bereits im November hat Sanofi die Zulassung für die trivalente Version von Efluelda erhalten, nun hat auch Viatris eine Zulassung für die trivalenten Versionen der Influenzaimpfstoffe Influvac und Xanaflu für die Grippesaison 2025/26 erhalten. Dies war nötig, da ab der kommenden Impfsaison tri- statt wie bislang quadrivalente Grippeimpfstoffe empfohlen werden. Nach unseren Informationen werden auch die anderen Hersteller nachziehen, sodass in der Grippesaison 2025/26 nur noch trivalente Impfstoffe zur Verfügung stehen werden.
Auf einen Blick – aktuelle Impfraten in Deutschland

Auf einen Blick – aktuelle Impfraten in Deutschland

Welches Bundesland hat die höchste Impfquote? Die Impfquoten für einzelne Schutzimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden, unterscheiden sich regional zum Teil erheblich. Die interaktive Impflandkarte von MSD zeigt Ihnen für jedes Bundesland die prozentualen Impfquoten von 2020 / 2021 zu den folgenden Impfungen (auch Kombinationsimpfstoffe):

    • Humane Papillomviren (HPV): vollständige Impfung bei Mädchen bzw. jungen Frauen und Jungen im Alter von 15 bzw. 18 Jahren
    • Masern: 1. und 2. Impfung bei Kindern
    • Varizellen: 1. und 2. Impfung bei Kindern
    • Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hib, Polio, Hepatitis B: Impfung bei Kindern
    • Pneumokokken: vollständige Impfung bei Kindern im Alter von 4 – 7 Jahren, Standardimpfung in der Altersgruppe 60+
      und Indikationsimpfung aufgrund von chronischen Grundleiden in der Altersgruppe ≥ 18 Jahre
    • Rotaviren: 1. und vollständige Impfung bei Kindern
Schiedsspruch: MenB-Impfung nicht privat abrechnen

Schiedsspruch: MenB-Impfung nicht privat abrechnen

Die Immunisierung gegen Meningokokken der Serogruppe B gehört zu den Standardimpfungen für Säuglinge und Kleinkinder und zählt damit zu den Pflichtleistungen der Kassen. Doch die Vergütung für die Meningokokken B-Impfung war bisher nicht geklärt, sodass Eltern mitunter in Vorleistung gehen mussten. Nun sorgt ein Schiedsspruch in Schleswig-Holstein für Klarheit, und zwar ab sofort.
Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 4/2024 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: 30 Jahre BfArM
    • Unerwünschte Menstruationsereignisse vor (oder ohne) und nach COVID-19-Impfung im Vergleich
    • Medikamentöse Therapie von Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter mit Multipler Sklerose
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Oktober bis Dezember 2024
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Änderung der Lösungsmittel-Spritze des Impfstoffs MMRVaxPro®

Im Laufe der kommenden Monate wird der Hersteller MSD beim Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff MMRVaxPro® die Lösungsmittel-Spritzen umstellen.
Neben einem vormontierten Backstopper werden die neuen Lösungsmittel-Spritzen auch mit einem Luer-Lock-System ausgestattet sein, um die Injektion zu erleichtern.

Vergleich der beiden Lösungsmittelspritzen:

Bisherige Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,0 ml Spritzenkörper
  • Smooth tip
  • Kein Backstopper

Neue Lösungsmittel-Spritze MMRVaxPro®:

  • 1,25 ml Spritzenkörper
  • Luer-Lock
  • Backstopper vormontiert

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Infobrief von MSD.

Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Polioviren im Abwasser weit verbreitet

Nicht nur in mehreren deutschen Städten sind Polioviren in Abwasserproben entdeckt worden. Auch international findet man vermehrt diese Viren. Prinzipiell gibt es zwei Quellen: Infizierte Personen oder Personen, die eine Polio-Schluckimpfung erhalten haben. Da Schluckimpfungen in den entwickelten Ländern nicht mehr zum Einsatz kommen, ist der Nachweis dieser pathogenen Viren nicht harmlos.
Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering

Weitere Mpox-Fälle der neuen Variante in Deutschland

In Deutschland sind weitere Fälle der neuen Variante des Mpox-Virus unter anderem bei zwei Kindern nachgewiesen worden. Zunächst sei eine Infektion mit der sogenannten Klade 1b bestätigt worden, teilte der Rheinisch-Bergische Kreis in Bergisch Gladbach bei Köln mit. Dann sei das Virus auch bei drei weiteren Familienmitgliedern, darunter zwei Kinder im Schulalter, nachgewiesen worden. Die Familie befinde sich in Quarantäne. Bislang sei der Krankheitsverlauf mild. Wie der Rheinisch-Bergische Kreis am Montagnachmittag mitteilte, wird die Schule der Kinder vorsorglich geschlossen. Die Schüler der Förderschule in Rösrath erhielten ab sofort bis einschließlich Freitag Distanzunterricht.
EU-Zulassung für Penbraya

EU-Zulassung für Penbraya

Nachdem der pentavalente MenABCWY-Impfstoff Penbraya® von Pfizer in den USA schon länger zugelassen ist, hat er nun auch in der EU eine Zulassung erhalten. Der Impfstoff ist zur aktiven Immunisierung von Personen ab 10 Jahren zur Vorbeugung invasiver Erkrankungen durch Neisseria meningitidis der Gruppen A, B, C, W und Y indiziert.