Das Oropouche-Virus ist der Überträger einer fieberhaften Erkrankung, deren Symptome denen des Dengue-Fiebers ähneln und Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen, Gelenksteifigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost oder Lichtempfindlichkeit umfassen. Die Übertragung erfolgt durch Stiche von infizierten kleinen Fliegen (Gnitzen der Art Culicoides paraensis) und Mücken. Das Oropouche-Virus wird daher zur Gruppe der Arboviren gezählt. Einer neuen Studie zufolge ist das Oropouche-Virus in Lateinamerika viel weiter verbreitet als bisher angenommen. Klimatische Bedingungen scheinen das Infektionsgeschehen zu beeinflussen.
Allgemeine Fachpresse | Die GPK informiert
