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Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Paul-Ehrlich-Institut gestattet Einfuhr von Vimkunya mit französischer Beschriftung

Vimkunya ist ein Reiseimpfstoff, der Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vor durch das Chikungunya-Virus verursachten Erkrankungen schützt. Der Zulassungsinhaber Bavarian Nordic A/S hat einen Lieferengpass des Impfstoffs vom 22.11. bis voraussichtlich 29.12.2025 gemeldet. Um der erwarteten Nachfrage in diesem Zeitraum nachzukommen, wurde Bavarian Nordic durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemäß § 10 (1a) und § 11 (1c) Arzneimittelgesetz (AMG) gestattet, im Zeitraum vom 01.12. bis zum 28.12.2025 in französischer Sprache gekennzeichnete Packungen Vimkunya in Deutschland in Verkehr zu bringen. Dieses Produkt ist pharmazeutisch identisch mit dem in deutscher Sprache gekennzeichneten Produkt und unterscheidet sich lediglich in den Packmitteln.
Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Gefahr durch Masern steigt: Warnung vor Impflücken

Die Zahl der Todesfälle durch Masern ist stark zurückgegangen, aber das ist kein Zeichen der Entspannung. Zuletzt meldeten 59 Länder Ausbrüche. In Deutschland schwankt die Fallzahl sehr. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine Ausbreitung der hochansteckenden und in seltenen Fällen tödlichen Masern. „Für große Teile der Welt läuten die Alarmglocken“, sagte Kate O’Brien, Direktorin der WHO-Impfabteilung. Der aktuelle Bericht zeigt laut WHO, dass das Tempo beim Kampf gegen Masern und Röteln trotz aller Erfolge zu niedrig ist. „Die Zahl der Toten und der Fälle ist immer noch inakzeptabel hoch“, sagte WHO-Expertin Diana Chang Blanc.
Infektionsgeschehen in Deutschland

Infektionsgeschehen in Deutschland

Auf der Website „ Infektionsradar“ stellt das Bundesministerium für Gesundheit Trends bei akuten Atemwegserkrankungen (ARE) zusammen. Das Infektionsradar zeigt unterschiedliche Kenngrößen (Indikatoren) zur Beurteilung der Gesamtsituation akuter Atemwegs­erkrankungen in Deutschland. Für einen leichten Zugriff finden Sie ab sofort einen Link zum Infektionsradar in der Seitenleiste auf der GPK-Homepage

Seltener ins Krankenhaus mit Grippeimpfung

Seltener ins Krankenhaus mit Grippeimpfung

Eine neuer Grippevirus Subtyp – A(H3N2) Subklade K – sorgt europaweit für einen frühen Start der Grippeaktivität. Erste Daten zum Schutz der Grippeimpfung gibt es bereits aus dem Vereinigten Königreich. Den Auswertungen zufolge bieten die diesjährigen Grippeimpfstoffe einen „wirksamen Schutz vor schwerer Grippe“, erklärt die UK-Gesundheitsbehörde.
Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Autismus: Prekäre Aussagen zu Impfungen

Die US-Gesundheitsbehörde CDC suggeriert eine mögliche Verbindung zwischen Autismus und Impfungen. „Die Behauptung ‚Impfstoffe verursachen keinen Autismus‘ ist keine evidenzbasierte Behauptung“, heißt es nach einer Änderung nun auf der Website der Behörde. Studien hätten die Möglichkeit, dass Impfstoffe für Kleinkinder Autismus verursachen, nicht ausgeschlossen. Untersuchungen, die eine solche Verbindung stützten, seien von Gesundheitsbehörden ignoriert worden, so die Behauptung. Die These, Impfungen könnten Autismus auslösen, ist wissenschaftlich widerlegt.
EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

EMA empfiehlt reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung

Einfach nur gegen Keuchhusten impfen, ist derzeit nicht möglich. Es sind nur Kombinationsimpfstoffe zugelassen. Mit Vacpertagen empfiehlt die EMA einen reinen Pertussisimpfstoff zur Zulassung – auch für Schwangere zum passiven Schutz des Babys. Die Vorteile von VacPertagen wurden in drei klinischen Studien nachgewiesen. Diese zeigten, dass VacPertagen bei Erwachsenen und Jugendlichen 28 Tage nach der Impfung die Bildung von Antikörpern auslöste. Die Antikörper blieben bei Erwachsenen bis zu drei Jahre und bei Jugendlichen bis zu fünf Jahre nachweisbar. Auch bei Schwangeren im zweiten oder dritten Trimester der Schwangerschaft wurde 28 Tage nach der Impfung eine Immunantwort hervorgerufen.