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„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

„Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“ von Dr. Burkhard Rieke DTM&H (Liv.)

In seinem Rundschreiben „Zum serologischen Nachweis einer zurückliegenden Dengue-Infektion“, dass er an die reisemedizinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen richtet, behandelt Dr. Burkhard Rieke die Herausforderungen und Entwicklungen im serologischen Nachweis von Dengue-Infektionen sowie die Impfempfehlung der STIKO und dadurch entstanden Dilemmata für reisemedizinisch aktive Ärzte.

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Das Risiko, an Herpes Zoster zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu und ist auch bei Immunsupprimierten und Personen mit bestimmten Grunderkrankungen erhöht. Die STIKO passt ihre Herpes Zoster Indikationsimpfempfehlung an und empfiehlt die Herpes Zoster-Impfung mit dem adjuvantierten Subunit-Totimpfstoff zukünftig für Personen ≥ 18 Jahre mit erhöhter Gefährdung, an Herpes Zoster zu erkranken. Ziel ist es, die Häufigkeit von Herpes Zoster zu reduzieren sowie Komplikationen und Herpes Zoster-Folgeerkrankungen (z. B. postherpetische Neuralgien) zu verhindern. Die neue Indikationsimpfempfehlung ersetzt die bisher gültige Empfehlung, die für Personen ≥ 50 Jahre galt.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Herpes Zoster-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Abhängig von Arznei aus China – Europas nächster Nexperia-Moment?

Die Chipkrise zeigt, dass China wirtschaftliche Abhängigkeiten als Druckmittel nutzt. Europa hat die Kontrolle über seine Medikamentenproduktion weitgehend verloren. Etwa 80 Prozent der in Europa verwendeten Wirkstoffe stammen vor allem aus China und Indien. Experten warnen vor den Abhängigkeiten. „Die Pharmaindustrie in Europa steht an einem entscheidenden Punkt. Es ist Zeit, etwas zu tun, sonst könnte es zu spät sein“, warnt David Seignolle, Vorstandschef des größten europäischen Wirkstoffherstellers EuroAPI.
Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Erhöhtes Herzinfarkt- & Schlaganfallrisiko nach Grippe und Corona Infektion

Grippeviren und Coronaviren erhöhen Forscher:innen zufolge kurz nach der Infektion deutlich das Risiko für akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So steigt das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls nach einer Infektion mit einem Grippevirus auf das Vier- bis Fünffache. Bei Sars-Cov-2 erhöht sich das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls jeweils auf etwa das Dreifache, wie ein Forschungsteam um Dr. Kosuke Kawai von der University of California in Los Angeles im Fachmagazin „Journal of the American Heart Association“ in einer Überblicksstudie berichtet. Andere Viren führen zu geringeren, aber längerfristigen Risiken.
Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen

Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.
Herpes Zoster: STIKO passt Indikationsimpfempfehlung am

Meningokokken: Stiko empfiehlt Impfung ab 12

Meningokokken-Erkrankungen sind in Deutschland selten, aber potenziell lebensbedrohlich. Bisher empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) eine einmalige Meningokokken-C-Impfung im zweiten Lebensjahr. Nun rät sie zu einer Impfung aller bekannten Stämme im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Unser Tipp !

Sie finden das aktuelle STIKO-Bulletin zur Meningokokken-Impfung und auch alle weiteren STIKO-Bulletins in unserem Download Bereich unter STIKO-Bulletins.

Nuvaxovid kommt als Fertigspritze

Nuvaxovid kommt als Fertigspritze

Im November wird der Corona-Impfstoff Nuvaxovid JN.1 (Sanofi) als Einzeldosis-Fertigspritze zur Verfügung stehen. Am 11. November kann bestellt werden. Die Auslieferung findet ab dem 17. November statt.

  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084393 1 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUND; PZN: 20084401 10 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BUN APO; PZN: 20084430 1 FER 1
  • Nuvaxovid JN.1 FER BU OEGD; PZN: 20084447 1 FER 1
10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

10 Jahre #MedSafetyWeek – Wir alle haben es in der Hand, Arzneimittel sicherer zu machen

Durch die Meldung vermuteter Nebenwirkungen kann jede und jeder dazu beitragen, Arzneimittel für alle sicherer zu machen. Das ist die Kernbotschaft der diesjährigen #MedSafetyWeek. Die internationale Kampagne ruft dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen an die zuständigen Arzneimittelbehörden zu melden, damit mögliche Risiken frühzeitig erkannt werden können. Vom 03.11. bis zum 09.11.2025 beteiligen sich mehr als 130 Organisationen aus über 115 Ländern an der Kampagne #MedSafetyWeek, die dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. In Deutschland sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, dafür zuständig, Verdachtsfallmeldungen entgegenzunehmen und zu bewerten.
mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Coronaimpfung mit Zusatzeffekt bei Krebs

mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 könnten einen unerwarteten Zusatzeffekt haben: Sie könnten das angeborene Immunsystem so stark aktivieren, dass sich dies auf die Progression von Tumoren auswirken könnte. Das scheint die Wirksamkeit von Therapien zu steigern, in die Checkpoint-Inhibitoren eingebunden sind, wie Tierdaten und retrospektive Auswertungen von Patientendaten ziemlich deutlich zeigen.
Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Im Zweifel: Diphtherie Impfschutz checken

Ein bundesweiter Diphtherieausbruch mit grenzüberschreitenden Dimensionen wurde in der ersten Hälfte dieses Jahres vom Robert Koch-Institut (RKI) verzeichnet. Im Zuge dessen hat das RKI mehrfach darauf hingewiesen, dass Diphtherie in Deutschland wieder vermehrt auftritt, und zwar sowohl als Hautdiphtherie als auch in Form der respiratorischen Diphtherie. Insbesondere letztere kann schwer bis tödlich verlaufen. Einen sicheren und effektiven Schutz bietet die Impfung.
Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Aktuelle Studien: Wie gut und wen schützt die RSV-Impfung?

Die RSV-Impfung schützt vor allem ältere Menschen wirksam vor Atemwegserkrankungen und auch Säuglinge profitieren, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft geimpft wurden – das ergab ein Cochrane-Review zu 14 randomisierten kontrollierten Studien an älteren Menschen (5 Studien), Schwangeren (3 Studien), Frauen im gebärfähigen Alter (1 Studie) sowie Säuglingen und Kindern (5 Studien). Auch immunsupprimierte und infektanfällige Personen entwickeln nach einer Impfung gegen das Respiratorische Synzytialvirus messbare Immunreaktionen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität des Saarlandes.