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Fachärzte kritisieren fehlende Impfvereinbarungen

Fachärzte kritisieren fehlende Impfvereinbarungen

Die Schutzimpfung gegen Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) für ältere Erwachsene ist seit September Kassenleistung – doch bisher gibt es nur in drei KV-Regionen Impfvereinbarungen. In den anderen Regionen müssten Versicherte die Kosten derzeit zunächst privat bezahlen und dann im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens bei ihrer Krankenkasse geltend machen.
Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat Engpässe beim monoklonalen Antikörper zur Immunisierung für Babys gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) beklagt. Eine frühzeitige und flächendeckende Immunisierung aller gefährdeten Säuglinge hätten Krankenkassen und Politik gemeinsam „schlicht verschlafen“, sagte der Sprecher des BVKJ Nordrhein, Dr. Axel Gerschlauer, der „Rheinischen Post“.
Neuere Impfungen für Alt und Jung

Neuere Impfungen für Alt und Jung

Ob es gelingt, mit der Immunisierung gegen RSV noch eine weitere Schutzimpfung in der Herbst-Winter-Saison zu etablieren? Die Impfquoten bezüglich Influenza, Pneumokokken oder Covid-19 sind eher mau. Dr. Ulrich Enzel, als Mediziner seit Jahren in der Impfaufklärung engagiert, über neue Impfstoffe und den nach wie vor mangelhaften Präventionsgedanken in Deutschland.
Fluad für Ältere gleich gut wie Efluelda

Fluad für Ältere gleich gut wie Efluelda

Spezielle Impfstoffe für ältere Menschen: Bislang hat die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) prioritär den Hochdosis-Grippeimpfstoff – Efluelda® von Sanofi Pasteur – für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Nun rät sie auch zur adjuvantierten Vakzine – Fluad® von Seqirus. Der STIKO zufolge sind beide Influenzavakzinen „gleichwertig“, wenn es darum geht, Grippeerkrankungen und durch Influenza ausgelöste Komplikationen zu verhindern.
#MedSafetyWeek 2024 – Internationale Kampagne zur Meldung von Nebenwirkungen

#MedSafetyWeek 2024 – Internationale Kampagne zur Meldung von Nebenwirkungen

Bereits zum neunten Mal rufen Arzneimittelbehörden weltweit in der #MedSafetyWeek dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen von Arzneimitteln zu melden. Vom 04.11. bis zum 10.11.2024 beteiligen sich 104 Organisationen aus 91 Ländern an der internationalen Kampagne. In diesem Jahr liegt der Fokus auf vermeidbaren Nebenwirkungen, beispielsweise in Folge von Medikationsfehlern.
Weltweit weniger Menschen an Tuberkulose gestorben

Weltweit weniger Menschen an Tuberkulose gestorben

Im Kampf gegen Tuberkulose sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einige Fortschritte. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der WHO weltweit weniger Menschen an Tuberkulose (TB) gestorben als im Jahr davor. Die Zahl der Menschen, die neu erkrankten, stieg demnach nur leicht. Das sei ermutigend, aber die Ziele der Weltgemeinschaft, die Tuberkulose-Epidemie bis 2030 weltweit weitgehend zu beenden, würden so nicht erreicht.

Unser Tipp !

Der häufigste Erreger der Tuberkulose beim Menschen ist Mycobacterium tuberculosis. Um eine Infektion mit dem Bakterium festzustellen empfehlen wir den Tuberkulose-Test Tuberkulin PPD RT23, der im B2B-Onlineshop der BergApotheke erhältlich ist. Für eine richtige Interpretation des Tuberkulose-Tests ist es wichtig, dass die Tuberkulinlösung korrekt injiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung zur intradermalen Injektion des Tuberkulins finden Sie hier.

Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

Was es bei Verordnungen über Nirsevimab zu beachten gibt

Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) können bei Neugeborenen und Säuglingen schwere Verläufe nehmen. Mit Beyfortus (Nirsevimab) steht nun eine Propylaxe zur Verfügung. Doch in welchen Fällen wird sie von den Kassen erstattet? Und können Ärzte den Antikörper auf Sprechstundenbedarf verordnen? Und dann ist ja auch noch der Lieferengpass.
Update zu COVID-19-Impfstoffen

Update zu COVID-19-Impfstoffen

Ab dem 01.11.2024 sind folgende Covid-19-Impfstoffe verfügbar:

  • NUVAXOVID JN1 UDV BUND, PZN: 19395509
  • NUVAXOVID JN1 UDV BUND, PZN: 19395515
  • COMIRNATY KP.2 30UG BUND, PZN: 19514084
  • COMIRNATY KP.2 30UG BUND, PZN: 19514090
  • COMIRNATY KP.2 3UG BUND, PZN: 19514138
  • COMIRNATY KP.2 3UG BUND, PZN: 19514144
  • COMIRNATY KP.2 10UG BUND, PZN: 19514167
  • COMIRNATY KP.2 10UG BUND, PZN: 19514173
Krankenstand bleibt im Sommer 2024 auf Rekordniveau

Krankenstand bleibt im Sommer 2024 auf Rekordniveau

Der Krankenstand in Deutschland lag laut einem DAK-Report auch im Sommer 2024 auf einem Rekordniveau. Von Juli bis einschließlich September gab es neun Prozent mehr Krankschreibungen als im 3. Quartal des Vorjahrs.
Wie die DAK berichtet, verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen die meisten Ausfälle, gefolgt von psychischen Erkrankungen wie etwa Depressionen. An dritter Stelle standen Atemwegserkrankungen wie Erkältungen und Bronchitis. Fast ein Drittel der Erwerbstätigen (30,5 Prozent) war im Zeitraum von Juli bis einschließlich September mindestens einmal krankgeschrieben, wie es weiter hieß.
Stiko hat neuen Vorsitzenden

Stiko hat neuen Vorsitzenden

Die für Impfempfehlungen in Deutschland zuständige Ständige Impfkommission (Stiko) hat einen neuen Vorsitzenden. Der Kinderarzt und Infektiologe Professor Dr. Reinhard Berner sei am Montag zum neuen Vorsitzenden gewählt worden, teilte die Stiko mit. Seine Arbeitsschwerpunkte sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) virale und bakterielle Infektionen bei Kindern, Antibiotikatherapie und -resistenzen und die Prävention von Autoimmunerkrankungen.
Nach 2 Fällen: Debatte um Diphtherie-Impfpflicht

Nach 2 Fällen: Debatte um Diphtherie-Impfpflicht

Nach zwei Nachweisen von Diphtherie in der Region Berlin-Brandenburg wird über die Schutzimpfung gegen die lebensgefährliche Infektionskrankheit diskutiert. Die Sechsfach-Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Polio, Hib und Hepatitis B gehört zu den Standardimpfungen für Babys. Zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung hätten 92 Prozent der Kinder alle empfohlenen Diphtherie-Impfungen erhalten, erklärte das Robert Koch-Institut (RKI).
Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

RSV-Wirkstoff schlecht verfügbar

Die seit Kurzem für Babys empfohlene Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist nach Angaben des Berufsverbands BVKJ, in dem Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte zusammengeschossen sind, in Berlin bislang kaum verfügbar. „In Berlin gibt es in der Praxis eigentlich kaum Impfstoff“, sagte Kinderarzt und BVKJ-Sprecher Jakob Maske. Einzelne Arztpraxen hätten Importe des Medikaments, das den Wirkstoff Nirsevimab enthält, aus dem Ausland vorrätig.
PEI-Informationen zur Versorgung mit Beyfortus

PEI-Informationen zur Versorgung mit Beyfortus

Infolge der neuen STIKO-Empfehlung zur RSV-Immunisierung wird eine hohe Nachfrage nach Beyfortus zu Beginn der RSV-Saison erwartet, die im Herbst 2024 voraussichtlich nicht bedarfsgerecht gedeckt werden kann. Alternative gleichwertige Arzneimittel zur RSV-Prophylaxe aller Neugeborenen und Säuglinge während ihrer ersten RSV-Saison unabhängig von individuellen Risikofaktoren stehen aktuell nicht zur Verfügung.
Nach der Bekanntgabe des Versorgungsmangels im Bundesanzeiger wurden die zuständigen Landesbehörden ermächtigt, Gestattungen nach § 79 Absatz 5 AMG für im Ausland zugelassene Arzneimittel zu erteilen. Damit besteht die Möglichkeit, nirsevimabhaltige Arzneimittel, die nicht in Deutschland zugelassen sind, zu importieren und in Deutschland in Verkehr zu bringen. Seit dem 11.10.2024 liegt eine Gestattung zum Import von Beyfortus aus dem Ursprungsland USA vor. Als weitere Maßnahme wurde dem Zulassungsinhaber Sanofi Winthrop Industrie durch das Paul-Ehrlich-Institut gemäß § 10 (1a) und § 11 (1c) AMG gestattet, im Zeitraum vom 01.09.2024 bis 31.10.2024 Packungen des Arzneimittels aus Frankreich und Spanien in Deutschland auf den Markt zu bringen.
Kinderärzte beklagen Beyfortus-Engpass

Sanofi: Nirsevimab für alle Säuglinge verfügbar

Ab dieser Woche sollen alle Neugeborenen und Säuglinge den RSV-Antikörper Nirsevimab erhalten können. Um der hohen Nachfrage entgegen zu kommen liefert Sanofi nun zusätzlich US-amerikanische Beyfortus®-Packungen aus. Damit sind nun Beyfortus®-Packungen in deutscher, französischer und spanischer Aufmachung sowie US-Verpackungen im Verkehr. Insgesamt macht Sanofi eigenen Angaben zufolge „fast eine halbe Million Beyfortus®-Dosen für Deutschland“ verfügbar.
Update zu COVID-19-Impfstoffen

PEI-Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe

Um die Forschung zur Sicherheit und Wirkungsweise der COVID-­19-­Impfstoffe in Deutsch­land weiter zu vertiefen, müssen noch einige datentechnische und methodische Hürden überwunden werden. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie von Uniklinik Köln, Ruhr­-Uni­versität Bochum und Paul­-Ehrlich-­Institut werden die Zusammenführung sowie die prinzi­pielle Auswertbarkeit der benötigten Gesundheitsdaten getestet. Der folgende Artikel des PEI beschreibt den hierfür verwendeten methodischen Ansatz und Datenfluss ebenso wie die verschie­denen Möglichkeiten, wie diese Daten genutzt werden können.
Influenza-Saison 2023/2024: Wer von der Grippeimpfung profitiert hat

Wie gut wird die Grippeimpfung 2024/2025 schützen?

Auf der Südhalbkugel zeigte die Grippeimpfung eine zu erwartende Schutzwirkung und verhinderte schätzungsweise stark ein Drittel der Influenza-bedingten Krankenhausbehandlungen. Wie gut eine Grippeimpfung auf der Nordhalbkugel gewirkt hat, kann das Robert Koch-Institut (RKI) erst nach Ende der betreffenden Grippesaison auswerten. Anhand von Daten der Südhalbkugel – wo die Influenzasaison bereits beendet ist – kann die Wirksamkeit der Grippeimpfung auf der Nordhalbkugel jedoch abgeschätzt werden. Das haben Wissenschaftler der US-amerikanischen CDC (Centers for Disease Control and Prevention), den Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention getan und ihre Ergebnisse im „Morbidity and Mortality Weekly Report“ veröffentlicht.
Stellenanzeige AMD HANSE arbeitsmedizinische Dienste, Standort Bremen

Stellenanzeige AMD HANSE arbeitsmedizinische Dienste, Standort Bremen

Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin
ab sofort, Voll- oder Teilzeit

Der arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Dienst AMD HANSE ist einer der führenden Dienstleister im Bereich des betrieblichen Gesundheitsschutzes in Norddeutschland mit Standorten in Hamburg, Bremen und Bremerhaven.

Für unsere langjährigen Großkunden aus den Branchen Hafenwirtschaft, Transportwesen, neue Technologien und der Entsorgungsbranche suchen wir für den Standort Bremen ab sofort.

Facharzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Arzt (m/w/d) mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin in Voll- oder Teilzeit.

Ihre Aufgaben

Als Arzt (m/w/d) für Arbeitsmedizin oder Betriebsarzt (m/w/d) übernehmen Sie engagiert und vertrauensvoll die arbeitsmedizinische Betreuung unserer Kunden.

Ihre Tätigkeitsschwerpunkte

  • Sie sind erster Ansprechpartner mit zielgerichteter Beratung und arbeitsmedizinischer Betreuung
  • Gewährleistung aller im §3 ASIG und der DGUV V2 festgelegten Aufgaben eines Betriebsarztes
  • Begleitung und Entwicklung von Projekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement
  • Planung und Durchführung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention (Gesundheitstage, Check-Ups, Impfkampagnen)

Unser Angebot

Neben einem Gehalt je nach Qualifikation zwischen 105k- 120k (Vollzeit/ brutto), bieten wir eine zeitgemäße Altersversorgung, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Angebote zu Gesundheit und Fitness und einen Dienstwagen mit privater Nutzungsoption.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit kurzem Lebenslauf und Qualifikationsnachweisen, den nächstmöglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung per Mail an franziska.meinhardt@amdhanse.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und Sie persönlich kennenzulernen.

AMD HANSE, Senator- Borttscheller- Straße 1, 27568 Bremerhaven, www.amdhanse.de

Bexsero: Auseinzeln und 1er abrechnen

Bexsero: Auseinzeln und 1er abrechnen

Weil das ärztliche Impfhonorar noch nicht vereinbart ist, muss der Impfstoff gegen B-Meningokokken trotz Erstattungspflicht durch die GKV nach wie vor privat verordnet werden. Allerdings ist die 1er-Packung nicht lieferbar, lediglich die 10er ist erhältlich. Deshalb dürfen Apotheken aus der 10er-Packung auseinzeln und die Spritzen einzeln abgeben (§ 129 Absatz 2a Satz 4 Ziffer 3 SGB V). Abgerechnet wird der Preis der 1er Packung (§ 3 Absatz 5 AMPreisV).“
Dengue ist in vielen Reiseländern verbreitet

Dengue ist in vielen Reiseländern verbreitet

Dengue ist die sich am schnellsten ausbreitende arbovirale Erkrankung. Experten zählen sie bereits seit Jahren zu den größten Bedrohungen für die Gesundheit weltweit. Jedes Jahr reisen viele Deutsche in endemische Gebiete in den Tropen und Subtropen. Mit der Kampagne „Denk an Dengue“ will das Pharmaunternehmen „Takeda Pharma“, sowohl Ärzte als auch Reisende für die zunehmende Problematik im Zusammenhang mit dem Dengue-Virus sensibilisieren.
Impfnebenwirkungen auf konstantem Niveau

Impfnebenwirkungen auf konstantem Niveau

Die allermeisten Impfungen werden gut vertragen. Nebenwirkungen und Komplikationen von Impfungen waren 2022 und 2023 ungefähr so häufig wie in den Jahren zuvor, berichtet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) anhand einer aktuellen Auswertung. Im aktuellen »Bulletin zur Arzneimittelsicherheit« (Nr. 3 2024) gibt das PEI einen Überblick über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Komplikationen von Impfungen, die ihm als zuständige Bundesoberbehörde in den Jahren 2022 und 2023 gemeldet wurden.

CSL Behring stellt Produktion von Beriglobin® ein

CSL Behring stellt Produktion von Beriglobin® ein

Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren kontinuierlich gesunkenen Nachfrage sowie neuer therapeutischer Alternativen (indikationsabhängig, z.B. Immunglobuline und Hepatitis-A-Impfstoffe) hat CSL Behring die Entscheidung getroffen, die Produktion des Produktes Beriglobin® (normales menschliches Immunglobulin (lg i.m. und lg s.c.)) einzustellen.

Bitte beachten Sie, dass die BergApotheke keine Lagerbestände mehr von Beriglobin® hat und somit das Produkt nicht mehr bestellbar ist.

Neue Tricks zum Unterlaufen der Immunabwehr

Covid-19 schädigt Gehirnfunktion lang anhaltend

Nach überstandener Pandemie wird SARS-CoV-2 immer häufiger als typisches Erkältungsvirus eingestuft. Patienten, die in Folge einer Infektion an Long Covid erkrankten, werden dieser Einschätzung sicher vehement widersprechen. Relativ wenig Beachtung fand bisher eine Untergruppe dieser Patienten, die unter kognitiven Einschränkungen durch eine Coronainfektion leidet. Diesem Problem widmeten sich jetzt zwei neue Studien.

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2024 erschienen

Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – aktuelle Ausgabe 3/2024 erschienen

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

    • Editorial: MedSafetyWeek
    • Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus den Jahren 2022 und 2023
    • Nebenwirkungen verhindern: Beitrag der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
    • MedSafetyWeek 2024: Die Bedeutung von Nebenwirkungsmeldungen und die Rolle der Apotheker im deutschen Spontanberichtssystem aus Sicht der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)
    • #MedSafetyWeek: Nebenwirkungen verhindern
    • Eine Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe (RiCO) auf Populationsebene in Deutschland – Nutzbarmachung verschiedener Sekundärdatenkörper für die Pharmakovigilanz und weitere Forschung
    • Meldungen aus BfArM und PEI
    • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Juli bis September 2024
    • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
    • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
Ist ein Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?

Ist ein Ende der tödlichen Erkrankung in Sicht?

In den Ländern des globalen Südens ist die Tollwut nach wie vor eine weit verbreitete und gefürchtete Infektionskrankheit. Die WHO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und die globale Allianz für die Bekämpfung der Tollwut haben gemeinsam das Projekt „Zero by 30“ lanciert. Damit soll die Tollwut bis 2030 weltweit als Gesundheitsproblem eliminiert werden. Da in den Ländern des Globalen Südens rund 90% aller Tollwuterkrankungen durch Hunde verursacht werden, steht diese Tierart im Mittelpunkt des strategischen Plans.
RSV-Schutz für Senioren jetzt auf Kassenkosten möglich

RSV-Schutz für Senioren jetzt auf Kassenkosten möglich

Erwachsene ab 75 Jahren und Menschen ab 60 Jahren mit schweren Grunderkrankungen können sich ab sofort zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gegen Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) impfen lassen. Die von G-BA angepasste Richtlinie wurde nun im Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit wird die Impfung gegen RSV für Senioren zur Pflichtleistung der GKV.
Zahl der Atemwegsinfekte steigt

Zahl der Atemwegsinfekte steigt

Die Zahl der Krankschreibungen wegen Atemwegsinfekten in den vergangenen Wochen leicht gestiegen. Insgesamt liegt der Krankenstand in Niedersachsen auf einem etwas höheren Niveau als zu Beginn des Herbstes im Vorjahr. Das geht aus einer Auswertung des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) hervor.