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Impfskepsis: WHO „extrem besorgt“

Impfskepsis: WHO „extrem besorgt“

Impfskepsis und einbrechende Entwicklungshilfe etwa für Impfkampagnen sind nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine große Gefahr für die Gesundheit der Weltbevölkerung. „Wir sind extrem besorgt über Fehl- und Desinformation zu Impfungen“, sagt Dr. Kate O’Brien, Direktorin der WHO-Impfabteilung. Auch die schrumpfenden Hilfsgelder seien „extrem problematisch“, sagte O’Brien bei der Vorlage des jährlichen Berichts über die Impfraten weltweit von WHO und dem UN-Kinderhilfswerk Unicef.
RKI gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Chikungunya-Impfung

RKI gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Chikungunya-Impfung

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die wichtigsten Fragen und Antworten zur Chikungunya-Impfung zusammengestellt. In den FAQs zur Chikungunya-Impfung finden Sie umfassende Informationen zu Impfempfehlungen, Wirksamkeit und Sicherheit, Umsetzung sowie weiteren wichtigen Aspekten rund um die Schutzimpfungen gegen Chikungunya. Diese Übersicht soll Ihnen helfen, sich besser über die Risiken, den Ablauf der Impfung und die empfohlenen Schutzmaßnahmen zu informieren.
Millionen Kinder weltweit ohne Impfschutz

Millionen Kinder weltweit ohne Impfschutz

Zwar gibt es eine leichte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr – aber Freude kommt nicht auf: Denn noch immer haben mehr als 14 Millionen Kinder auf der Erde nicht eine einzige Routineimpfung erhalten. Der Weltgemeinschaft ist es bislang nicht mal gelungen, die Rückschritte aus der Pandemiezeit wettzumachen. Das geht aus neuen Daten von Weltgesundheitsorganisation und UNICEF hervor.

Impflücken in Deutschland

Bei Kleinkindern werden Impfserien oft zu spät oder gar nicht abgeschlossen. Bei Jugendlichen stagnieren die HPV-Impfquoten auf eher niedrigem Niveau. Und auch bei Erwachsenen-Impfungen ist Luft nach oben, so das Robert Koch-Institut (RKI) im Epidemiologischen Bulletin 50/2024.

Bei Ungeimpften besteht Lebensgefahr

Im schlimmsten Fall können Impflücken auch zum Tod führen. Zuletzt wurde im Januar über einen Todesfall an Diphtherie in Deutschland berichtet und kurz danach über einen Masern-Todesfall in den USA. Diese Fälle haben eines gemeinsam: Die Betroffenen waren nicht geimpft, obwohl Vakzine für sie verfügbar gewesen wären.

EMA-Überprüfung abgeschlossen: Hinweise zu Windpocken-Impfstoffen sollen angepasst werden

EMA-Überprüfung abgeschlossen: Hinweise zu Windpocken-Impfstoffen sollen angepasst werden

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat eine Überprüfung des bekannten Risikos einer Enzephalitis (Gehirnentzündung) im Zusammenhang mit den Lebendimpfstoffen Varilrix und Varivax gegen Varizellen abgeschlossen und empfiehlt eine Anpassung der Fachinformationen. Die Fachinformationen der Windpocken-Impfstoffe Varilrix® und Varivax® sowie der MMRV-Impfstoffe sollen in Zukunft stärker auf das bekannte, seltene Risiko für Gehirnentzündungen hinweisen. Das teilte die Europäische Arzneimittelagentur mit.
„Abrysvo“, „Arexvy“ und „mResvia“ ab sofort über SSB

„Abrysvo“, „Arexvy“ und „mResvia“ ab sofort über SSB

Die Impfstoffe Abrysvo® (Pfizer), Arexvy® (GSK) und mResvia® (Moderna) können ab sofort deutschlandweit über den Sprechstundenbedarf (SSB) bezogen werden. Möglich wird dies durch den Abschluss aller regionalen Impfvereinbarungen in den Kassenärztlichen Vereinigungen. Damit ist eine flächendeckende Versorgung mit dem Schutz gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) entsprechend der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) gesichert.
Reiserückkehrer bei Malaria-Verdacht ­frühzeitig zum Arzt schicken

Reiserückkehrer bei Malaria-Verdacht ­frühzeitig zum Arzt schicken

Malaria ist zwar in Deutschland nicht heimisch, aber die häufigste Erkrankung bei Reiserückkehrern. Die Fallzahlen pro Jahr liegen im hohen dreistelligen Bereich (2023: 984). Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG) hat nun die Leitlinie zur Therapie der Malaria aktualisiert. Vor allem für Schwangere haben sich die Empfehlungen geändert.

Preisbindung bei Chikungunya-Impfstoffen aufgehoben

Preisbindung bei Chikungunya-Impfstoffen aufgehoben

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Preisbindung für die Impfstoffe Ixchiq (PZN: 19237064) und Vimkunya (PZN: 19769861) aufgehoben ist. Grund dafür ist die automatische Übernahme diverser Bundesländer der gestrigen STIKO-Empfehlung zur Impfung gegen Chikungunya in die „Öffentliche Impfempfehlung des jeweiligen Bundeslandes“. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich im B2B-Onlineshop der BergApotheke mit den Impfstoffen nun auf Basis des aktuell gültigen AEKs zzgl. MwSt. einzudecken.

STIKO: Empfehlung zur Impfung gegen Chikungunya

STIKO: Empfehlung zur Impfung gegen Chikungunya

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat in ihrer 111. Sitzung am 17./18.06.2025 eine Empfehlung zur Impfung mit den Impfstoffen Ixchiq und Vimkunya für bestimmte Reisende vor der Exposition in Chikungunya-Endemiegebieten und für Personen, die gezielte Tätigkeiten mit Chikungunya-Viren gemäß Biostoffverordnung ausüben, beschlossen. Im Epidemiologisches Bulletin 28/2025 veröffentlichte die STIKO den Beschluss und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung.
ZEPAI bringt Expertise im Europäischen Hub für Impfstoffe ein

ZEPAI bringt Expertise im Europäischen Hub für Impfstoffe ein

Der Europäische Hub für Impfstoffe für die Pandemiebereitschaft (European Vaccine Hub for Pandemic Readiness, EVH) ist ein Konsortium, das alle Akteure entlang der gesamten Entwicklungskette von potenziellen Pandemie-Impfstoffen vernetzt, um deren Entwicklung voranzutreiben. Ziel des EVH ist es, in allen Bereichen der Impfstoffentwicklung jederzeit einsatzbereite Kapazitäten aufzubauen, um EU-weit auf zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein. Am 22.–23.05.2025 fand im Rektorat der Universität Siena, Italien, das offizielle Kick-off-Meeting mit Vertreterinnen und Vertretern aller am EVH-Projekt beteiligten Institutionen statt. Das Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika (ZEPAI) am Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, ist ein wichtiger Teil des EVH und bringt seine Expertise im Bereich der Pandemievorbereitung und Bereitstellung von Impfstoffen aktiv in das von der EU geförderte Projekt ein.
Wie gefährlich ist Chikungunya?

Autochthone Chikungunya-Infektion im Elsass

In der Nähe von Straßburg hat sich ein Mensch mit dem Chikungunya-Virus angesteckt. Die Verbreitung der Tigermücke und hohe Temperaturen begünstigen das Vordringen dieses Erregers auch in Deutschland. Im Epidemiologisches Bulletin KW 28/2025 berichtet das RKI ausführlich über den nicht reiseassoziierten Chikungunya-Fall in Frankreich nahe der deutsch-französischen Grenze.
RKI geht von Polio-Übertragungen in Deutschland aus

RKI geht von Polio-Übertragungen in Deutschland aus

Nach weiteren Nachweisen von Polioviren im Abwasser hält es das Robert Koch-Institut (RKI) für „zunehmend wahrscheinlicher“, dass das Virus bereits zwischen Menschen in Deutschland übertragen wird. Ein genauer Wert für die Zahl infizierter Menschen lasse sich nicht angeben, teilte das Institut mit. Nachgewiesen wurde eine Übertragung demnach hierzulande bisher nicht, auch Erkrankungen wurden bisher nicht gemeldet.
Zunahme an Hepatitis-A-Fällen in Mitteleuropa

Zunahme an Hepatitis-A-Fällen in Mitteleuropa

Mitteleuropa wird derzeit von einer schweren Hepatitis‑A‑Welle getroffen. Wie das European Centre for Disease of Prevention and Control (ECDC) berichtet, sind die Infektionszahlen in Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei seit Jahresbeginn sprunghaft angestiegen. In Österreich wurden inzwischen drei Todesfälle im Zusammenhang mit der Virusinfektion gemeldet, in Tschechien sogar sechs.