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WHO-Direktor Europa: »Wir wissen, wie man Mpox kontrolliert«

WHO-Direktor Europa: »Wir wissen, wie man Mpox kontrolliert«

Nach dem ersten importierten Mpox-Fall der neuen Variante Ib in Europa warnt die Weltgesundheitsorganisation vor Panik. Die Wachsamkeit sei hoch. Die bisherige Variante bleibe Hauptproblem in Europa mit derzeit etwa 100 Fällen pro Woche. »Mpox ist nicht das neue Covid«, sagte Kluge in einer Videoschalte mit Medien in Genf. »Wir wissen, wie man Mpox kontrolliert«, betonte er.
Ohne Impfung kann Tetanus immer noch tödlich enden

Ohne Impfung kann Tetanus immer noch tödlich enden

Auch wenn aufgrund flächendeckender Impfprogramme die Häufigkeit von Tetanus weltweit in den vergangenen drei Jahrzehnten um etwa 90% zurückgegangen ist, ist der Wundstarrkrampf in den Ländern des Globalen Südens nach wie vor eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit. In der aktuellen S1-Leitlinie der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Neurologischen Fachgesellschaften sind die komplexen Therapiemaßnahmen zusammengefasst, die einem Patienten mit Tetanus das Leben retten.
Informationsbrief von Bavarian Nordic: Rabipur (Tollwut-Impfstoff)

Informationsbrief von Bavarian Nordic: Rabipur (Tollwut-Impfstoff)

Berichte über Gummipartikel im Impfstoff nach der Rekonstitution – Empfehlungen zur Minimierung des Risikos von Partikeln

Bavarian Nordic möchte Sie in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) über folgenden Sachverhalt informieren:

Zusammenfassung

    • Bavarian Nordic hat kürzlich eine unerwartete Anzahl von Produktreklamationen über sichtbare Partikel in der Impfstofflösung nach Rekonstitution erhalten.
    • Eine Analyse ergab, dass es sich bei diesen Partikeln um Gummi handelte, das während des Rekonstitutionsprozesses aus dem Gummistopfen der Impfstofffläschchen übertragen wurde (so genanntes „Coring“).
    • Rekonstituierter Rabipur-Impfstoff sollte sorgfältig visuell überprüft werden und darf nicht verabreicht werden, wenn Partikel sichtbar sind.
    • Dieses Schreiben enthält Empfehlungen für die Durchführung des Rekonstitutionsprozesses, um das Risiko von Partikeln, die durch das „Coring“ (Übertragen von Gummipartikeln) verursacht werden, zu minimieren.

Mehr Informationen finden Sie im folgendem Informationsbrief von Bavarian Nordic zu Rabipur.

WHO-Direktor Europa: »Wir wissen, wie man Mpox kontrolliert«

Mpox: 33 Nachweise in Berlin, erster Fall in Schweden

Seit Jahresbeginn sind in Berlin 33 Menschen nachweislich an Mpox erkrankt. Betroffen sind ausschließlich Männer, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) in seinem epidemiologischen Wochenbericht erklärt. Schweden meldet derweil seinen ersten Mpox-Fall der neuen Variante – der erste Fall außerhalb Afrikas. Die Gefahr durch Mpox für Deutschland und Schweden wird derzeit als gering eingestuft.
HPV-Impfstoffkandidat zur Prävention und Therapie

HPV-Impfstoffkandidat zur Prävention und Therapie

Forschende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben einen neuen HPV-Impfstoff entwickelt, der zukünftig nicht nur präventiv, sondern auch therapeutisch wirken könnte. Die Vakzine cPANHPVAX schützt im Tierversuch vor nahezu allen krebserregenden HPV-Typen und könnte auch bestehende Infektionen bekämpfen. Da der neue Impfstoff kostengünstiger ist, könnte er insbesondere in Entwicklungsländern die Impfquote steigern.
WHO ruft gesundheitliche Notlage aus

WHO-Chef beruft Notfallausschuss wegen Mpox ein

Angesichts einer besorgniserregenden Variante des Mpox-Erregers in Afrika soll in Kürze der Notfallausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tagen. Der Notfallausschuss berät den Generaldirektor in der Frage, ob die WHO eine »Notlage internationaler Tragweite« (PHEIC) ausrufen soll. Zwischen Januar 2022 und Juni 2024 sind der Weltgesundheitsorganisation insgesamt 208 Mpox-assoziierte Todesfälle gemeldet worden. Die Zahlen könnten aber tatsächlich höher sein, heißt es aus Genf.

Insgesamt fast 889 Millionen AU-Tage im Jahr 2022

Insgesamt fast 889 Millionen AU-Tage im Jahr 2022

Für Gesundheit wurden 2022 in Deutschland 498,1 Mrd. Euro ausgegeben; das entspricht 12,9 % des Bruttoinlandsprodukts. Eine durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit von 21,3 Tagen pro Arbeitnehmer führte im gleichen Jahr zu insgesamt fast 889 Millionen Arbeitsunfähigkeitstagen. Die dadurch bedingten volkswirtschaftlichen Produktionsausfälle summierten sich auf 118 Mrd. Euro; der Ausfall an Bruttowertschöpfung wurde auf 207 Mrd. Euro geschätzt, entsprechend einem Anteil von 2,9 % am Bruttonationaleinkommen.