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Impfen mit Creme statt Spritze: Forschung macht große Fortschritte

Impfen mit Creme statt Spritze: Forschung macht große Fortschritte

Forscher der Stanford University haben ein Bakterium, das sich in großer Zahl auf der Haut und den Schleimhäuten von Menschen niederlässt, in einen Impfstoff transformiert, der hilft, Krankheitserreger abzuwehren. Bei Versuchen an Mäusen zeigt der Impfstoff bereits vielversprechende Ergebnisse. Die Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass er auch beim Menschen wirksam sein wird. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der Studie „Discovery and engineering of the antibody response to a prominent skin commensal“, die im Fachjournal „Nature“ erschienen ist.
Mpox: Wie gefährlich ist das Virus?

Mpox: Wie gefährlich ist das Virus?

Das Mpox-Virus, früher auch als Affenpocken bezeichnet (von der englischen Bezeichnung „Monkeypox“), ist seit 2022 weltweit in vielen Ländern aufgetreten – auch in Deutschland. Seit 2024 kursiert vor allem in afrikanischen Ländern die vermutlich gefährlichere Variante Klade Ib. Im Oktober 2024 wurde sie erstmals auch in Deutschland nachgewiesen, zwei weitere Fälle traten im Dezember 2024 auf. Wie verlaufen Übertragung und Ansteckung? Welche Symptome sind typisch für Mpox und gibt es eine Impfung? Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie in der folgenden Pressemeldung.
Valneva erhält Marktzulassung für „IXCHIQ“ in Großbritannien

Valneva erhält Marktzulassung für „IXCHIQ“ in Großbritannien

Das Impfstoffunternehmen Valneva gab heute bekannt, dass die britische Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) die Marktzulassung für den weltweit ersten und einzigen Impfstoff gegen Chikungunya, IXCHIQ®, erteilt hat. Der Impfstoff ist als Einzeldosis für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung einer durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) verursachten Erkrankung bei Personen ab 18 Jahren indiziert. Der Impfstoff wird in der führenden Impfstoffproduktionsstätte von Valneva in Livingston, Schottland, hergestellt.
HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko

HPV-bedingte Krebserkrankungen bei Männern – ein unterschätztes Risiko

Anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages hat das RKI im Epidemiologische Bulletin 6/2025 einen Beitrag über Krebserkrankungen bei Männern, die durch das Humane Papillomvirus (HPV) verursacht werden, veröffentlicht: Sicher nachgewiesen ist der Zusammenhang zwischen einer HPV-Infek­tion und Tumoren für den an die Mundhöhle an­grenzenden Teil des Rachens (Oropharynx) und den Anogenitalbereich. Es kann angenommen wer­den, dass in Deutschland fast 2.900 Männer pro Jahr an einem HPV-bedingten bösartigen Tumor er­kranken. Diese schwerwiegenden und potenziell lebensbedrohlichen Erkran­kungen sind durch die sehr wirksame und sichere HPV-Impfung (empfohlen für Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren) zu einem großen Teil vermeidbar.
EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

EU-Agenturen verfolgen Virusmutationen und analysieren Reaktionsstrategien

Aviäre Influenzaviren stellen eine zunehmende Bedrohung dar, mit dem Potenzial, sich an den Menschen anzupassen und zukünftige Pandemien auszulösen. Im Rahmen des Konzepts „Eine Gesundheit“ haben das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wissenschaftliche Gutachten herausgegeben, in denen die Mutationen des Aviären Influenzavirus und das Potenzial dieser Viren, sich auf den Menschen auszubreiten, sowie Empfehlungen für den Tierschutz und die öffentliche Gesundheit bewertet werden.
RKI meldet Start der RSV-Welle in KW 3

RKI meldet Start der RSV-Welle in KW 3

Nach der Grippe- hat nun auch die RSV-Welle begonnen, meldet das Robert-Koch-Institut. Seit Jahresbeginn werden zudem deutlich mehr Grippefälle verzeichnet – vor allem bei Kindern. Neben Grippe wurde bei den 0- bis 4-Jährigen auch eine Zunahme der Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) beobachtet. Die RSV-Welle habe damit in der dritten Kalenderwoche (ab dem 13. Januar) begonnen, heißt es im Wochenbericht des RKI. Die Grippewelle begann nach Definition des RKI bereits am 30. Dezember.
RKI meldet mehr als doppelt so viele schwere Infektionen

RKI meldet mehr als doppelt so viele schwere Infektionen

Die Zahl der Atemwegserkrankungen hat insbesondere bei Kindern stark zugenommen. Etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland haben derzeit eine akute Atemwegserkrankung, heißt es im Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) für 20. bis 26. Januar. Vor allem Grippeviren seien im Umlauf. Im Vergleich zur Vorwoche habe die Zahl der Grippeinfektionen vor allem bei Kindern von 5 bis 14 Jahren stark zugelegt, aber auch jüngere Kinder und Erwachsene infizierten sich häufiger.
418 Verdächtige bei Europol-Aktion festgenommen

418 Verdächtige bei Europol-Aktion festgenommen

Internationale Ermittler haben nach Informationen von Europol in einer gemeinsamen Aktion gegen den Handel mit gefälschten und verbotenen Medikamenten 418 Verdächtige festgenommen. Mehr als 400.000 Packungen, Millionen Pillen und Ampullen mit illegalen Pharmaprodukten oder Dopingmitteln seien beschlagnahmt worden, teilte Europol in Den Haag mit. Die sichergestellte Ware hatte demnach einen Wert von mehr als 11 Millionen Euro.
Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten 2025

Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten 2025

Der 30. Januar, der Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs), ist eine globale Initiative, die das Bewusstsein für NTDs schärfen und Maßnahmen gegen diese Krankheiten fördern will. Unter dem Motto „Unite. Act. Eliminate (Vereinen, Handeln, Eliminieren)“ ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsam mit mehr als 3.000 Organisationen aus rund 100 Ländern, dazu auf, von NTDs betroffene Menschen aus dem Teufelskreis von Armut und Krankheiten zu befreien.
Hausärzte zögern aus Unsicherheit

Hausärzte zögern aus Unsicherheit

Patient:innen mit Multipler Sklerose (MS) sind aufgrund ihrer Erkrankung besonders anfällig für Infektionen. Dennoch erhalten sie laut einer neuen Studie oft nicht die empfohlenen Schutzimpfungen – teils aus Unsicherheiten seitens der Hausärzte. Expert:innen fordern nun gezielte Maßnahmen, um die Versorgungslücke zu schließen.
Lehren aus der Pandemie: „Mir war klar, dass sich das nicht eindämmen lässt“

Covid: „Immer noch keine normale Erkältung“

Schon im November 2019 muss es in China Fälle jener mysteriösen Lungenerkrankung gegeben haben, die später den Namen Covid-19 erhielt. Erste Infektionen wurden Anfang Dezember in der Metropole Wuhan offiziell erfasst, in Deutschland wurde der erste Fall am 27. Januar 2020 bekannt. Was auf Deutschland zukam, ahnte damals wohl kaum jemand. Wie sieht die Lage heute aus, fünf Jahre später?