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Ist ein Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?

Ist ein Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?

In den Ländern des globalen Südens ist die Tollwut nach wie vor eine weit verbreitete und gefürchtete Infektionskrankheit. Die WHO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und die globale Allianz für die Bekämpfung der Tollwut haben gemeinsam das Projekt „Zero by 30“ lanciert. Damit soll die Tollwut bis 2030 weltweit als Gesundheitsproblem eliminiert werden. Da in den Ländern des Globalen Südens rund 90% aller Tollwuterkrankungen durch Hunde verursacht werden, steht diese Tierart im Mittelpunkt des strategischen Plans.
RSV-Schutz für Senioren jetzt auf Kassenkosten möglich

RSV-Schutz für Senioren jetzt auf Kassenkosten möglich

Erwachsene ab 75 Jahren und Menschen ab 60 Jahren mit schweren Grunderkrankungen können sich ab sofort zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gegen Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) impfen lassen. Die von G-BA angepasste Richtlinie wurde nun im Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit wird die Impfung gegen RSV für Senioren zur Pflichtleistung der GKV.
Zahl der Atemwegsinfekte steigt

Zahl der Atemwegsinfekte steigt

Die Zahl der Krankschreibungen wegen Atemwegsinfekten in den vergangenen Wochen leicht gestiegen. Insgesamt liegt der Krankenstand in Niedersachsen auf einem etwas höheren Niveau als zu Beginn des Herbstes im Vorjahr. Das geht aus einer Auswertung des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) hervor.
Sich selbst gegen Grippe impfen

Sich selbst gegen Grippe impfen

In den Vereinigten Staaten kann man sich nun selbst gegen Grippe impfen – mit FluMist, einem bereits zugelassenen Grippeimpfstoff in Form eines Nasensprays, das die FDA jetzt zur Selbstverabreichung genehmigt hat. In Deutschland gibt es das Grippeimpfstoff-Nasenspray unter dem Handelsnamen Fluenz. Zugelassen ist es für Kinder ab 24 Monaten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Eine Zulassungserweiterung für Erwachsene wäre auch hierzulande denkbar.
Versorgungsmangel mit RSV-Antikörper Nirsevimab jetzt offiziell

Versorgungsmangel mit RSV-Antikörper Nirsevimab jetzt offiziell

Dass ab diesem Herbst für alle Kinder in ihrer ersten RSV-Saison (Respiratorisches Synzytial-Virus) die einmalige Immunisierung mit Nirsevimab durch die GKV erstattet wird, hat sicherlich einige (werdende) Eltern aufatmen lassen. Doch Hersteller Sanofi kann der dadurch entstandenen hohen Nachfrage nicht nachkommen. Der Versorgungsmangel wurde bekannt gegeben. Diese Feststellung des Versorgungsmangels macht Beyfortus-Importe nun möglich.
RSV-Schutz für Babys jetzt auf Kassenkosten möglich

RSV-Schutz für Babys jetzt auf Kassenkosten möglich

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Nirsevimab (Beyfortus®) seit Juni zur RSV-Prophylaxe für alle Säuglinge im ersten Lebensjahr. Nun ist auch die Finanzierung geklärt: Wie der GKV-Spitzenverband am 17.09. mitteilte, ist der Schutz für Babys künftig auf Kassenkosten möglich. Am 13. September wurde die entsprechende „Verordnung zum Anspruch auf Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe gegen Respiratorische Synzytial Viren (RSV-Prophylaxeverordnung)“ im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie ist am 14. September in Kraft getreten.
Die Verordnung ist trotz der STIKO-Empfehlung notwendig, weil Nirsevimab – anders als Impfungen – als Präventivleistung und Arzneimittel nicht zu den Regelleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zählt.

RSV-Impfung schützt Senioren vor Krankenhausaufenthalten

RSV-Impfung schützt Senioren vor Krankenhausaufenthalten

Eine Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) schützt Senioren vor Krankenhausaufenthalten, zeigt eine Studie aus den USA. Dort wurde eine Impfempfehlung für Senioren bereits im Juni 2023 ausgesprochen, weshalb dort die Schutzwirkung der Impfung im vergangenen Winter untersucht werden konnte.
Auch in Deutschland könnten Senioren in diesem Herbst erstmals in größerem Umfang eine Impfung gegen RSV erhalten. Denn zum ersten Mal stehen nicht nur RSV-Impfstoffe zur Verfügung, sondern die Schutzimpfung wird für Senioren inzwischen auch von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen und von den Krankenkassen bezahlt. Laut STIKO sollten sich alle Personen ab 75 Jahren und Personen mit speziellen Grunderkrankungen ab 60 Jahren einmalig mit einem der beiden zugelassenen Proteinimpfstoffe impfen lassen. Verfügbar sollen Arexvy® von GSK und Abrysvo® von Pfizer sein.

RSV-Impfung für Senioren wird Kassenleistung

RSV-Impfung für Senioren wird Kassenleistung

In der RSV-Prophylaxe konnte ein weitere wichtige Präventionslücke geschlossen werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) beim Robert Koch-Institut (RKI) in die Schutzimpfungs-Richtlinie übernommen. Demnach sollen gesetzlich Versicherte ab 75 Jahren sowie bestimmte Risikogruppen bereits ab einem Alter von 60 Jahren einen Anspruch auf eine einmalige Immunisierung gegen das RS-Virus erhalten. Die Beschlüsse werden voraussichtlich spätestens Anfang Oktober in Kraft treten.
Beyfortus zur Prävention von RSV-Erkrankungen mit französischer und spanischer Beschriftung

Beyfortus zur Prävention von RSV-Erkrankungen mit französischer und spanischer Beschriftung

Infolge der neuen STIKO-Empfehlung zur RSV-Immunisierung wird eine hohe Nachfrage nach Beyfortus zu Beginn der RSV-Saison erwartet. Um dieser Nachfrage nachzukommen, wird der Zulassungsinhaber Sanofi Winthrop Industrie im Zeitraum vom 01.09.2024 bis 30.10.2024 Packungen des Arzneimittels aus Frankreich und Spanien in Deutschland auf den Markt bringen. Diese Produkte sind pharmazeutisch identisch und unterscheiden sich lediglich in den Packmitteln.