


Zulassungsempfehlungen für Comirnaty und Spikevax LP.8.1

Bilanz nach vier Jahren Hepatitis-Screening: Es wirkt

Oropouche-Virus: Neues Risiko für Europa?

RSV-Impfung der Mutter schützt das Baby

Machbar: Deutschland ohne Hepatitis C

Chikungunya: WHO warnt vor globaler Ausbreitung

Vorsorglich 36 Kinder geimpft

Sanofi kauft Impfstoff-Experten

82-jährige Frau stirbt an West-Nil-Virus

Mit Tropenkrankheiten ist auch in Deutschland zu rechnen
Fälle von Tropenkrankheiten und kleinere Ausbrüche etwa von Chikungunya- oder Dengue-Fieber wird es aus Expertensicht auch in Deutschland geben – und zwar in diesem oder in den kommenden Jahren. Ein Grund zur überhöhten Sorge ist das aber nicht. Überträger der Chikungunya- und Dengue-Viren sind nicht die einheimischen Mückenarten, sondern invasive Aedes-Arten wie die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Sie werde immer wieder neu eingeschleppt – vor allem über Mückenweibchen, die von Südeuropa in Fahrerkabinen von Autos nach Deutschland reisten. Es fänden sich aber auch etablierte Populationen der Asiatischen Tigermücke entlang des Oberrheins, etwa von Basel bis Bingen (hier eine Karte des FLI).

Schweizer Virusgenom der Spanischen Grippe entschlüsselt

Impfskepsis: WHO „extrem besorgt“

RKI gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Chikungunya-Impfung

Millionen Kinder weltweit ohne Impfschutz
Impflücken in Deutschland
Bei Kleinkindern werden Impfserien oft zu spät oder gar nicht abgeschlossen. Bei Jugendlichen stagnieren die HPV-Impfquoten auf eher niedrigem Niveau. Und auch bei Erwachsenen-Impfungen ist Luft nach oben, so das Robert Koch-Institut (RKI) im Epidemiologischen Bulletin 50/2024.
Bei Ungeimpften besteht Lebensgefahr
Im schlimmsten Fall können Impflücken auch zum Tod führen. Zuletzt wurde im Januar über einen Todesfall an Diphtherie in Deutschland berichtet und kurz danach über einen Masern-Todesfall in den USA. Diese Fälle haben eines gemeinsam: Die Betroffenen waren nicht geimpft, obwohl Vakzine für sie verfügbar gewesen wären.

Seqirus steigt ins Reiseimpfgeschäft ein

EMA-Überprüfung abgeschlossen: Hinweise zu Windpocken-Impfstoffen sollen angepasst werden

„Abrysvo“, „Arexvy“ und „mResvia“ ab sofort über SSB

Reiserückkehrer bei Malaria-Verdacht frühzeitig zum Arzt schicken
Malaria ist zwar in Deutschland nicht heimisch, aber die häufigste Erkrankung bei Reiserückkehrern. Die Fallzahlen pro Jahr liegen im hohen dreistelligen Bereich (2023: 984). Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG) hat nun die Leitlinie zur Therapie der Malaria aktualisiert. Vor allem für Schwangere haben sich die Empfehlungen geändert.
