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Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Appell an Arztpraxen und Apotheken: PEI mahnt umgehende Vorbestellung für Grippeimpfstoffe 2025/26 an

Jedes Jahr müssen Ärzte- und Apothekerschaft bis spätestens Ende März ihren Bedarf an Grippeimpfstoffen für die kommende Saison vorbestellen. Nur so können Pharmaunternehmen bedarfsgerecht genügend Vakzine produzieren. Bislang sind nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) deutlich zu wenig Grippeimpfstoffe für die kommende Grippesaison 2025/26 vorbestellt, was zu möglichen Einschränkungen der Impfstoffverfügbarkeit führen könnte. Dies betrifft sowohl Standarddosis- als auch insbesondere die für Personen ab 60 Jahren empfohlenen Hochdosis- oder MF-59 adjuvantierten Grippeimpfstoffe.
Die Bestellfrist für Grippeimpfstoffe 2025/2026 endet zum 31. März. Die Bestellungen sollten nun umgehend erfolgen.

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Zweiter Chikungunya-Impfstoff in der EU zugelassen

Nachdem es mit Ixchiq® bereits einen attenuierten Lebendimpfstoff zum Schutz vor einer durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankung gibt, hat die EU-Kommission nun einen zweiten Chikungunya-Impfstoff zugelassen: Vimkunya® von Bavarian Nordic ist ein Totimpfstoff, der ab einem Alter von 12 Jahren zum Einsatz kommen darf. Die STIKO-Empfehlung zum Einsatz der Impfstoffe wird zeitnah erwartet.

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

WHO-Empfehlungen für die Stammzusammensetzung Grippeimpfstoffe 2025/2026 für die Nordhalbkugel

Die virale Zusammensetzung der Grippeimpfstoffe für die Influenza-Saison 2025/2026 steht fest. Die WHO empfiehlt, dass die trivalenten Impfstoffe für die Nordhalbkugel folgende Stämme enthalten:

Impfstoffe auf Eibasis

  • A/Victoria/4897/2022 (H1N1)pdm09
  • A/Croatia/10136RV/2023 (H3N2)
    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria lineage)

Impfstoffe auf Zellkultur-, rekombinanter Protein- oder Nukleinsäurebasis

  • A/Wisconsin/67/2022 (H1N1)pdm09
  • A/District of Columbia/27/2023 (H3N2) 

    (im Vergleich zur vorherigen Saison neu aufgenommen)
  • B/Austria/1359417/2021 (B/Victoria-Linie)

Die Empfehlung, dass trivalente Impfstoffe verwendet werden sollen, bleibt bestehen und die B/Yamagata-Abstammungskomponente sollte ausgeschlossen werden.

Covid-19: Diese Medikamente helfen

Covid-19: Diese Medikamente helfen

Die Coronapandemie hatte die Welt in den Ausnahmezustand versetzt. Neben einer rasanten Impfstoffentwicklung begann die fieberhafte Suche nach wirksamen Medikamenten. Die heute verfügbaren Arzneimittel helfen vor allem Patienten, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Welche Wirkstoffe heutzutage standardmäßig zur Behandlung einer Covid-19-Infektion zum Einsatz kommen, bildet die S3-Leitlinie »Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit Covid-19« ab
Drei neue FSME-Risikogebiete  im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Drei neue FSME-Risikogebiete im Norden, Süden und Osten von Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat drei neue Risikogebiete für die von Zecken übertragene Krankheit FSME in Deutschland ausgewiesen. Demnach besteht ein Risiko für die Infektion mit den Viren nun im Stadtkreis Augsburg, im südlichen Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster und im niedersächsischen Landkreis Celle. Somit seien aktuell bundesweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen.

Unser Tipp !

Weitere aktuelle wichtige Informationen Rund um das Thema FSME-Risikogebiete finden Sie auch in unserer Rubrik FSME-Risikogebiete.

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Vorabpublikation wirft viele Fragen auf

Warum einige Menschen nach der Impfung gegen Covid-19 unspezifische Symptome entwickelten, die denen von Long Covid ähneln und auch als Post-Vac-Syndrom bezeichnet werden, ist noch nicht verstanden. Eine aktuelle Preprint-Veröffentlichung will einen Beitrag zur Ursachensuche leisten, wird diesem Anspruch aber kaum gerecht – und von Impfgegnern instrumentalisiert.

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Das Impfverhalten in Deutschland hat sich geändert

Der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) hat neue Daten zum Impfverhalten der Bevölkerung veröffentlicht: Unter www.vfa.de/impfdashboard zeigt er nun die Entwicklung der GKV-Impfstoffverordnungen zwischen 2018 und 2024. Zugenommen haben demnach 2024 unter anderem die Verordnungen von Impfstoffen gegen HPV, Pneumokokken und Meningokokken B; weiter abgenommen haben unter anderem die Grippeimpfungen.

Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Risiko für Long-Covid deutlich gesunken

Groß war das Entsetzen, als vor etwa vier Jahren immer deutlicher wurde, dass Sars-CoV-2 die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit weit über die akute Infektion hinaus einschränken kann. Längst hat das Phänomen von Symptomen, die länger als vier Wochen andauern, mit Long Covid einen Namen bekommen. Von ursächlicher Heilung solcher Langzeitfolgen ist die Medizin aber weit entfernt. Eine gute Nachricht ist: Im Zuge von mehr Immunschutz durch Impfungen und durchgemachte Infektionen sowie weniger aggressiver Virusvarianten hat sich das Risiko, nach einer Erkrankung Long Covid zu entwickeln, deutlich vermindert
Seit Omikron: Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion

Seit Omikron: Geringer Schutz vor SARS-CoV-2-Reinfektion

In vielerlei Hinsicht markiert das Auftreten der Omikron-Variante eine gewisse Zäsur in der Virusevolution. Durch eine Vielzahl zusätzlicher Mutationen im Spike-Protein gelang es dem Virus nicht nur, einen vorher etablierten Immunschutz zu unterlaufen, sondern offensichtlich auch die Immunantwort prinzipiell signifikant zu beeinflussen, wie Forschende aus Katar jüngst zeigten.
E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

E.-coli-Impfstoff ist unzureichend wirksam

Nach einer geplante Zwischenauswertung der E.mbrace-Phase-III-Studie, in der der Impfstoffkandidat von Sanofi und Johnson & Johnson ExPEC9V gegen extraintestinale pathogene E. coli gegen Placebo getestet wird, stellen die Unternehmen die Weiterentwicklung des Impfstoffs ein. Nach den bisherigen Daten ist kein ausreichender Schutz vor einer invasiven E. coli-Erkrankungen (IED) erkennbar.
Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Umfrage zeigt: Mehrheit unterschätzt RSV-Risiken

Die Fallzahlen der RSV-Infektionen sind aktuell leicht rückläufig. Dennoch stellt das Respiratorische Syncytial-Virus (RSV) ein Risiko für vulnerable Gruppen dar. Insbesondere älteren Menschen mit schweren Grunderkrankungen, drohen ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen. Eine Umfrage kam nun jedoch zu überraschenden Ergebnissen: Die Mehrheit der Befragten unterschätzt RSV und ist zudem unzureichend über Impfmöglichkeiten informiert.
NEU: RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten

NEU: RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten

Das frühzeitige Erkennen von Infektionskrankheiten und das Ergreifen der erfoderlichen Maßnahmen spielt eine entscheidende Rolle im Infektionsschutz. Um die Ärzteschaft bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, stellt das RKI Orientierungshilfen zu verschiedenen Infektionskrankheiten bereit. Die Orientierungshilfen für Ärztinnen und Ärzte geben Hinweise zur Symptomatik und Anamnese, Hygiene, Diagnostik und ggf. Meldung sowie zur weiteren Vorgehensweise zu den jeweiligen Infektionskrankheiten. Ab sofort stellen wir die RKI-Orientierungshilfen unter Downloads > RKI-Orientierungshilfen zu Infektionskrankheiten für Sie zum Download bereit.

OTC-Preise steigen regelmäßig

OTC-Preise steigen regelmäßig

Regelmäßig benachrichtigen Hersteller die Apotheken über Preiserhöhungen, gerade dreht sich die Preisschraube wieder. „Vor allem im OTC-Bereich kann ich den Kalender danach stellen“, erklärt eine Inhaberin, die namentlich nicht genannt werden will. „Vor allem die Schnelldreher sind oft mit dabei, manche Firmen erhöhen bis zu dreimal pro Jahr ihre Preise“, beklagt sie.